• diese trainerin würde ich nicht mehr besuchen, ist wohl in den 90er jahren stehengeblieben.


    sie sagt zum einen es wäre unsicherheit, versucht es aber mit angst (steine schütteln) und schmerzen (leine rucken) zu korrigieren. das wäre so wie wenn man mit seinem kind welches angst vor dem monster im schrank hat horrorfilme gucken würde.


    stell dir vor, dein hund hat angst, bellt aus diesem grund. dann erschreckst du ihn mit einem geräusch. dabei kommt noch mehr adrenalin in den körper. das ist kontraproduktiv.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Timo schnappt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Er frisst sie also auch Hundekot, Taschentücher , Blätter. Oder er zieht Stöcke aus dem Boden und trägt die mit. Aber was ist wenn es mal was giftiges ist? :-/


      Er gibt generell gar nichts freiwillig aus dem Maul.

    • Die Trainerin sagte wenn er beim spazieren gehen was nicht befolgt, kurz an der Leine rucken, damit er weiß das ich es auch ernst meine. Und falls er in der Wohnung viel bellen soll mit Flaschen voll Steinen schütteln.


      Er nimmt beim spazieren gehen auch sachen vom Boden auf. Soll ich ihn da weckziehen oder ist das falsch?



      Seufz.


      Es ist schon ein Jammer, wenn Leute sich nicht fortbilden. Und die Hunde müssen es dann ausbaden. Geh da nicht mehr hin.


      Mach mal einen thread auf wo im Titel 'Trainer in (Postleitzahlregion) gesucht' und schildere deinen Fall da noch Mal.
      So findest Du eher die Hundeprofis hier im Forum und gerätst hoffentlcih an jemand gutes.

    • Er hat aber auch schon angefangen sich mit Kartons zu beschäftigen als er mal kurz alleine war. Ist das ein Zeichen dass er nicht ausgelastet ist oder nicht?


      Das kann stressabbau sein, wäre mein Tipp. Machen viele unsichere Hunde. Macht aber auch einfach Spaß. Hat er was zum Kauen?


      Mit Leinenrucken kann man manche Hunde richtig aggressiv machen. Dann besser kein Trainer (noch besser guter Trainer, natürlich).

    • Die Trainerin sagte wenn er beim spazieren gehen was nicht befolgt, kurz an der Leine rucken, damit er weiß das ich es auch ernst meine. Und falls er in der Wohnung viel bellen soll mit Flaschen voll Steinen schütteln.


      oh weh, lass das bloss sein. Die Trainerin würde ich sofort feuern. Echt jetzt... der Hund ist leicht überreizt und unsicher (alles kein Drama) - da ist das echt das falscheste, finde ich.


      Bring mal Ruhe rein. Nix pushendes. Kein Werfen mit Spielsachen, würde ich GAR nicht machen im Moment.


      Lass das ganze Üben sein, sitz und Platz kannst du später noch üben, jetzt brauchst du nur die Leinenführigkeit und den Rückruf, konzentrier dich darauf.


      2-3 Stunden täglich braucht es echt nicht. gut wäre aber die Möglichkeit, mit anderen Hunden gemeinsam zu laufen. Wenn die erzogen sind, ziehen sie deinen mit und er kann viel lernen udn auch mal toben. Das braucht er in dem alter auch einfach.


      Schütze deinen Hund indem du IMMER zwischen ihm und dem fremden Hund/Mensch läufst, wenn er an der Leine ist. Und keiner darf an ihn dran. keiner. Auch nicht die nette nachbarin etc.


      Wenn, dann sollen die Leute in die Hocke gehen und ihn freundlich locken, wenn er dann hin will, ok. Aber nicht auf den Kopf tatschen oder an den Ohren ziehen.


      Wo wohnst du? Hier kann dir sicher jemand einen guten Trainer empfehlen.

    • Er frisst sie also auch Hundekot, Taschentücher , Blätter. Oder er zieht Stöcke aus dem Boden und trägt die mit. Aber was ist wenn es mal was giftiges ist? :-/


      Er gibt generell gar nichts freiwillig aus dem Maul.


      Auch etwas, was viele Hunde machen. Kann man alles trainieren, ist Teil vom BHV-Hundeführerschein.
      Ich würde ihm jetzt aber erstmal Vertrauen vermitteln (war eh schon unsicher, neue Umgebung und die Trainerin als Itüofelchen). Wenn er entspannt, Ausgeben üben

    • Zitat

      Anscheinend hatte er bei seinen Vorbesitzern nicht so ein Verhalten. Wir fühlen uns nicht wirklich gut beraten nein....


      "Nein" kann er schon und aus haben wir trainiert im Bezug auf Sachen loslassen. Also Spieli wird geworfen er kommt wieder lässt das Spieli fallen und bekommt als Tausch ein Leckerli. (Funktioniert jedoch noch nicht ohne Leckerchen.)


      Wie soll ich regieren, wenn er das noch einmal macht? Wenn ich mit ihm mit Leckerlies trainiere gibt es das überhaupt nicht! :-)...



      Wie ein Hund sich bei den Vorbesitzern verhalten hat, ist nie sicher - hab da schon Etliches gehört, was die Ex-Besitzer den Tierheimen verschwiegen hatten, oder im Tierheim einfach an Infor untergegangen ist..... Immerhin, irgendeinen Grund muß es für die Abgabe ja gegeben haben.


      Wenn der Hund gelernt hat, AUS heißt, etwas loszulassen, dann kann er nicht verstehen, daß Du in dem Moment meinst, er soll mit seinem Verhalten (Anspringen udn kneifen) aufhören. Denn das sind 2 komplett unterschiedliche Kommandos! Generell gilt: EIN Kommando für EIN Verhalten. Will hießen, AUS heißt gib was her, und ein anderes Kommando heißt, er soll aufhören mit etwas (=Abbruchkommando). Bei uns ist das z.B. SCHLUß.


      Nochmal vorkommen? Du weißt jetzt, daß der Hund hochgepusht durch das Spiel so reagiert - also erstmal nicht mehr hochpushen, das ist der erste Schritt. Sprich ne Zeitlang solche Spiele lassen mti Balli und Zerrseil. Dann gaaaanz langsam wieder anfangen mit Zerrspiel o.ä., aber nur gaaaanz kurz und nur ein Mal werfen, sodaß er nicht gleich auf 180 ist; wenn er ruhig bleibt, darf ers holen (an der Leine sichern, damit er net ohne Freigabe hinrennt), und anschließend das Spieli ausgeben lassen und Leckerli reinstopfen, fertig. Das pusht nicht so hoch.


      Der Hund muß eben erst langsam lernen, mit dem Frust umzugehen, wenn er nicht gleich kriegt, was er will. Kann man auch mit Füttern üben. Abends Napf hinstellen, und erst ne Sekunde warten lassen, bevor er ran darf (am besten Freigabekommando einführen, das Du dann nennst, wenn ers haben darf). Dann mal zwei Sekunden etc. Wenn er bellt, weils net schnell genug geht, stellst den Napf wieder hoch, bis er ruhig ist. Dann von vorne. Etc. etc.


      Oder utnerwegs, wenn er mit nem anderen Hund spielen will. Erst hat er ruhig zu sitzen, dann läßt Du ihn frei. So lernt er, sich zu beherrschen, ohne jees Mal gleich auszuflippen, wenn er nicht umgehend und sofort seien Willen kriegt.


      Ansonsten würde ich, bis das funktioniert ohne großen Frust, nur noch mit Leckerli bestätigen, damit Du auf der sicheren Seite bist. Schreibst ja selbst, daß das da nicht passiert. Mach ich mit Bossi (Terrier) auch - mit Spieli dreht er mir auf Dauer dermaßen hoch, daß dann kein vernünftiges Arbeiten mehr möglich ist.


      Das Geschirr würd ich ihm auch sparen. Mach ein Halsband drum, das bleibt an (stört auch beim Schlafen nicht), und im Auto würd ich eine Box wählen. Daheim kennenlernen lassen, indem Du da drin fütterst, und wenn er freiwillig mal reingeht zum Schlafen, oder wenn Du das Futter holst, und dann mit einem Kommando belegen, wenn Du merkst, er ist da rein unterwegs, dann sagst du z.B. "Box" oder so. Wenn er das kapiert hat, daß box das Kommando ist fürs reingehen, stell das Ding ins Auto und sag Box, zeig dazu in deren Richtung und guck, daß er reingeht. Dann ist das seine künftige Reise-Behausung fürs Auto, dann ersparst ihm den Streß mit dem Geschirr.


      Habt Geduld, Ihr kriegt das schon hin! Viel Erfolg!

    • Zitat

      Wie vermittle ich ihm den Sicherheit & wie benutzt man die Leine richtig?


      Du hast schon ganz richtig angefangen, wenn Du zwischen ihm und Fremden Leuten gehst. Sorge dafür, daß ihn niemand anfaßt, wenn er das nicht mag, damit er lernt, er kann Dir das überlassen, udn muß das nicht selbst regeln. Auch daheim: wenn Besuch da ist, weise die Leute ganz klar an, die Finger vom Hund zu lassen. Gib ihm daheim einen Rückzugsort, an dem er nicht belästigt wird mit Streicheln o.ä. Zeige ihm, daß wenns ihm draußen zu viel wird, sich da hinein zurückziehen kann.


      Wenn er bellt, bleib ruhig, zeig ihm, daß nichts Besonders passiert, zeig ihm, was er stattdessen tun soll. --> Rückzugsort nutzen.


      Wenn er etwas falsch macht, bestraf ihn nicht - er versucht damit, Dir zu sagen, daß er mit etwas nicht umgehen kann. Oder er hats nicht anders gelernt. Also zeig ihm einfach, was er stattdessen tun soll. nicht zu Leuten hinrennen und die ankläffen, sondern auf der anderen Seite von Dir laufen und nen Bogen machen, dann tut ihm keiner was, weil Du aufpaßt.Das gibt ihm Sicherheit, wenn Du die Klärung komischer Dinge deutlich wahrnehmbar übernimmst.


      Sicherheit bekommt er auch, wenn Du immer dieselben Grenzen setzt und auf deren Einhaltung bestehst, und immer dieselben Konsequenzen zeigst. Nicht heute das Bellen dulden, weil Du grad mit ner Freundin tratschst, und den Satz nicht unterbrechen willst, und morgen dagegen arbeiten, das verunsichert den Hund. Nicht heute an der Leine rucken, wenn er bellt, und morgen in die Box schicken. Nimm ihn z.B. jedes Mal unterwegs, wenn er unsicher wird, hinter Dich, schirme ihn ab.


      Das mit dem Leinenruck vergiß sowieso mal ganz schnell. Denn der hund bellt, weil er in einer Situation ist, mit der er nicht umgehen kann. Er ist unsicher, fühlt sich sch...., fremde Person ist ihm nicht geheuer, und dann kriegt er auch noch von Dir nen Leinenruck - dann weiß er überhaupt nicht mehr, was Sache ist. Wie soll er Dir vertrauen, wenn Du, statt ihm Sicherheit zu geben, dann auch noch auf ihn negativ einwirkst?


      Schmeiß die Trainerin/den Verein in die Tonne..... Ich glaube, nach dem, was ich von Dir gelesen habe, daß Du allein ein besseres Gefühl für den Umgang mit Deinem Hund hast, als diese Trainer. Achte also einfach auf ihn, und beschütze ihn, wenn Du erkennst, daß ihm was komisch ist. Auf Dauer lernt er, Dir zu vertrauen, und muß immer weniger selbst zur Verteidigung (Schnappen) greifen.


      Wenn er gelernt hat, Dir zu vertrauen, kannst Du langsam wieder anfangen, wenn Freunde da sind, daß er hinlaufen darf, solange die sitzen, die mal beschuppern darf. Wenn er das ohne Anzeichen von Unwohlsein kan, dann darf ihm mal einer die Hand zum Schnupern hinhalten, oder als nächsten Step kurz kraulen. Aber bitte immer gut beobachten, sofort unterbrechen, wenn Du siehst, er fühlt sich nicht gut dabei, und ihm wieder zeigen, daß er sich dann in seine Ruhezone zurückziehen kann.


      Je weniger der Hund selbst entscheiden muß, desto ruhiger wird er werden, weil er Dir vertrauen kann und keine Verantwortung übernehmen muß. Momentan fühlt er sich durch die unsicherheit damit überfordert, Begegnungen zu managen, also mach Du das einfach für ihn.


      Bzgl. Fressen von Zeugs auf der Straße: im Bogen drum herumgehen, nicht strafen. Du könntest ihm beibringen, sowas anzuzeigen, z.B. indem er sich davor setzt, und Du ihn dann mit nem Leckerli dafür belohnst, und dann daran vorbei weitergehst. Oder Du trainierst einen Maulkorb auf (schön langsam, damit er den nicht als unangenehm empfindet), und setzt den einfach immer auf, wenn Du rausgehst momentan.


      Sobald Hundi unterwegs zeigt, da ist was Leckeres auf der Straße: quietsch einfach los, sag "Suuuper, toll hast Du das gemacht" und zück das Leckerli. Dann wird er vergessen, dort hinzuziehen. Bald versteht er´s dann, daß er das immer tun kann.

    • Hallo Leute,


      Ich bins wieder!



      In den letzten Tagen hat Timo immer wieder mal komische Verhalten gezeigt ....



      Er hat 1 mal seinen Schwanz gejagt. Was wir sofort unterbunden haben.
      Er fängt an an den Wänden zu kratzen wenn er alleine ist aber auch wenn wir da sind. Und immer wenn wir im Stiegenhaus vor unserer Wohnung stehn sprintet er jedes Mal in die Wohnung. Ist er nicht ausgelastet? :-/

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