Shar Pei - der Talk rund um die Falten
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Vielen lieben Dank für eure Rückmeldung!
Mich interessiert diese Rasse sehr. Eure Info`s haben mir sehr weitergeholfen. Vom Wesen her scheinen sie genau das zu sein, was ich suche. Eig. haben die Windhunde mein Herz erobert, aber die Shar Peis finde ich auch ansprechend. Bei der Züchtersuche muss man wohl aufpassen (aber genau hinschauen muss man ohnehin)...sie scheinen nicht die gesündeste Rasse zu sein- das konnte ich dem I-net bisher entnehmen. Mal sehen, was die Zukunft in einem Jahr bringt.
http://www.rock-and-royal.de/home.html
Diese Zuchtstätte sagt mir zu, tolle Hunde! -
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GhAres, die beste Freundin meiner Shar Pei Hündin (6) ist eine Whippethündin (knappe 1). Sie liebt das Rennen und Umherflitzen, ist, ganz wie ihre traditionellen Rassekollegen, ein absoluter Arbeitshund, hat enormen will to please und jetzt mit 6 interessiert sie sich zum ersten Mal für "nicht-Haustiere", will sagen, rennt mal für 3 Hüpfer Enten oder Gänsen hinterher (was ich natürlich unterbinde!), versucht, Schafe zu hüten und ähnliches.
Im Ursprungsland sind sie ja über Jahrhunderte hinweg die "Allrounder" der armen Bevölkerung gewesen, sind also geeignet als "Hof- und Wachhund", als Hüte- und Treibhund, als Jagdhund...aber die westlichen Pei wollen eigentlich (so zumindest die Meinungen der meisten HalterInnen, mit denen ich bisher Kontakt hatte) entweder Couchpotato sein oder aber haben mäßig bis starken Jagdtrieb, je nachdem, was sie bereits früh kennenlernen dürfen, wie sie erzogen werden etc.
Einen wirklich guten Züchter zu finden, ist schwierig, in Deutschland würde ich tatsächlich von keinem kaufen. Mir gefällt eine Zucht in Griechenland sehr, die viel Wert darauf legt, dass die Hunde auch wirklich "zurück in die traditionelle Richtung" gehen (was ich persönlich auch am besten für die Rasse finde), meine sehr gute Freundin und Hundetrainerin hat einen traditionellen Deckrüden (ein Welpe von ihm ist mein absoluter Traum
) und natürlich ein paar Zuchten in China und Hong Kong direkt.
Mit Druck arbeiten nehmen viele Pei übel, meine wurde zB mit Tele und Stachler erzogen und ist massiv eingeschüchtert gewesen, als ich sie bekommen habe, was sich auch nach beinah 3 Jahren noch in fast allen Alltagssituationen zeigt.
Sie sind stolz und unabhängig, man muss sich ihren Respekt verdienen, aber hat man ihn, ist der Pei ein loyaler und liebevoller Begleiter. -
Genau so sehe ich das auch.
Der Shar Pei ist in meinen Augen für mehrere Dinge geeignet
Je nachdem wie man ihn erzieht kann man ihn gut lenken.
Sofern man nicht eine richtige Jagdsau erwischt kann man das jagen gut in vernünftige bahnen lenken, manche Pei's haben auch gar keinen.Pastis z.B. reagiert auf kleine Motorflugzeuge bzw Modellflugzeuge, Vögel hingegen interessieren ihn wieder nicht.
Schwäne hingegen sind schon interessant und Ponys. Pferde wieder nicht.
Irgendwie Banane der Hund
Aber er hatte schnell gelernt das sie hauseigenen Kleintiere tabu sind und interessierte sich dann auch nicht mehr für diese.
Mit unseren Ratten und Frettchen kam er prima zurecht, er reagiert also nicht auf Bewegungsreize von kleinen Wesen wie es richtige "Jagdsäue" tun.Sofern man auf die Herkunft achtet und sich keinen Faltenkoloss zulegt ist es auch eine sportliche Rasse.
Käme denn ein Shar Pei aus dem Tierschutz auch in Frage?
Ich verfolge da immer die in Not Seiten und es ist wahnsinn wie viele, teils auch vollkommen gesunde und wunderhübsche Shar Peis ein neues Zuhause suchen.
Auch Junghunde oder (seltener) Welpen.
Falls da mal interesse sein sollte, schau mal z.B. bei Facebook die Seiten Shar Pei Netzwerk und Shar Pei in Not an. -
Dankeschön, Zaphira! Mei, das klingt alles super...das Wesen des Shar Pei scheint fantastisch zu sein. Ich erziehe fast ausschließlich über positive Verstärkung und bin halt sehr konsequent. Bei Ares hat es sich ausgezahlt, mit ihm bin ich zufrieden. :)
In DE würdest du keine Zucht empfehlen, ehrlich?! Die von mir verlinkte hat mich sehr angesprochen. -
Dankem, Panama, ich habe deinen Beitrag zu spät gelesen. Ein gut zu händelnder Jagdtrieb ist mir wichtig. Ares ist ein reiner Sichtjäger, damit komme ich super zurecht.
Aus dem TS käme auch ein Tier in Frage, ja. Die Shar Peis, die ich mir aus einer TS- Seite angesehen habe, sprachen mich leider optisch überhaupt nicht an. Wenn aber ein passender Hund im TS auf mich warten würde- gerne! Bin ohnehin kein Fan von Welpen.Bzgl. Auslastung... ich bin 1,5 bis 2 Std tägl. unterwegs. Meist kann Ares freilaufen. Sein Gehirn braucht er bei mir nicht sonderlich zu betätigen, doch bis jetzt scheint ihm nichts zu fehlen. Wie lastet ihr eure Shar Peis aus?
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Ich kenn die Züchterin flüchtig, noch aus der Zeit, als sie mit einer Halbschwester von meiner Hündin (die exakt denselben Zwingernamen tragen, daher hatte ich zu ihr Kontakt gesucht, weil mich das sehr verwirrte) noch züchtete im VRZ.
Sie war superlieb zu mir damals, hat mir Kontakte zu "alten Shar Pei-Hasen" vermittelt usw.Ich mag allerdings die Zucht nicht, aus der ihre jetzigen Zuchthunde kommen, daher würde bei mir keiner einziehen.
Wie gesagt, ich hab mein Herz eher an die traditionellen Chinese Shar Pei verloren, die westlichen "Faltenmonster" finde ich zu übertypisiert, zu wenig gesund...der alte Standard hatte ein Gewicht eingetragen von 18-25 kg, die meisten Pei, die ich kenne, die in der Zucht eingesetzt werden, wiegen deutlich mehr und sehen entsprechend aus - das mag ich nicht. Diese Rasse ist ein agiler Arbeitshund und nur, weil man eben meint, er sei "schwer zu erziehen" (was wirklich noch sehr viele Besitzer behaupten), füttern ihn halt einige Menschen "etwas zu viel"...traurig für die Rasse, die ohnehin schon mit so vielen Problemen zu kämpfen hat und leider Gottes so, wie sie hier gezüchtet wird, zu recht als Qualzucht angesehen wirdIch bitte aber euch andere Shar Pei-Halter, mir meine Worte nicht übel zu nehmen, ich liebe diese Rasse und es wird immer wieder ein Pei werden - aber die Zucht geht leider in die ganz falsche Richtung in meinen Augen und ich bitte daher Neuinteressenten immer fast schon inständig, sich über Youtube oder ähnliche Seiten einmal den Shar Pei in seiner Ursprungsform anzuschauen, sich vor Augen zu führen, was dieser Hund einmal zu leisten fähig war und wie sehr wir Menschen das zunichte gepfuscht haben, indem wir den Standard einfach abgeändert haben (heute steht keine Gewichtsangabe mehr drin, obwohl ein "echter" Shar Pei horsecoat, also kurzes und stacheliges Fell, haben sollte, werden brushcoats wie Mücke zB bevorzugt, die Hunde in den Ringen geraten in Panik, wenn sie vom Richter angefasst werden sollen,...die Liste der mich traurig machenden Dinge ist leider lang...).
Der Shar Pei ist KEIN Faltenhund, wie immer wieder gesagt wird...
Der Shar Pei ist ein SANDHAUThund, was das grobe, stachelige Fell beschreibt.
Weitere Bezeichnungen sind Haifischhauthund (wenn man einen Fisch gegen den Strich streichelt, kann das sehr unangenehm sein) und "Stachelkatze".EDIT: Mücke wird hauptsächlich durch Hundekontakt ausgelastet - der strengt sie wahnsinnig an, weil sie in sich so unsicher ist und vieles (noch) gar nicht souverän händeln kann. Sie spielt gar nicht mit Spielzeug, hat hier aber ein Intelligenzding stehen, wofür sie 1/2 Jahr gebraucht hat; jetzt löst sie es innerhalb von 5 Minuten und ist unglaublich stolz im Anschluss
Im Sommer schwimmt sie viel im Rhein (Shar Pei sind laut Rassebeschreibung eigentlich aber absolut wasserscheu).
Man kann Agility machen, (Ralley-)Obedience (das fangen wir im Sommer an
), am Rad laufen können sie auch, Fährtenarbeit ist ebenfalls machbar, ZOS oder Zughundesport wären auch Optionen...
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Ja gerade weil der Shar Pei so viele Gesichter hat muss es da einfach klick machen.
Es gibt grössere Exemplare, kleinere, mit dicker Ringelrute, mit schlankem Pinsel, mit breitem Faltenkopf und breite Körper, mit schlankem Körper und schlankerem eher Faltenfreien Kopf.
In vielen verschiedenen Farben und auch noch Felltypen (Brush Coat, Horse Coat und sogar Bear Coat) etc ppGerade wenn man denn sagt es darf ruhig einer aus dem Tierschutz sein, muss man manchmal abwarten aber man wird sehen da tummelt sich wirklich alles rum!
Bezüglich der Auslastung:
Der Shar Pei passt sich da prima an.
Er kann durchaus täglich mehrere Stunden spazieren gehen, man kann mit ihm auch Sportarten betreiben, auch diese macht er begeistert mit, er ist aber auch ebenso als normaler Familienhund glücklich, hauptsache er ist bei seinen Besitzern (als Zwingerhund eignet er sich überhaupt nicht)Pastis wird jetzt nicht mehr ausgelastet, er ist ja schon sehr alt, blind und leidet unter Arthrose.
Aber als er noch fit und gesund war, liebte er Spaziergänge, Suchspiele und war ansich einfach neugierig.Mit einem täglichen 1,5 - 2 Stunden Spaziergang ist ein Shar Pei zufrieden.
Er ist keine Rasse die täglich Köpfchenarbeit und Ausdauersport einfordert, dieses aber bei entsprechender Gewöhnung und langsamer Konditionierung schon machen würde. -
Der Meinung dass die Zucht in die falsche Richtung geht schließe ich mich (leider) an . Gerade wenn man sich mit der Rasse beschäftigt und mal auf FB und ähnlichen Seiten / Gruppen guckt... Da sieht man Hunde die vor lauter Falten kaum laufen können, Hunde die kaum was sehen ect. Die meisten Leute wollen dies aber anscheinend so
Und die meisten Zuchtvereine ect belohnen diese Faltenmonster noch mit nem Pokal...Ich würde ja gerne, sofern meine Maus die Zuchtzulassung erhalten würde, später mal einen Wurf mit einem Bone mouth Pei haben... Aber soweit ich weiß gibts in D ja nur einen (?) und die Welpen bekommen dann auch keine Papiere, oder? Kennt sich da jemand mit aus?
Jagdtrieb hat meine Maus auch. Arbeiten wir fleißig dran.
Lupi
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Meine Tierarztpraxis hat irgendwie, mehr oder weniger aus Versehen, den Ruf erworben, sich besonders bei den Peis auszukennen.. da sieht man durch die Bank nur furchtbare Tiere. Es ist wirklich ein Trauerspiel, und, nein, ich meine da nicht die, die sowieso zum Tacken und wegen Hautproblematiken, bzw Otitis kommen, sondern auch die, die ganz normal zur Impfung da sind.. ich habe jetzt in zwei Jahren nicht einen einzigen annehmbaren Pei gesehen.. das ist schon wirklich schade.
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Ja es ist leider eine sehr überzüchtete Rasse.
Daher kann ich kann ich auch nur jedem raten der sich ernsthaft für diese Rasse interessiert sehr genau den Züchter auszusuchen.
Leider machen das die meisten nicht, ich gebe ja zu, so ein faltiger kleiner Pei Welpe sieht urniedlich aus, aber das war es dann auch schon, die Nachteile hingegen überwiegen weitaus mehr!
Ich persönlich würde keinen Pei vom Züchter holen bis auf bei dem schon von mir genannten Züchter.
Ich würde lieber jederzeit wieder einen Notpei aufnehmen.Pastis wurde schon oft von den Tierärzten gelobt, das er so gesund sei.
Keine Faltenprobleme, tolles Fell und Haut, keine Ohrenprobleme etc.Die Sachen die er hat (Erblindung mit 12 Jahren durch Linsentrübung und Arthrose) sind Sachen an denen sehr viele Hunde verschiedener Rassen im Alter erkranken.
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