• Hmmmmmmmmmmm, es ist ein Unterschied, ob ich den Hund über längere Zeit an einem Objekt fixiere und den da lasse, damit er nicht abhaut oder ob ich an einer Schleppleine bei einem Spaziergang trainiere.


    Die Kette dient nur einem Grund: Hund soll die Befestigun nicht durchbeißen. Das erklärt doch einiges - so eine Leine ist halt schnell durchgekaut, wenn der Hund diesen Zustand nicht mehr hinnehmen will. Bei einer Kette stellt sich die Frage gar nicht erst.

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    Hi


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    • Sorry, bei mir sollte es natürlich angeleint heißen. Wie konnte ich nur..


      Ist der unterschied so gravierend oder geht es nur um einen materialvergleich?


      Ich habe es nur vorab 'korrigieren' wollen, weil ich der Auffassung bin, dass ein Hund, der nur Leinenspaziergänge haben kann/darf/soll/muss, für den es natürlich auch noch Alternativen gibt, nicht mit dieser Art von Kettenhaltung zu vergleichen ist. Ich wollte mich konkretisieren, bevor es jemand missversteht oder missverstehen möchte.


      Schade, dass du nicht normal hast nachfragen können.


    • Kettenhaltung ist ohne Wenn und Aber verboten. Der Bauer müsste die Bedingungen zur Laufleinenvorrichtung einhalten.


      http://www.landkreis-zwickau.d…ndehaltung_von_Hunden.pdf


      Es ist also unerheblich wie ihr das vergleicht und wie ihr argumentiert, an einer Kette ist ein Hund nicht zu halten.


      Und ich frage mich welcher Bauer, der so eine Laufvorrichtung hätte, nach harter Arbeit noch mindestens 1 Stunde Gassi geht...?



      In diesem Fall ist der Spaziergang zwar abgedeckt, und es handelt sich nicht um eine Kette, aber das ändert doch nicht viel daran?

    • Mal provokant gefragt: warum soll es besser sein einen Hund x Stunden in der Wohnung zu halten (wo die meisten Hunde sich eh nicht viel bewegen), als x Stunden am Tag auf dem Hof angeleint? An beiden Orten hat er einen Liegeplatz und Ansprache, draußen hat er sogar einen Job (welcher Hund darf in der Wohnung melden?)


      Meiner? Wozu sonst habe ich einen Wachhund?


      Ich habe doch nichts gegen einen Hofhund an sich, der sich frei bewegen darf, wachen und beobachten darf. Ich habe auch nichts dagegen, wenn der Hund mal eben wo festgebunden wird, weil man ihn nicht überfahren möchte. (Dass man das ernsthaft betonen muss...?)

    • Zitat von Waheela


      Und ich frage mich welcher Bauer, der so eine Laufvorrichtung hätte, nach harter Arbeit noch mindestens 1 Stunde Gassi geht...?


      Diese Aussage ist ganz schön stark pauschalisierend und diskriminierend. Ja, es gibt tatsächlich Leute, die in der Landwirtschaft tätig sind, ihren Hund tagsüber an einer Laufleine haben und dann tatsächlich noch zwei Stunden mit dem Tier rausgehen. Schließlich sind "Bauern" keine homogene gleichgeschaltete Menschenmasse..

    • @dragonwog
      Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich frage mich einfach nur, welcher Bauer sich das aufhalst, wenn er es sich mit einer Laufvorrichtung "einfach" macht. ;)
      Die breite Masse an Landwirten wird das nicht sein.


      Der Bauer hier tut das zumindest schon mal nicht, den Spaziergang zu absolvieren und ob er die restlichen Bedingungen einhalten würde?
      Er übergibt die Spaziergänge an ein Mädchen.


      Das macht aber die vorliegende Haltung hier nicht besser, egal wie tolerant du dich hier gibst.
      Kettenhaltung (egal ob durch eine richtige Kette oder eine Leine) ist verboten.

    • Ganz ehrlich: die Hunde brauchen in der Regel kein Gassi... "Auslastung" haben die meistens genug durchs Aufpassen (so kenn ich es zumindest) und die Geschäfte werden irgendwo auf dem Grundstück/Feldern verrichtet...






      man darf es halt nicht mit der üblichen Hundehaltung vergleichen.

    • Der Hund muss sein exploratives Verhalten ausleben dürfen. Deshalb brauchen sie "Gassi". Bewegung wäre an sich auch nicht schlecht, gerade dann, wenn nicht einmal eine Laufvorrichting vorhanden ist.



      Man darf den Hund so nicht halten. Da gibt es kein "Aber".

    • Und sein Grundstück abzuchecken ist kein exploratives Verhalten? :???: Ausserdem geht dieser Hund doch Gassi, bzw man weiss nicht genau wie er seinen Tag/Nacht verbringt! Um nichts anderes geht es mir. Wenn der Hund tatsächlich nur auf den gleichen qm sein Darsein fristet ist das in der Tat absolut indiskutabel!


      Jedoch weiss man nichts genaueres über die Umstände. Ich kenne jeden falls viele Hofhunde auf die diese Beschreibung erstmal zutreffen würde. Was aber keiner sieht, ist dass diese Hunde in jedem Fall 2 mal am Tag ihre Runden drehen dürfen. Die gehen halt alleine spazieren (stört da auch keinen). Meistens sind sie auch tagsüber frei, es sei denn Besuch kommt, da werden sie in der Regel angeleint.

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