• Ich finde auch das draußen nicht schlimm ist, auch über gewisse Zeit ist angehängt sein nicht schlimm. Es muss für den Hund passen....


    Mein kleiner ist kein draußen Hund aber auch im Büro muste ich ihn am Anfang anhängen warum, weil alle Menschen den kleinen verwöhnt haben und es dann für ihn normal war zur Eingangstür zu stürzen.


    Jetzt ist er nicht mehr angehängt, aber es war für ihn wirklich entspannter seine Grenzen zu kennen. Er schlief immer am besten mit Leine.


    Zur Info mein kleiner is im Büro mit und unter meinem Schreibtisch.


    Lg LinouAlexandra

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hofhund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Und diese Aussage finde ich wiederum schockierend, denn sie impliziert mir, dass Du es besser finden würdest, dass der Hund lieber die o.g. 8 Stunden allein in einem absolut reizlosen Zimmer verbringt - nur weil es erlaubt ist?


      Ist aber schon ne sehr abenteuerliche Interpretation deinerseits, nicht wahr?

    • 14 Seiten Diskussionen, ob die Pest oder Cholera besser wäre... :respekt:


      Aus dem Eingangsthread geht nicht deutlich hervor, ob gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird, welches mehrfach per Link eingestellt wurde.
      Das müsste die TE überprüfen (lassen) und ggf. bei Verstoß dem Vetamt melden.


      Alternativen zur Kettenhaltung:
      Grundstück ausbruchsicher machen, Hund erziehen, nicht unbeaufsichtigt in den Hof lassen, keinen Hund anschaffen...
      Es handelt sich um einen Mischling, Rassemix unbekannt - vielleicht steckt in ihm kein "klassischer Hofhund", der eine wirkliche Aufgabe als solcher erfüllen kann/will - und wie geht das überhaupt, wenn er angebunden ist?


      Regelmäßig Gassi gehen, dann hat er auch nicht das ständige Bedürfnis abzuhauen.
      Wo befindet sich der Hund nachts, wenn seine Leute im Haus sind?
      Wo befindet er sich, wenn seine Menschen mit der Arbeit im Hof fertig sind?
      Da hier die Kettenhaltung mit ständigem Leinenknast verglichen wurde:
      Ich sehe schon einen Unterschied, ob ein Hund mit einer Leine regelmäßig durch verschiedene Gegenden ausgeführt oder auf einem Hof an der 10m Leine irgendwo befestigt und ggf. nur ab und zu ausgeführt wird.


      Die TE hat die näheren Umstände der Anbindehaltung nicht beschrieben, ob es tierschutzrelevant ist, kann hier niemand beurteilen, aber ich kann nicht verstehen, dass man es bagatellisieren kann, weil es schließlich noch "Schlimmeres" gibt.
      Das ist für mich ein Vergleich zwischen Pest und Cholera.


      LG Themis

    • Nein, ich würde sowas nicht unterstützen, es sei denn, man hält sich an die Mindestanforderungen. Vielleicht.


      Ich würde eben dann das Vetamt verständigen, wenn ich das Gefühl habe, der Hund sei unterfordert und vernachlässigt.


      Da haben all die Hundehalter, die ihre Hunde in geschlossenen Wohnungen halten und sie unterfordern und vernachlässigen richtig Glück!


      Der Hund ist nachts im Haus bei der Familie, ob da morgens oder abends jemand mit ihm Gassi geht oder noch eine Runde über die Felder des Hofes dreht, weiß hier kein Mensch.
      Ob der Hund in der Mittagspause mit ins Haus geht, weiß kein Mensch.
      Wieviel Ansprache der Hund am Tag hat, weiß auch kein Mensch.


      Kleines Beispiel:


      Ich lebte 11 Jahre direkt neben einem Bauernhof ( mitten im Ort an der Hauptstraße ) mit Verkaufstelle. Der Hund der Bauernfamilie lebte Nachts, Sonntags, Samstags ab 13 Uhr und an Feiertagen mit der Familie im Haus, bzw. konnte sich frei in Haus und/oder Hof aufhalten.
      Während der Öffnungszeiten der Verkaufsstelle ( tägl. von 8-12:30 und von 14:30-18:00, Mittwochs und Samstags 8-13:00 ) in einem Zwinger mit Hütte direkt nebem der Eingangstür zur Verkaufsstelle. Meist verschlief er die Zeit im Zwinger oder lies sich ein Leckerchen zustecken ( es stand immer eine Schüssel Leckerchen in Form von Obst oder Gemüse am Zwinger, das ihm nicht jeder irgendwelchen Schrott in den Hals schiebt. ) Der Zwinger war estwas kleiner als die gesetzlichen Auflagen fordern, trotzdem möchte ich hier behaupten, das der Hund zufriedener gelebt hat als manch ach so behüteter Wohnungsfiffi.


      Weglaufen, weil der Hund nicht ausgelastet ist?
      Hmmm, kann sein, muss aber nicht. So rund um einen Buernhof riecht es meist sehr verführerisch und wenn das Hundetier Jagdtrieb hat oder auf dem Nachbarshof ne läufige Hündin wohnt?


      Mein Jack-Russel-Mix ist selbst nach ausgedehnten Waldspaziergängen mit viel Programm ausgebüxt, wenn er nur das kleinste Loch im Zaun gefunden hat oder die Haustür nen Moment zu lange auf war. Ob er unausgelastet war oder es ein Überbleibsel seiner Streunerzeit in Spanien war oder ob er eben einfach mal ne Runde nach Hundedamen oder Hasen schauen wollte, keine Ahnung. Nach ca. 30 Min. war er wieder zurück und wenn es nicht ein Hund wäre, hätte ich behauptet er hat mich jedesmal frech angegrinst.

    • Wir hatten das über Seiten ausdiskutiert. Wenn du Freude daran hast, meine Aussage aus dem Zusammenhang zu reißen und zu besprechen, dann mach das bitte privat mit mir. ;)

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