3 beiniger Hund und Treppen

  • Wie soll man das jetzt beantworten?


    Als mein Pondi seinerzeit sein Knochenkrebs-Vorderbein nicht mehr belasten konnte, ist er auch die Treppe im Haus nicht mehr hochgekommen.


    Aber: welches Bein fehlt denn? Könnte mir vorstellen, dass ein fehlendes Hinterbein weniger Probleme macht. Wie schwer ist der Hund? Tragen kommt schließlich auch in Frage.

  • Naja eigene Erfahrungen wären hier wohl angebracht.


    Welches Bein fehlt ist erstmal egal. Der Hund wird zwischen 10 und 20kg wiegen.


    Und nein tragen kommt definitiv nicht in Frage.

  • ich weiß nicht, obs hier her passt.. Aber wir haben im August einen Hund vom Strand weg aus Griechenland mit zu uns genommen. Der war 1 Woche hier. am Anfang mussten wir (also mein Vater) ihn die Treppen rauf und runter tragen (40 kg).. keine Dauerlösung, auch wenn er nur 1 Woche bei uns ist.. Irgendwann hat sich meine Mutter mal mit ihm ins Treppenhaus gesetzt und Stückt für Stück ist er die Stufen dann alleine rauf und runter. Man muss dazu sagen, er hat einen schweren Hüftschaden, seine Fortbewegung war hoppeln. Ich weiß nicht ob man es damit vergleichen kann, aber vielleicht hilft dir das. Auf Dauer ist es sicherlich nicht gut, zumindest bei unserem Fall.. bei seiner Besitzerin wurde er jetzt schon operiert, aber das ist eine andere Sache

  • Naja eigene Erfahrungen wären hier wohl angebracht.


    Ein Bein, dass nicht belastet werden kann, ist irgendwie nicht viel was anderes, als ein Nichtvorhandenes.

    Zitat


    Welches Bein fehlt ist erstmal egal.


    Ich denke doch dass das beim Treppensteigen einen Unterschied macht.

    Zitat


    Der Hund wird zwischen 10 und 20kg wiegen.


    Und nein tragen kommt definitiv nicht in Frage.


    Dann würd ich es lassen. Unnötige Belastung für den Hund.

  • Wenn du eine Tragehilfe zur Unterstützung benutzt, sehe ich kein Problem.
    Die sind wie ein Geschirr oben mit Handschlaufe, damit entlastet Du den Hund bei Hindernissen.

  • tami2904:
    Aber dann wird der Hund entweder Schmerzen gehabt haben oder war einfach keine Treppen gewöhnt. Aber das ein Hund sich die Treppen nicht hoch oder runter traut nur weil ihm ein Bein fehlt kann ich mir kaum vorstellen. Als sich mein Hund die Pfote gebrochen hat, war sie trotzdem noch genauso schnell die Treppen hoch und runter geflitzt.


    mittendrin:
    Naja ich würde jetzt nicht auf einen Hund verzichten nur wegen einer Treppe. Das Argument, dass die Belastungen im Tierheim weniger stark sind als die Belastungen einer Treppe kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Wer will findet aber immer einen Grund sich keinen Hund zu holen....


    RedPaula:
    Nein ich werde auch keine Tragehilfe benutzen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund sich das gefallen lässt.

  • Und warum genau willst du nun Fehlbelastungen und entsprechende Folgeschäden - ganz direkt: etwaige Schmerzen für den Hund- in Kauf nehmen, wo es doch heutzutage mehr als genügend Hilfsmittel gibt, um genau das zu vermeiden?

  • Was willst Du denn jetzt hören ? :???:


    Du weißt doch eh schon alles besser :ka:


    Du eröffnest einen Thread und fragst, bekommst gute Antworten und nichts ist gut genug oder wird dementiert =)

  • Sorry, aber ganz ehrlich, du willst einen behinderte Hund holen der eventuell mit Treppen nicht klarkommt, aber du bist 1. nicht bereit den Hund zu tragen noch 2. eine Hilfe (Geschirr usw. ) zu verwenden.
    Ganz ehrlich, dann lass es sein! Wenn man sich einen Hund mit Handicap holt dann sollte man sich darüber im klaren sein dass der Hund Einschränkungen haben wird! Die Belastung beim Treppensteigen ist für jeden Hund vorhanden, für einen Hund mit einem Bein weniger ist das noch schwerer, vorallem je nach dem welches Bein fehlt. Und es geht ja nicht nur um die Wohnungstreppe, man kann immer mal irgendwo landen wo man hoch muss wo der Hund dann nicht wie ein andere Hund hochspringen kann. Wie will man das machen wenn man den Hund weder Tragen noch mit einer Hilfe unterstützen will!
    Eigentlich fällt jeder Hund weg, denn jeder Hund wird mal alt und kann eventuell mal keine Treppen mehr laufen, d.h. dann muss er getragen werden oder man muss ihn anderweitig unterstützen.
    Einerseits einen Hund mit Handicap aufnehmen wollen, anderseits nicht bereit sein ihn zu unterstützen, passt irgendwie nicht zusammen.

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