Tierheim

  • Ich glaube jetzt mal an das Gute in den Menschen und gehe davon aus, dass das nicht überall Standard ist. :)
    Die Vereine, für die ich mich interessiere, sind da zum Glück sehr ehrlich was die Hunde betrifft.


    In meiner Heimat gab es ein Tierheim, die hatten eine Zeit lang nur alte, kranke Tiere. Der einzige junge, gesunde Hund bzw. Hündin war eine zweijährige Australian Sheperd-Dame, nicht krank, keine Verhaltensauffälligkeiten. Und was stand dann da? "Sie wird bei uns als Tierheimmaskottchen bleiben" :|

    • Neu

    Hi


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    • Vor allem kennt du doch die Geschichte nur von der Schwester oder?


      Wer weiß, was WIRKLICH bei der Abgabe angeben wurde.


      aber ja, schwarze Schafe gibt es immer. Sowohl unter Tierheimen, als auch unter den zukünftigen Eigentümern der Hunde...

    • Vor allem kennt du doch die Geschichte nur von der Schwester oder?


      Wer weiß, was WIRKLICH bei der Abgabe angeben wurde.


      aber ja, schwarze Schafe gibt es immer. Sowohl unter Tierheimen, als auch unter den zukünftigen Eigentümern der Hunde...


      Meinst du mich? :???:


      Wenn ja, ich bin sehr sicher das es stimmte was dort gesagt wurde. Das war sehr eindeutig rauszulesen. Das das OA dort wohl angeblich auch mit liest (ist eben ein sehr spezifisches Forum und man kann viele Deppen rausfischen) haben sie es verschleiert geschrieben. Aber doch eindeutig.

    • ne ich meinte die Themenstarterin, das warst doch nicht du oder?

    • Moin,


      vorsätzlich falsche Angaben kommen bestimmt mal vor, würde ich aber nicht per se unterstellen. Viele wissen es einfach nicht besser - wie auch, nicht jeden Abgabegrund kann man überprüfen.
      Es gibt viele Organisationen und Tierheime, die tolle Arbeit leisten und deshalb finde ich es unfair, grundsätzlich zu sagen, man meidet den Tierschutz.


      Sicher ist es nicht geschickt, bei den Rassen zu mogeln, wenn einem der Listenhund sofort ins Auge springt. Aber den Gedanken dahinter - auch wenn das in der Form nicht immer zutrifft - dass man für nette Hunde damit wesentlich schneller (oder überhaupt) ein schönes Zuhause findet, kann ich nachvollziehen.


      Auch wenn es gut gemeint sein sollte, in der Praxis setzt man damit sowohl den Hund als auch den Haltern wissentlich einem Risiko aus, deshalb kann ich den Unmut darüber verstehen. Es sind eben immer zwei Seiten...


      Sollte das wirklich so stattgefunden haben, würde es mich nicht überraschen, ist aber auch nicht Standart.

    • Ich denke (nein, ich weiß es sogar), es gibt Tierheime, die so etwas machen und Tierheime, die immer ehrlich sind. Gleiches gilt für Tierschutzvereine.


      Man muss sich eben die raussuchen, bei denen so etwas nicht passiert bzw. bei denen man ein gutes Bauchgefühl hat. Genauer gesagt:


      Als Interessent/Adoptant muss man auch selbst die Augen aufmachen und alles hinterfragen, was einem erzählt wird. Wenn man das nicht kann, weil man z. B. Hundeanfänger ist, dann sollte man sich jemanden mitnehmen, der sich auskennt.


      Als Helfer: Selbst mitmachen! Wenn man sich gerne für Tiere in Not einsetzen möchte, kann man z. B. ein Tierheim in der Nähe unterstützen und sich als Gasigänger verdingen o.ä. Dann bekommt man schon Einblick in die Strukturen. Oder man hilft bei einem Verein aus, sei es als Pflegestelle oder als Ansprechperson. Auch dann bekommt man einen Einblick, kann aber darüber hinaus so etwas auch mitgestalten! Man kann also selbst die Art von Tiervermittlung betreiben, die man richtig findet.


      Denn Fakt ist ja: Irgendjemand muss den Tieren helfen, ein Zuhause zu finden.

    • Bei solchen "Fälschungsstories" denke ich mir, dass das evtl. nicht von Seiten des Tierheimes ausgeht, sondern evtl, von den Pflegern/Betreuern. Diejenigen, die ein Tier auf den Homepages "deklarieren" sind wahrscheinlich nicht diejenigen, die den Hund im TH aufnehmen und gecheckt haben, oder begutachtet haben und so kann vieles Erzählt werden.... Natürlich heiligt der Zweck hierbei nicht wirklich die Mittel (der Hund ist zwar schneller, oder überhaupt vermittelbar, aber, die Leidtragenden sind die Tiere, die Halter und wenns ganz genau geht, das Tierheim selbst....wie man hier sehen kann, sofern sowas ans Licht kommt)


      Ich habe hier im DF auch schon Horrorstories übers Münchner TH gelesen.... im RL kenne ich hingegen fast ausschließlich Menschen, die positive Erfahrungen gemacht haben, inkl. mir. Kommt höchstwahrscheinlich auf den Pfleger drauf an..... wo Menschen arbeiten, "menschelts" halt..... im Guten, wie im Bösen.....deshalb aber zu sagen, man möchte mit diesen "Vereinen" nichts mehr zu tun haben, ist doch doof..... schließlich und letztendlich verläuft doch meist alles recht positiv und man sollte sich nicht von den Tieren eines TH abwenden, nur weil es da Menschlein gibt, die nicht korrekt, oder zu korrekt arbeiten.


      Wenn ich mir manche Threads hier durchlese, wo über Tierheime geschrieben wird, dann fühl ich mich ja schon fast "geheiligt", dass bei uns vom ersten Augenblick alles völlig unkompliziert und absolut korrekt gelaufen ist. Wie gesagt,im RL bekomme ich nur ab und an zu hören, dass das TH jemandem ein gewisses Tier nicht vermitteln wollte, oder etwas schief gelaufen ist..... manchmal konnt ichs nicht verstehen, warum. Aber, meistens konnt ich die Entscheidung des Tierheims nachvollziehen........also, bei den Menschen, die ich bislang so kennenlernte :flucht:

    • Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit 2 Tierheimen gemacht- und trotzdem habe ich 3 Hunde aus dem Tierschutz.
      Ist doch genau wie mit Beziehungen- nur weil man in einer schlechte Erfahrungen gemacht hat, geht man normalerweise nicht in's Kloster.
      Die TS Hunde kommen nicht aus besagten TH, aber ich hatte kein Problem damit, anderen Orgas eine Chance zu geben.
      Das liegt wahrscheinlich auch an der eigenen Grundeinstellung.

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