Respekt vor fremdem Eigentum

  • Biologisch abbaubare Tüten machen aber nur Sinn, wenn sie dem Restmüll zugeführt werden. Sie brauchen eine bestimmte Wärmegradzahl, um sich überhaupt zu zersetzen.
    Wirft man sie in den Wald oder Wasser, passiert nix.
    Und es ist ein teures Vergnügen, die Dinger aus dem Bioabfall rauszufischen. Aus dem soll Kompost werden, was aber mit den Tüten drin nicht funktioniert. Also muss man sie rausfischen oder der Biomüll verwertet verbrennt den Kram wie normalen Restmüll.

  • Für MICH ist es selbstverständlich, dass man seinen Müll in die richtige Mülltonne wirft.
    Leute die ihren Mist in den Wald werfen, werden wohl kaum biologisch abbaubare Tüten benutzen. Einfach mal so eine Vermutung ;)

  • Da muss ich Dich leider enttäuschen. Ist hier im Wald ganz normal, weil ja biologisch abbaubar. Hören wir oft hier. Wir "unnormalen" Gassigänger, die ihre Hunde in die Pampa kacken lassen und es dem natürlichen Kreislauf preisgeben, wir bücken uns dann und heben die Tüten auf, um sie am Waldeingang im Papierkorb zu entsorgen. Wir mögen kein Tütesammelsurium im Wald.

  • Dann sorry! So was gibt es bei uns tatsächlich nicht. Aber was nicht ist kann ja leider noch werden...

  • Biologisch abbaubare Tüten machen aber nur Sinn, wenn sie dem Restmüll zugeführt werden. Sie brauchen eine bestimmte Wärmegradzahl, um sich überhaupt zu zersetzen.
    Wirft man sie in den Wald oder Wasser, passiert nix.
    Und es ist ein teures Vergnügen, die Dinger aus dem Bioabfall rauszufischen. Aus dem soll Kompost werden, was aber mit den Tüten drin nicht funktioniert. Also muss man sie rausfischen oder der Biomüll verwertet verbrennt den Kram wie normalen Restmüll.


    Das stimmt je nach Produkt bzw. Herstellungsverfahren nicht.
    Diese Tüten z.B. lösen sich komplett bei Regen auf. Wurde mehrmals erfolgreich getestet.


    http://www.dogs-magazin.de/akt…beutel-dogtoi-112071.html




    .

  • Ausnahmen bestätigen die Regel :)
    Und die Tüten gibts bei uns auch nicht zu kaufen.

  • das fördert doch nur noch mehr die "ich werfe meine Tüte einfach in den Wald"-Mentalität! Da steht nicht wie lange die brauchen um sich zu zersetzen geschweige denn liegen selbst danach wieder - Tadaaa - die Haufen in der Gegend herum. Da kann man die auch gleich liegen lassen, dann gehts schneller..


    Ich glaube man sollte nochmal einen Thread erstellen wo übersichtlich die Meinung der Leute zu no gos und oks der Geschäfte verrichten aufgelistet sind, das hier ist doch mitlerweile sehr unübersichtlich und immer wieder Diskusionsgefüllt. Sodass dort auch nicht 100 Leute nochmal ihren Senf dazu geben oder diskutieren, das kann man ja hier gut |)

  • Ich heb im Wald keine Kacke auf. Wenn der Hund nah an den Weg macht, schieb ich Blätter drüber oder schnick das mit dem Stock tiefer ins Unterholz.


    Dieses Tütenmeer haben wir im Grunewald. Da hängen die Zäume voll - ich hab immer angenommen, das ist eine Art Protest, weil es kein Abfallbehälter gibt?

  • Irgendwie verstehe ich den Sinn gerade nicht...


    Da soll man ins Unterholz krabbeln, um auch das letzte bisschen unanständiger Hundekacke weg zu räumen, um es dann in biologisch abbaubaren Tüten hübsch dekorativ an Bäume zu binden oder am Wegesrand zu lagern.


    Verrottet denn der Inhalt vor der Tüte? kann ich mir nicht wirklich vorstellen.


    Also hat man schlußendlich die Hinterlassenschaften aus dem Unterholz in Wegesnähe geschafft und sobald die Tüten verrottet sind, ärgert sich wieder jemand drüber...


    Ich räume übrigens in der Pampa nichts weg, aber die meisten "Geschäfte" erledigen meine Hunde eh auf meinem Grundstück, da geht's dann mit auf den Misthaufen (in dem ja hoffentlich keine Kinder spielen.....)

  • Was die Landwirtschaft angeht. Ich finde das immer komisch, kommt immer in den dörflichen Gegenden vor und war früher nicht so. Ich hebe Haufen von meinem Pferd nicht auf- wie soll ich? Müllsäcke mitnehmen?
    Genausowenig erwarte ich, dass Kuhhalter und Schafsshalter ihre Hinterlassenschaften wegräumen. Wie sollen sie das machen?


    ich meine es nicht böse, aber manchmal habe ich das Gefühl, das Dorf halt nicht mehr Dorf ist sondern viele Zugezogene die ihre Ruhe haben wollen. Das beißt sich dann halt regelmäßig.


    Ich bin in meinem Dorf geboren, genieße die Natur und habe ein gesundes Verhältnis zur Landwirtschaft.


    Mich stört es nur, dass hier darauf hingewiesen wird, dass die Landwirte sich besser verhalten würden, als die "bösen" Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht entsorgen.


    Ich lebe schon seit Kindertagen mit den Hinterlassenschaften diverser Landwirtschaftstiere auf unseren Dorf- und Wiesenwegen und habe damit überhaupt keine Probleme - das ist eben Dorfleben. Aber dann soll bitte keiner den Zeigefinger erheben, wenn ein Hundebesitzer die Ka*** seines Hundes an unproblematischer Stelle liegen lässt.

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