Zeckensaison 2015 / 2016
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Ich weiß nicht, weil Zecken, die frisch zustechen, klein sind und man das bei dem Fell mal schnell übersieht?
Wenn der Hersteller schon keine repellente Wirkung, sondern lediglich eine tötende, angibt, würde ich da keine hineininterpretieren wollen. :)
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Du brauchst auch nichts herein zu interpretieren. Ich interpretiere auch nicht. Ich sage nur wie es bei uns seit 2 Jahren ist und bei den Hunden, die ich kenne mit Bravecto ebenfalls. ;-)
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Meine Hündin bekommt auch Bravecto, ich gebe sie aufgrund der sehr milden Temperaturen das ganze Jahr durch. Als Welpe/Junghund bekam sie Frontline-Spray, damit hatte sie 2 festgesaugte und 1 krabbelnde Zecke.
Seit sie Bravecto bekommt, hatte sie weder festgesaugte, noch krabbelnde Zecken. -
Ich weiß nicht, weil Zecken, die frisch zustechen, klein sind und man das bei dem Fell mal schnell übersieht?
Wenn der Hersteller schon keine repellente Wirkung, sondern lediglich eine tötende, angibt, würde ich da keine hineininterpretieren wollen. :)
die, die noch krabbeln sind doch auch nicht größer, die haben doch auch noch nicht zugestochen.
Ich mache bei Gelegenheit gerne mal ein Foto.
Wie gesagt, meine Hündin hat sehr helles und dünnes Fell. Da ist es echt kein Problem das zu sehen.
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Selbst wenn die Leber verändert wäre, ist es höchst wahrscheinlich nicht vom Bravecto. Dieser Wirkstoff wird vom Warmblüter überhaupt nicht verstoffwechselt:
Fluralaner – WikipediaAlso wenn es wirkt, muss es irgendwo in Haut oder Blutbahn sein, da irgendwie hin kommen und wird dann vom Körper auch irgendwie wieder abgebaut - sonst würde es ja ewig wirken.
Und Abbau muss entweder via Nieren oder Leber passieren - zumindest wenn ich in Bio richtig aufgepasst habe :-) (Ok, Haut geht ja auch noch als Ausscheidungsorgan. Und Zunge?)Wenn es gar nicht verstoffwechselt werden würde, würde es ja unverdaut hinten wieder raus kommen.
'Umsonst is nix' :-)
Alles, das eine Wirkung hat, hat auch Nebenwirkungen. Wie die ausfallen ist halt unterschiedlich. Bei Kokosöl wird das Fell fettig, bei anderen Wirkstoff krepiert evt. die Katze, die mit im Haushalt lebt.
Es gibt Hunde, da funktioniert die 'Kokoisierung' wunderbar, bei anderen tut sich nüscht. Muss man halt ausprobieren. -
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Wenn es gar nicht verstoffwechselt werden würde, würde es ja unverdaut hinten wieder raus kommen.
Genau so ist es ! Warum denn auch nicht? Mit Fluralaner kann der Hundekörper absolut nix anfangen, keine Enzyme zur Spaltung vorhanden, geht´s halt durch. Der größte Anteil übrigens durch die Haut, deshalb ist die "Wirkzeit" ja auch so lange.
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Hä? Versteh ich nich. :-)
Wenn es durch die Haut abgesondert wird, muss es doch erst Mal dahin kommen. Genau das macht doch der Stoffwechsel: Stoffe von A nach B bringen.
Und Sachen, die der Körper nciht verwertet, z.B. Schwermetalle, lagern sich ja auch ganz gerne mal in der Leber an - eben weil der Körper damit nix anfangen kann.
Ich gebe aber zu, mein Bio-unterricht ist über 30 Jahre her.... -
Pharmakokinetik
Nach oraler Verabreichung werden maximale Plasmakonzentrationen innerhalb eines Tages erreicht. Nahrung verstärkt die Resorption.Fluralaner wird systemisch verteilt und erreicht die höchsten Konzentrationen im Fett, gefolgt von Leber, Niere und Muskel. Die lange Persistenz und die langsame Elimination aus dem Plasma (t½ = 12 Tage) sowie das Fehlen einer extensiven Verstoffwechselung gewährleisten wirksame Fluralaner-Konzentrationen für die Dauer der Dosierungsintervalle.
Individuelle Unterschiede von Cmax und t½ wurden beobachtet.
Der Hauptausscheidungsweg ist die Ausscheidung von unverändertem Fluralaner mit den Faeces (~90% der Dosis). Die renale Ausscheidung ist von untergeordneter Bedeutung.
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Vielleicht haben wir hier unterschiedliche Auffassung von "Stoffwechsel" - d.h. NICHT, Sachen von A nach B zu bringen sondern den Input so zu wechseln, daß er verwertbar ist. Also z. B. wird Eiweiß im Dünndarm in seine 4 Eiweißsäuren zerlegt und dann durch die Darmwand befördert und an seinen Bestimmungsort gebracht. Kohlehydrate in Energie (Fett/Zucker) zu verwandeln. Fette mittels Galle aufzuschäumen und verwertbar zu machen.
Wie mittendrin schon geschrieben hat, bindet es sich hauptächlich an Fett, wandert damit durch den Körper. Intervet hat es nun geschafft, den Wirkstoff hauptsächlich Richtung Haut zu lenken, daher speziell jetzt mal nur so für Bravecto gültig. Ansonsten geht er hinten wieder raus. Völlig unbeeindruckt...
D.h. selbst wenn er sich im Leberfett ansammelt - und davon sollte der Hund sehr wenig haben!! - juckt es ihn nicht die Bohne! Der Körper kann einfach nix damit anfangen. Wird diese Fett verbraten, wandert das Fluralaner einfach wieder mit hinten raus, sieht noch genauso aus wie am Anfang. DAS bedeutet, es wird nicht verSTOFFwechselt.
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Wenn das alles so überhaupt gar nix mit dem Organismus macht, dann dürfte es auch keine Nebenwirkungen geben. Die gibts aber. SChreibt sogar der Beipackzettel.
Nee sorry - auch wenn du da mit Großbuchstaben und Ausrufzeichen arbeitest - ich glaube dann eher das, was ich von anderen Quellen berichtet bekomme und beim Tierarzt erlebe.
Nochmal: Ich finde Bravecto super und gebe es ja selber. Aber ich halte es für ein Gerücht, dass es den Hund nicht beeinträchtigen kann.
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