Zweithundplanung

Wir wollen ja umziehen und in manchen Orten ist die Hundesteuer ja sooo billig! (Ist natürlich ein entscheidender Faktor :) )
Wir zahlen jetzt 130€ für einen und dafür könnt ich woanders drei halten... Krass.

Ich bin gespannt, obs dieses Jahr was wird, der arme Terry sitzt immernoch im TH

Für einen Welpen muss man halt schon Zeit einplanen. Der kann ja nicht von Beginn an so wie jetzt mein Hund problemlos 4-6h alleine bleiben.
Hundeplatzzeiten würden sich auch verdoppeln. Ich will ja mit jedem einzeln üben bzw. auch unterschiedlichen Hundesport machen.

Und die Fremd-Unterbringung ist auch so ein Thema. 1 Hund bekommt man im Notfall mal bei Freunden oder Familie unter. 2 Hunde sind dann eben schon was anderes.
Meine Familie akzeptiert Leia ja gerade so. Dass ich an Feiertagen den Hund mitbringen kann, ist echt ein großes Entgegenkommen. Bei zwei Hunden wäre es dann schon kritischer.

Zitat

Wenn man einen Hund von der Zeit her hinbekommt dann auch zwei.. Verstehe nicht wieso immer jeder denkt mit einem zweiten Hund gibt es drastische Veränderungen..

Na das hängt doch sicher von den Hunden ab und kann man nicht pauschal sagen. Was ist, wenn Nr. 2 große Baustellen mitbringt? Wenn sich Nr. 1 durch Nr. 2 Baustellen aneignet? Wenn beide Arbeitsrassen sind, die entsprechende Beschäftigung brauchen, die aber rassebedingt für den jeweiligen Hund komplett anders ausfallen?

Mit Zweithund macht mir auch Sorgen, ob ich bei meiner Familie mit beiden Hunden noch erwünscht bin. Meine Mutter besuche ich zwar nur 1x im Jahr (weil uns 500 km trennen und sie 2x im Jahr her kommt), aber die ist kein großer Tierfreund. Meine Schwester mag zwar Tiere, aber mag den Dreck nicht, den sie machen. Da mein jetziger Hund nicht viel haart und sehr ruhig ist und nirgendswo ran geht, wo sue nicht soll, hat sie sich jetzt immerhin das Privileg "erkämpft", auch dort das Wohnzimmer betreten zu dürfen.
Gibt auch Freunde, die nur ungern den Hund bei sich zu Hause haben wollen, vorallem, wenn sie gerade frisch geputzt haben.

Und die Betreuung macht mir die größten Sorgen. Unsere bezahlte Betreuung ist für zwei Hunde ziemlich teuer (auch wenn die noch verhältnismäßig günstig ist im Vergleich zu anderen Betreuungen) und privat nimmt kaum einer 2 Hunde auf, er nicht selbst auch einen völligen Hundeknall weg hat

Das mit der Akzeptanz in der Familie und dem Sport sind jetzt ja zwei völlig verschiedene Dinge. Ich wollte nur darauf eingehen, dass die Aussage, zwei Hunde machen nicht mehr Arbeit, zu pauschal ist. Das hat mit der Akzeptanz in der Familie und der Betreuung ja erstmal nichts zu tun und Sport ist eben auch nicht der einzige Grund, warum der Zweithund mehr Arbeit machen kann.

Ach das soll eigentlich kein Hupla Hund werden, ne BH wird gemacht, egal welche Rasse.
Aber das ist ja auch nicht sooo sonderlich schwer.

Mein Problem ist auch eher die Unterbringung.
Meine Hündin kommt zu meinen Eltern wenn ich weg bin, zwei Hunde nehmen die nicht.
Ganz vielleicht so ein Kleinteil aber wenn meine Mutter allein mit denen raus müsste... das würde niemals gehen.
Die Lösung wäre eben dass ich nur auf Tagesseminare gehen kann und die Hunde dann an dem Tag nur von meiner Mutter in Garten gelassen werden.
Aber nur Tagesseminare wird nicht immer gehen... Naja mal schauen was die Zeit so bringt.

Das mit der Zet auf dem Hundeplatz wäre mir jetzt egal, bin da sowieso fast das ganze WE und zwei bis drei Abende unter der Woche, da könnte ich auch 5 Hunde trainieren