Die Sache mit der Futteranalyse (was ist die optimale Zusammensetzung?)

  • Es gibt ja massiv viele Threads zur Futtersuche.
    Da wird oft auf eine gute Zusammensetzung hingewiesen (an erster Stelle bitte kein Getreide usw.)


    Jetzt interessiert mich aber auch die optimalen analytischen Bestandteile eines guten Hundefutters (Trocken wie nass)


    Vorhin beim durchstöbern der angebotenen Futtersorten eines Onlineshops fiel mir eines ins Auge das mit seinen 80% Fleischinhalt positiv auffiel, dann auch noch Getreidefrei, doch dann sah ich den hohen Rohproteingehalt von 38 oder 39% (weiß es gerade nicht mehr genau)


    Meines Wissens nach ist das viel zu hoch und sogar auf Dauer schädlich für den Standart-Familienhund.


    Aber was für Werte genau sind denn eigentlich gesund?
    Für den Welpen, Junghund, Erwachsenen und Senior?

  • Auweiha...


    Da scheiden sich die Geister.


    In Prozenten kann ich Dir das so nicht angeben, aber persönlich halte ich eine zu hohe Proteinzufuhr nicht für wirklich gesund.


    Energiebedarf decken über Protein ist recht mangelhaft (weil dabei auch viel Energie verbraucht wird) und belastet den Körper und besonders Leber und Niere wegen des Stoffwechsels und der Ammoniak-Belastung.


    Gesünder ist es, den Energie-Bedarf größtenteils über KH und Fett zu decken.


    Andererseits braucht der Körper auch ein gewisses Maß an Proteinen, dabei sollte man Wert legen auf hochwertiges Protein (Körper ähnlich, viele essentielle Aminosäuren enthaltend).


    Je höherwertiger das Protein, desto geringer die Belastung des Körpers durch Abfall.


    Somit sind Prozentangaben immer etwas kritisch zu beäugen, was hat man davon wenn zwar ganz viel Protein enthalten ist (entsprechend wenig Energie-Lieferanten), aber das meiste Protein aus Mais oder tierischem Bindegewebe stammt....

  • Cattlefan hat das gut erklärt, dazu kommt noch die "Problematik" des Individuums.
    Hast du einen Hund der fast nur mit Fleisch gut lebt hast du ja inzwischen die große Auswahl.
    Hast du aber nen Hund der wenig Fleisch, aber viel Kohlehydrate braucht wirds schwieriger.


    Für Hund A können also ganz andere Werte gesund sein als für Hund B.


    Ich bin bei der Futtersuche schier verwzeifelt bei all dem worauf man achten muss und habe mich nur auf gewisse Werte beschränkt.
    Sozusagen die "Grundpfeiler" nicht zuviel Protein, nicht zuviel Rohasche und sowas.

  • Ja genau, die Informationen bezüglich Hundeernährung sind mir auch bekannt.


    Aber es muss doch irgendwo festgelegt sein, was für den Ottonormalhund gute Werte sind um gesund zu leben.


    Ich meine zwischen einem Futter das einen Rohproteingehalt von 20% hat und einem das einen Rohproteingehalt von fast 40% hat liegen ja Welten!


    Ein Hundehalter, der einen Blick auf die Zusammensetzung wirft, diese für gut empfindet und es kauft, weiss dann ja gar nicht das er seinem Hund mit den 40% keinen gefallen tut, obwohl sich die Zusammensetzung super liest und das Futter als Alleinfuttermittel deklariert ist.


    Und ab welchem Wert wird es denn auf Dauer gefährlich für den Hund?

  • Ich habe den Meyer/Zentek hier, da stehen "Normalwerte" drin. Bin aber gerade nur mobil unterwegs. Ich schreibe Dir das später mal auf.


    Das interessiert mich aber auch!

  • Würde mich auch imteressieren


    ich Barfe aufgrund Futtermittelallergie habe aber ein Tf gefunden was er verträgt sonst


    barfe bzw koche ich od so gg
    Dinkel+Kürbis koche ich (wird besser verdaut)
    rote Beete getrockne wird in warmen Wasser aufgeweicht, Banane roh braun gequescht.
    in kl Mengen Löwenzahn u Karotte (sehr wenig)
    Öl Kürbis, Fett etweder v Kaninchen (weil nur K gefüttert wird) od geringste Mengen Schaffett, Inneres, Knochen, und etwas Ohr od Pfote gelegendlich
    1x morgends Flohsamenpulver f Darm und abends Vitamingel
    (Depot nach längerer Krankheit leider net ganz voll).


    lg Lino u Alexandra

  • od so gg


    Bitte was? Sorry, aber bei manchen Beiträgen habe ich manchmal wirklich ein Verständnisproblem, was vorrangig dem Fehlen von Groß-/Kleinschreibung und Satzzeichen zuzuschreiben ist.

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