MDR-1 Problematik

  • Naja ich denke bei so einer populären Rasse wie die Aussies gibt es genügend falsche Schafe, auf Züchter sowie Käuferseite.
    Da wird halt wahllos gezüchtet um möglichst schnell und viel zu verkaufen.


    Ich kann mir beim Aussie und auch beim Collie nicht vorstellen dass ein vernünftiger Züchter da noch -/- Welpen produziert.

    • Neu

    Hi


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    • Ja aber wenn ich in einer Rasse die einen geringen Genpool hat eine -/- Hündin einsetzte, wie hoch ist da denn die Chance das man den absolut passenden +/+ Rüden findet?
      Es geht ja um mehr als nur nen hübschen und gesundheitlich passenden Rüden zu finden, jedenfalls meiner Meinung nach.

    • Ja aber wenn ich in einer Rasse die einen geringen Genpool hat eine -/- Hündin einsetzte, wie hoch ist da denn die Chance das man den absolut passenden +/+ Rüden findet?


      Genauso hoch wie bei einer +/- Hündin, denn für die brauchst Du ja auch einen +/+ Rüden :lol:

    • Den Round-Up-Artikel kannte ich nicht.


      MDR1 im Zusammenhang mit Leber-, Nieren- oder Reproduktionsproblematiken habe ich bisher auch nicht gelesen. Ich habe auch nicht mitbekommen, dass es da überhaupt Problematiken (über ein individuelles hinaus) gibt.


      Mit HD haben wir hier auch nicht wirklich ein Problem. Oder hast Du da was gehört?


      Die Zuchtproblematik mit CEA und HD versteh ich auch nicht. (was schreiben die denn da in England?)


      Antibiotika tödlich für Collies? (ähm, ich wiederhole mich... was schreiben die da in England fürn Mist?)


      Aber was war jetzt das Interessante? Dass mit den Chemotherapeutika? Ist doch nicht neu. Und ich hoffe mal, wir haben nicht so viele Collies mit Hirntumoren.


      Oder daß man die schwerwiegensten Probleme zu erst angehen muß?


      Das ist ja von 2009, seh ich jetzt erst ;)


    • Naja, man ließt ja nicht nur in England viel Drama wegen MDR1. Auch hier im Forum hört man immer wieder, wie schlimm der MDR1 Gendefekt ist und dass die Hunde alle sterben, wenn sie draußen mal ein Blatt fressen (überspitzt gesagt).
      Wichtig fand ich, dass noch mal gesagt wird, dass sich die Hunde von der Lebensdauer und Lebensqualität nicht von den anderen unterscheiden und dass sie CEA sogar als wichtiger bzw. schlimmer sieht. Das kenne ich von den meisten Züchtern nämlich genau andersrum, och, CEA ist doch nicht so tragisch, MDR1 aber schon.


      Bezüglich HD hat jetzt nix mit dem Thema hier zu tun, aber ja, Livis Wurfschwester wurde mit C-Hüfte ausgewertet, das erste mal seit Jahren, dass das auftaucht. Jetzt machen wir uns natürlich auch unsere Gedanken und vllt röntgen wir sie doch noch... :fear:

    • Ach, so. Ich find MDR1 schon sehr wichtig. Aber darüber sollte man natürlich die anderen Dinge nicht vernachlässigen. Und das ist ja auch nicht nötig. In ein-zwei Generationen bekommt man das eh nicht alles weg.


      Und klar, HD kann natürlich vorkommen. Aber es ist ja kein generelles Problem. Interessant dazu vielleicht die HD-Studie bei amerikanischen Collies. Da fehlen nämlich noch Blutproben von schlechten Hüften.


      http://www.cfac.de/index.php/care-advice


      Oder auch das hier


      http://www.cfac.de/images/Vere…ies-CfAC-ANONYMISIERT.pdf

    • Guter Ansatz, aber hätte Livi nun eine C-Hüfte (theoretisch), wäre sie ja kein (reiner) amerikanischer Collie, oder wie genau nehmen die das?

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