Also, ich denke in der heutigen Zeit ist kein Hund darauf angewiesen ein Tier zu erlegen und große Fleischbrocken heraus zu "reißen" weswegen der Verlust eines Reißzahns durchaus zu verkraften ist..Nie im Leben würde ich einem meiner Hunde eine Zahnspange zumuten mit mind. 3 mal Narkose und mehrfachem sedieren ... also diese Entscheidung wäre für mich sehr einfach, raus mit dem Zahn und ruhe ist...
Nö! Lies mal, was ich weiter oben geschrieben habe. Und auch die Bemerkung, daß sich die Zahnanordnung noch gewaltig verschieben kann bei einem wachsenden Hund, ist richtig.
Nur mal als Beispiel: der Caninus eines Yorkshire kann über 2 cm lang sein - guck mal, wie viel Du davon oben raus schauen siehst... der Kiefer ist sehr zierlich, selbst stückchenweise raus sägen ist sehr schwierig!
Anders, wenn das Teil wirklich rettungslos kaputt ist, dann ist aber auch die Wurzel meist schon angegriffen und resorbiert.
Mal ganz abgesehen davon, daß die "Reißzähne" ganz wo anders sind...