Hund liegt nur unterm Tisch

  • Ich freu mich wirklich wie sonst was :D Trotz seiner Unsicherheiten macht er das auch draußen, das ist einfach suuuuper :D Morgen gehts wieder in die Hundeschule, aber er liegt eigentlich immer nur noch unterm Tisch.

  • Moin,


    ich freu mich, das es bei Euch Fortschritte gibt, zum unter dem Tisch liegen, grad Hunde aus dem Süden liegen manchmal einfach gern irgendwo drunter.


    Mein Diego war da echt extrem, unter den niedrigsten Hocker oder Sessel quetschte er sich - das stammt aus ihren Erfahrungen, Böses kommt von oben - kann durchaus sein, dass Dein Hund das bei behält, kannst Du ihm einen Platz einrichten, der nach oben geschützt ist?


    Lieblingsplatz war dann irgendwann unter meinem Schreibtisch, dort lag ein Lammfell - heißgeliebt.... heute liegt Lucas dort, geschützter Raum, fern vom Tupfenkönig.


    Sundri


  • Danke :)
    Ja, stimmt. Er schaut immer ängstlich nach oben :(
    wir könnten das eventuell über seinem Körbchen machen, also dass wir da was hinhängen!


    Liegt dein Hund nur unter irgendwas drunter oder auch mal auf der Couch?

  • Diego lag irgendwann auch offen, im Korb, auf dem Hundeplatzsofa oder auf dem Teppich, aber das brauchte Zeit, wann immer etwas Höhlenartiges da war, zog er das eindeutig vor.


    Du hast Deinen Hund ja noch nicht so lang, das wird sich verändern, je nach der Sicherheit, die er gewinnt.... nach meinen Erfahrungen brauchen so einige Hunde ein gutes halbes Jahr bis sie angekommen sind und sich heimisch fühlen.


    Diego fand zu Anfang Spaziergänge komplett überflüssig, der ging raus, machte auf 5 Metern alle seine Geschäfte, drehte um und wollte wieder rein, ich war froh, das wir unseren Althund hatten, dem folgte er die ersten Wochen wie ein Schatten.... und später konnten die Spaziergänge gar nicht lang genug sein, da ging er drei Meter hinter mir, wenn er merkte, es geht wieder heim.


    Alles braucht seine Zeit.


    Sundri

  • @Sundri freut mich zu hören.
    Spaziergänge findet er jetzt auch nicht so atemberaubend, vor allem wenn wir Menschen treffen.. oder manche ihre Hunde nicht abrufen und sie mit vollgas auf ihn losstürmen..
    Aber mit anderen Hunden ist er eindeutig sicherer. Deswegen schnapp ich mir heute meine Nachbarin mit ihrem Hund und wir gehen etwas aufs Feld :)

  • So, möcht mich nochmal melden.
    Die letzten Tage waren wir immer mit anderen Hunden spazieren (meistens ich mit meiner Freundin und ihrem Hund), das war wunderbar. Er hat seiner Energie freien Lauf gelassen und sich ausgetobt (auch wenns an der Leine war)
    Heute sind wir mit ihm zu Fressnapf gefahren, der Hundetrainer meinte daran muss er auch gewöhnt werden.. ja, war jetzt nicht so das Gelbe vom Ei. Er hat die ganze zeit irgendwo hingezogen, war sehr angespannt und nicht sehr begeistert.. Mhh, mir ist aufgefallen er kommt mit der Enge und mit fremden Menschen nicht klar :(

  • Heute sind wir mit ihm zu Fressnapf gefahren, der Hundetrainer meinte daran muss er auch gewöhnt werden.. ja, war jetzt nicht so das Gelbe vom Ei. Er hat die ganze zeit irgendwo hingezogen, war sehr angespannt und nicht sehr begeistert.. Mhh, mir ist aufgefallen er kommt mit der Enge und mit fremden Menschen nicht klar


    Vor etwa 2 Wochen hat dein Hund vor Angst unter dem Tisch gelegen, generell zeigt er noch große Unsicherheiten gegenüber fremden Menschen.
    Dass ein Trainer dazu rät, "so einen Hund" mit ins Geschäft zu nehmen, ist mir ein Rätsel.
    Warum muss ein Angsthund (jetzt schon) überhaupt daran gewöhnt werden?
    Innerhalb von Wochen lässt sich Angst nicht "abstellen" und über's Knie brechen sollte man Versäumtes nie.
    Stell dich darauf ein, dass du diesen Hund niemals mit in Geschäfte oder durch die Stadt schleppen kannst, aber das ist kein Grund, traurig zu sein.
    Es gibt viele Dinge, die man besser ohne (Angst)Hund unternimmt.


    LG Themis

  • Themis hat unbedingt Recht.


    Ich kann nur wieder Geduld und nochmals Geduld predigen.
    Auch wenn es langweilig ist. :verzweifelt:
    Dein Hund braucht behutsames Hinführen zu den Dingen, die du ihm zeigen und mit ihm erleben willst.
    So wie du deinen Hund geschildert hast, braucht er Zeit, Liebe, Bestätigung, Zeit, Zeit und nochmals Zeit.


    LG, Friederike

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