3 beiniger Hund und Treppen

  • Ich seh das wie SweetEmma.
    Für einen Hund mit so einem Handicap wäre ein ebenerdiges Zuhause natürlich das beste. Wenn das bei mir nicht gegeben wäre, würde ich auf den Hund verzichten, oder, falls der Hund sonst wirklich kein geeignetes Zuhause findet, ihm so gut wie möglich helfen.
    Es gibt z.B. Tragegeschirre (die hinten oder vorne oder gleichmäßig unterstützen).
    Wenn der Hund allerdings mehr als ca. 20 Kilo wiegen würde, würde ich es lassen. Im Notfall sollte er schon getragen werden können.

  • Was für Hilfsmittel sollen das sein?


    -->

    Wenn du eine Tragehilfe zur Unterstützung benutzt, sehe ich kein Problem.
    Die sind wie ein Geschirr oben mit Handschlaufe, damit entlastet Du den Hund bei Hindernissen.


  • Von der Belastung her ist es schon ein Unterschied, ob ein Vorderbein fehlt oder ein Hinterbein.


    Ist es denn ein andauernder Zustand oder nur ein vorrübergehender?
    Etwa durch eine OP bedingt?
    Denn langfristig ist es glaube ich schon ungünstig, schließlich muss er ja 3 wenn nicht 4 mal am Tag diese Stufen überwinden, da kann es sein, dass selbst mit Tragehilfe es nicht die beste Lösung ist.

  • friedapaula:
    Natürlich gibt es immer jemanden bei dem es ein Hund besser hätte als bei mir, nur kannst du lange warten, dass diese Leute dann mal ins Tierheim gehen und sich einen Hund holen... Und helfen tust du keinem Hund, wenn du vor dem Zwinger stehst und immer nur sagst "Ach, ich würde den ja nehmen, aber woanders hat er es bestimmt besser, warten wir noch mal 3 Jahre ab."
    Tragegeschire habe ich schon geschrieben, dass diese nicht in Frage kommen.


    Zitat

    Ist es denn ein andauernder Zustand oder nur ein vorrübergehender?
    Etwa durch eine OP bedingt?


    Sorry, ich verstehe die Frage nicht. Wie soll ein fehlendes Bein ein vorübergehender Zustand sein? Sowas wächst weder nach, noch kann man ein neues Bein annähen.

  • friedapaula:
    Natürlich gibt es immer jemanden bei dem es ein Hund besser hätte als bei mir, nur kannst du lange warten, dass diese Leute dann mal ins Tierheim gehen und sich einen Hund holen... Und helfen tust du keinem Hund, wenn du vor dem Zwinger stehst und immer nur sagst "Ach, ich würde den ja nehmen, aber woanders hat er es bestimmt besser, warten wir noch mal 3 Jahre ab."
    Tragegeschire habe ich schon geschrieben, dass diese nicht in Frage kommen.



    Sorry, ich verstehe die Frage nicht. Wie soll ein fehlendes Bein ein vorübergehender Zustand sein? Sowas wächst weder nach, noch kann man ein neues Bein annähen.


    Hm..nunja dem Hund ist ja auch nicht damit geholfen, wenn er in ein Zuhause einzieht und das Tieheim verlässt, wenn die Gegebenheiten es nicht zulassen, weil zum Beispiel zu viele Treppen gestiegen werden müssen und es für den Hund Schmerzen oder eine Verschlechterung des Krankheitsbildes bedeutet.
    Aber das würde ich im Zweifel sonst nochmal mit einem Tierarzt absprechen, inwiefern die Belastung tragbar ist, mir aber zeitgleich einen Plan B überlegen, wenn es zu einer Verschlechterung kommt.
    Wäre dann ein Umzug machbar ...usw.


    Ich bin davon ausgegangen, da nicht klar war welches Bein fehlen könnte, dass es sich auch um einen Hund handelt der eventuell eine starke Beschädigung des Beins hat, bei der nicht absehbar ist ob diese bestehen bleibt, eventuell sogar amputiert wird, oder mit Physio usw. die Möglichkeit besteht das Bein zu "retten".
    Wenn das gar nicht der Fall sein sollte, spielt es natürlich keine Rolle.


  • Tragegeschire habe ich schon geschrieben, dass diese nicht in Frage kommen.




    Und warum nicht?
    Genauso, warum kann man einen 10-20kg schweren Hund nicht 3-4 Mal am Tag die Treppen tragen? (es sei denn natürlich man ist selbst körperlich eingeschränkt, aber dann holt man sich keinen Hund und schon garkeinen mit Handicap).

  • Und warum nicht?
    Genauso, warum kann man einen 10-20kg schweren Hund nicht 3-4 Mal am Tag die Treppen tragen? (es sei denn natürlich man ist selbst körperlich eingeschränkt, aber dann holt man sich keinen Hund und schon garkeinen mit Handicap).


    Ich glaube ja, dass selbst 10-20(!) kg auf Dauer 3-4 mal am Tag ganz schön schwer werden können.
    Das ist eine Lösung für einige Monate, aber über Jahre?

  • Ich glaube ja, dass selbst 10-20(!) kg auf Dauer 3-4 mal am Tag ganz schön schwer werden können.
    Das ist eine Lösung für einige Monate, aber über Jahre?


    Naja, es geht doch nur um 1 Stockwerk wenn ich das richtig lesen, wie viele Stufen können das sein?
    Meiner Meinung nach nichts, was ein gesunder Mensch nicht schaffen kann. Wenn man das nicht will dann kann man eben keinen Hund halten, auch keinen ohne Handicap! Denn was macht man wenn der Hund mal älter wird? Ich kenne Hunde die konnten/ sollten im Alter keine Treppen mehr laufen, haben aber noch 2-3 Jahre gelebt, was macht man dann? Wenn man nicht bereit ist zu tragen oder eine Hilfe zu verwenden?

  • Kopfschütteln und ebenfalls von einer Anschaffung abraten, mehr kann ich da gerade leider nicht. Und mich vielleicht noch wundern, ob sich da jemand bloß einen Spaß mit uns erlaubt. Sorry.

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