Wurm-Kur ohne Tierarzt


  • Wir sind vl. tollwutfrei, aber Parvovirose z.B. kommt trotzdem nicht selten vor.
    Da muss man doch den eigenen Hund und auch andere Hunde schützen, indem man dagegen impft!


    Zum Glück hat "man" mir nicht zu sagen, wie ich mit Impfungen zu verfahren habe.


    Jeder sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, sich gut informieren und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen, wie er mit seinem Hund verfahren will.


    Ansonsten ist es schlichtweg so, dass die Impfdiskussion hier völlig fehl am Platz ist. Dazu gibt es reichlich andere Threads, wo sich jeder austoben kann:
    Der Impf-Thread!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Wurm-Kur ohne Tierarzt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich würde eine Wurmkurz nur machen, wenn ich Würmer im Kot meines Hundes sehe. Vierteljährliche Entwurmungen werdennur gemacht, wenn Kleinkinder im Haushalt leben.
      Präventiv würde ich Kokosöl ins Futter geben...das hilft angeblich vorbeugend...erwiesen ist as jedoch nicht ;) Das schadet aber wenigstens nicht.



      Ich dachte Kokosflocken, auch wegen der Textur?


      Ich hab fast noch nie präventiv entwurmt. Ich bin etwas beeinflusst von der Meinung der Firma PErNaturam. (Siehe Aprilrategeber http://www.pernaturam.de/kategorie/hundratgeber/ ) Die ist etwas extrem und ich würde bei sichtbarem Befall sicherlich entwurmen, aber eben nicht einfach so ne Chemiebombe alle paar Monate in den Hund stopfen.

    • Zum Glück hat "man" mir nicht zu sagen, wie ich mit Impfungen zu verfahren habe.


      Jeder sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, sich gut informieren und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen, wie er mit seinem Hund verfahren will.


      Ansonsten ist es schlichtweg so, dass die Impfdiskussion hier völlig fehl am Platz ist. Dazu gibt es reichlich andere Threads, wo sich jeder austoben kann:
      Der Impf-Thread!



      OT: Ich finde ja ohne Bubuka jede Impfdiskussion total langweilig.... :D :ugly:

    • Mit dem Impfungen hast aber du angefangen und nicht ich ;)


      Spannend, was du so alles aus meinen Post lesen kannst:


      Hi,


      meine Hunde (11 und 8) hatten noch nie Würmer. Für mich ist das überzeugend genug, um keine Chemiepampe "vorsorglich" in den Hund zu kippen.
      Auch ich sende regelmäßig Kotproben ein, kostet auch nicht wesentlich mehr als eine Wurmkur und ist definitiv gesünder!


      Was hilft es, wenn dein Hund z.B. Spulwürmer hat und du ein Mittel gegen Bandwürmer gibst? :ka:

    • Hallo,


      es spricht nichts dagegen, sich eine Wurmkur in der apotheke zu kaufen, aber oft sind das Präparate die nur gegen einzelne Wurmarten wirken, also muss man darauf achten, was man möchte und was die Tablette enthält.


      Da wir hier in einem Verbreitungsgebiet des Fuchsbandwurmes leben, entwurme ich meine Hunde regelmäßig, da dieser für Menschen ansteckend und sogar sehr gefährlich sein kann.
      Spulwürmer sind nicht das Problem, aber vor dem Fuchsbandwurm hätte ich Angst und weil wir engen Kontakt zu unseren Hunden pflegen, reicht es mir nicht, wenn keine Würmer im Kot sind. Alle drei Monate wird entwurmt und fertig.
      Meine Hunde vertragen die Wurmkur und ich bin kein Chemiebefürworter, aber dabei steht einfach auch mal die Gesundheit des Menschen im Vordergrund.

    • Hallo,


      es spricht nichts dagegen, sich eine Wurmkur in der apotheke zu kaufen, aber oft sind das Präparate die nur gegen einzelne Wurmarten wirken, also muss man darauf achten, was man möchte und was die Tablette enthält.


      Da wir hier in einem Verbreitungsgebiet des Fuchsbandwurmes leben, entwurme ich meine Hunde regelmäßig, da dieser für Menschen ansteckend und sogar sehr gefährlich sein kann.
      Spulwürmer sind nicht das Problem, aber vor dem Fuchsbandwurm hätte ich Angst und weil wir engen Kontakt zu unseren Hunden pflegen, reicht es mir nicht, wenn keine Würmer im Kot sind. Alle drei Monate wird entwurmt und fertig.
      Meine Hunde vertragen die Wurmkur und ich bin kein Chemiebefürworter, aber dabei steht einfach auch mal die Gesundheit des Menschen im Vordergrund.


      *ichdassounterschreib* ein Artikel mit Sachverstand und Überlegung
      der im Internet (fast) kaum zu lesen ist, dafür: :bindafür:


      Es gab vor Jahren mal eine Schweizerin mit Familie/Kindern, die auf die
      "so lobenswerten Kotproben hörte und vertraute" ,die ja in jeden Internet-
      Forum fleißig von Usern beworben werden, sie hatte den Fuchsbandwurm,
      bei den Kindern suchte man wohl noch.
      Mehrere Kotproben bei ihr waren immer negativ und lag einfach daran, dass
      der Wurm z.Zt. keine Eier ablegte, diese aber trotzdem da war.
      Wie sehr sie diese Empfehlung "Kotproben" im Internet verfluchte,
      brauch ich wohl kaum zu erwähnen, zu Recht, den Kotproben sind unsicher
      und erhöhen das Ansteckungsrisiko, der Hund hat ohnehin lebenslang Würmer,
      das und den Zusammenhang weiß man aber nur, wenn man sich mal intensiv
      mit dem Wurmkreislauf befasst.


      Was die Ausgangsfrage angeht, würde ich immer ein Breitbandmittel als
      Wurmkur wählen. Derzeit sind das Milbemax oder Drontal, damit werden
      alle Wurmarten, aber auch alle vernichtet, die Milbemax ist sehr gut
      verträglich, alles nur beim TA erhältlich oder über die Holland-Apo,
      dort sind sie nicht rezeptpflichtig.
      In D sind diese Mittel rezeptpflichtig, die kann man zwangloser beim TA holen,
      ansonsten gibt es rezeptfrei Medi's, die nur bestimmte Wurmarten behandeln und
      den eigentlichen Zweck verfehlen, davon rate ich ab.

    • ...es gab auch mal jemanden, der nachts ausm Bett gefallen ist und sich dabei das Genick gebrochen hat.... Deswegen bau ich mir jetzt nicht ein Gitter vors Bettchen.....


      Ist halt auch ne Frage der Wahrscheinlichkeit, und auch dessen, wer mit dem Hund umgeht (Kinder, die noch am Boden rumkrabbeln und alles in den Mund stecken o.ä.), bzw. wie oft er dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt ist. Oder wie oft er mit potentiell ansteckenden fremden Hunden zusammenkommt. Oder wie viele verwurmte Hunde in der Gegend rumlaufen, an deren Häufchen sich der Hund die Dinger holen könnte beim Schnuppern (in der Nähe viele "ich hab mir den an der tschechischen Grenze geholt"-Halter, deren Hunde noch nie entwurmt wurden, trotz zweifelhafter Herkunft).


      Das ist halt z.B. auch die Gefahr öffentlicher Hundespielwiesen, weil da geht halt Hinz und Kunz hin, das Risiko, sich da mal was zu holen, ist sicherlich definitiv vorhanden.Ist man z.B. viel auf den Feldern unterwegs, wo wenige Hundehalter sind (weil man könnt ja ein Stückerl laufen müssen), ist das Risiko schon wesentlich geringer. Oder mit nem Hund, der andere nicht mag, und daher immer an der Leine ist (sodaß ich auch kontrollieren kann, wo er schnuppert).


      Insofern muß man in meinen Augen nicht grundsätzlich vierteljährlich entwurmen, sondern eben einfach anhand der eigenen persönlichen Situation entscheiden, was Sinn macht.


      Grundsätzlich verdammen tu ich die Entwurmerei nicht, aber kopflos standardmäßig die Chemie in den Hund reinhauen (und damit meine ich wiederum auch die Impfungen, auch wenns nicht Threadthema ist), weil die Pharmaindustrie und der Doc, die schließlich damit ihr Geld verdienen (möchten), solche Geschichten pushen, das ist eben auch net so meins.

    • Sicherheit bekommt man eben, wie oftmals suggeriert wird, auch mit der 3-monatigen Wurmkur nicht. Das ist doch das eigentliche Problem, klar, sie erhöht sich, aber außer direkt nach den 4 Wurmkuren im Jahr ist man dennoch nicht zweifelsfrei. Ob der Hund nicht gerade dadurch anfällig wird, wer weiß, wenn ich bedenke, wie lange der Darm meines Hundes gebraucht hat, sich nach ner AB-Behandlund zu erholen. Würmer hatte bei uns, ich habe es schon geschrieben, nur ein abwehrgeschwächter, krebskranker Hund, die anderen haben sich alle nicht angesteckt. Das finde ich auch noch zu bedenken, ob die Wurmkur den Darm nicht eher schädigt

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