• Laut den mir bekannten LR gibt fehlender Vorsitz - 2 Punkte.

    Wenn der Rest wirklich sicher ist, dann kann man sich den Vorsitz sparen (bzgl. Punktabzug).

    • Neu

    Hi


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    • Das Aufdröseln ist ne super Idee, vielen Dank.


      Ich glaube damit bekomme ich Bert wieder auf Spur :hugging_face: .


      Eigentlich mag ich ja, dass er mitdenkt, aber manchmal nervt es auch total :see_no_evil_monkey: .


      Und vorallem, weil er eigentlich alles super toll gemacht hat :hugging_face: .

    • Laut den mir bekannten LR gibt fehlender Vorsitz - 2 Punkte.

      Wenn der Rest wirklich sicher ist, dann kann man sich den Vorsitz sparen (bzgl. Punktabzug).

      Naja, sicher ist so relativ bei Bert :woozy_face: .


      Er macht das klasse, gar keine Frage, aber immer mal wieder haut er ein paar Dinger rein, die er vorher nicht gemacht hat :woozy_face: .


      Es gab Einheiten, wenn ich nen Wunsch frei gehabt hätte, hätte der Richter dabei sein müssen und dann gibt es zwischendurch immer mal Sachen :woozy_face:.


      Bert halt. Dabei laufen wir das Schema schon gar nicht mehr :pleading_face: .


      Ich bin es selbst schuld, was melde ich Bert auch zu ner Prüfung an :face_screaming_in_fear:.

    • Bert halt. Dabei laufen wir das Schema schon gar nicht mehr :pleading_face:

      Ich lerne meinen Hunden immer erstmal die Basics mit viel Freude und Stimmung und lerne ihnen auch dabei welche Einstellung ich mir wünsche.


      Bereits dort orientiere ich mich locker am Schema was die Reihenfolge der Übungen angeht.


      In der konkreten Prüfungsvorbereitung werden wir dann immer Schema-näher. Wenn man das Training gut gestaltet wird der Hund dabei auch nicht kreativ weil er mitarbeiten möchte und auf die Ausführung der Übungen drängt, am Ende bleiben Bestätigungspunkte und ein Tragen von Erwartungshaltungen beim Ausbleiben dieser.


      Ich würde also mal euern Trainingsaufbau beleuchten und ob ihr da nicht etwas verbessern könnt, so dass ein Prüfungsnahes Training möglich wird, welches am Ende auch mehr Sicherheit gibt.

    • Dabei laufen wir das Schema schon gar nicht mehr :pleading_face: .


      Kalle ist das Schema nur ein einziges Mal gelaufen: in der Prüfung,


      Da das Schema damals für uns neu war, bin ich das einmal mit meiner alten Hündin gelaufen und wir haben die Zeit gestoppt.

      Mit den jungen Hunden, bei denen die Prüfung anstand, haben wir dann in der Zeitspanne die Elemente der Prüfung abgefragt, aber eben nicht in dem Schema.


      Ich mags nicht, wenn meine Hunde das Schema kennen, weil das die Gefahr des Vorarbeitens erhöht.

    • Ich mags nicht, wenn meine Hunde das Schema kennen, weil das die Gefahr des Vorarbeitens erhöht.

      Hier muss man einfach schauen, was die Zielsetzung ist. Wenn mein Hund nicht mehr „funktioniert“ nur weil er das Schema kennt, dann ist seine Prüfungslaufbahn im UO-Bereich sehr endlich (Stichwort Prüfungsschlau). Mein Ziel ist immer dass das kennen des Schemas den Hund nicht Prüfungsschlau macht, damit habe ich im IGP-UO-Bereich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Hund der Vorarbeiten will lässt sich sehr leicht nutzen und punktet in der Regel dadurch dass er weniger Fehler in den Übungen macht, weil er eben auf die Übungen drängt. Meiner Erfahrung nach macht die vermeidende Arbeitsweise in der Realität auf Prüfung viel mehr Probleme wo der Hund immer wieder überrascht werden soll.


      Wenn man die BH sowieso nur einmalig braucht und es in die Richtung nicht weitergeht, ist es selbstverständlich egal. Möchte man weitermachen rate ich dringend dazu sich damit auseinanderzusetzen wie man einen Hund erfolgreich führen kann, auch wenn er das Schema kennt, das lernen die früher oder später nämlich so oder so. Und dagegen zu arbeiten macht mehr Probleme als damit zu arbeiten und sich das zum Vorteil zu machen.

    • Ich mags nicht, wenn meine Hunde das Schema kennen, weil das die Gefahr des Vorarbeitens erhöht.

      Hier muss man einfach schauen, was die Zielsetzung ist. Wenn mein Hund nicht mehr „funktioniert“ nur weil er das Schema kennt, dann ist seine Prüfungslaufbahn im UO-Bereich sehr endlich (Stichwort Prüfungsschlau). Mein Ziel ist immer dass das kennen des Schemas den Hund nicht Prüfungsschlau macht, damit habe ich im IGP-UO-Bereich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Hund der Vorarbeiten will lässt sich sehr leicht nutzen und punktet in der Regel dadurch dass er weniger Fehler in den Übungen macht, weil er eben auf die Übungen drängt. Meiner Erfahrung nach macht die vermeidende Arbeitsweise in der Realität auf Prüfung viel mehr Probleme wo der Hund immer wieder überrascht werden soll.


      Wenn man die BH sowieso nur einmalig braucht und es in die Richtung nicht weitergeht, ist es selbstverständlich egal. Möchte man weitermachen rate ich dringend dazu sich damit auseinanderzusetzen wie man einen Hund erfolgreich führen kann, auch wenn er das Schema kennt, das lernen die früher oder später nämlich so oder so. Und dagegen zu arbeiten macht mehr Probleme als damit zu arbeiten und sich das zum Vorteil zu machen.


      Kommt ja, wie du schon sagst, drauf an, in welchem Bereich man den Hund später weiter arbeiten möchte.


      Im Obedience zb gibt es in den Prüfungen später auch kein festes Schema. Das Muster der Fußarbeit ist immer anders und auch die Reihenfolge der Prüfungen kann variieren.


      Meine Hunde brauchen die BH nur fürs Agi, ihre Karriere in der Unterordnung beginnt und endet somit mit dieser einen Prüfung.

      Im Agi später ist der Parcours dann auch jedes Mal anders. :D

    • Eigentlich mag ich ja, dass er mitdenkt, aber manchmal nervt es auch total :see_no_evil_monkey: .

      Oft liegt der Fehler im Aufbau beim Menschen ;)

      Du glaubst gar nicht, wie oft die Leute alle immer wieder das Gleiche üben. Echt immer wieder, im gleichen Rhythmus.

      Die Hunde sind ja nicht doof.


      Simples Beispiel: Hund bekommt ein Sitz, der Mensch geht 20 Schritte weg, dreht sich um und ruft.

      Eines vorweg: Ja, wir üben nicht ohne Grund den Abruf oft nur aus dem Sitz heraus. Aber das ist hier nicht das Thema.

      Die Aufgabe bei der Übung ist nämlich auch, nach dem Umdrehen, mal tief durchzuatmen, gerne im Kopf bis 30 zählen (es gibt ja Menschen die ganz schnell zählen), nix machen, nur dumm rumstehen, oder mal den Hampelmann machen, in die Hocke gehen, und so weiter, sich dann wieder aufrichten und ruhig stehen bleiben, und DANN erst rufen.


      Was machen viele?

      Richtig, die gehen die Distanz, drehen sich um und rufen, kaum daß sie gerade stehen.

      Bleiben sie mal stehen und wollen warten, gucken sie oft verdutzt, daß der Hund schon durchstartet, kaum, daß sie sich umgedreht haben. Eben, weil sie es selbst stets so aufgebaut hatten.



      Deshalb üben wir sämtliche Sequenzen für sich alleine.

      Also. Abruf wird auch als Vorsitz beim Menschen beendet. Es gibt danach kein Einnehmen der Grundstellung.

      Das üben wir tatsächlich zwischendurch so, indem wir den Hund einfach mal absitzen lassen, es muß noch nicht einmal in der Grundstellung sein, und uns selbst anschließend so hinstellen, als sei der Hund ins perfekte Vorsitz gekommen. Von da aus wird dann ins Fuß gerufen.


      Wenn alle einzelne Sequenzen perfekt sitzen kann man diese leicht miteinander kombinieren. Kann man ab und an auch mal als Kombinationen üben, um zu sehen, ob es tatsächlich auch klappt. Aber so oft würde ich das nicht machen wollen, eben, damit kein Automatismus entstehen kann.

    • Für mich ist es tatsächlich die erste Prüfung dieser Art. Wir waren mit Bert auf Ausstellungen, aber das ist ja ganz was anderes…


      Bert ist der erste meiner Hunde, mit dem eine Prüfung überhaupt im Rahmen des machbaren ist :woozy_face: .


      Und: Wenn Bert da ist, ist er da und dann ist er auch mega gut :smiling_face_with_hearts:. Im Verein bin ich schon gefragt worden, ob wir in der Richtung nicht weitermachen wollen :face_screaming_in_fear: . Allerdings hab ich Prüfungsangst und Bert ist sensibel :woozy_face: .


      Mal sehen, wo die Reise mit uns hingeht…


      Aber danke WorkingDogs . Bei den Tipps kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass es klappt und das würde mir an dem Tag einiges an Sicherheit geben.


      Hast Du vielleicht auch noch nen Tipp für die Ablage? :crying_face:


      Warum er sich da auf einmal so anstellt ist mir ein Rätsel, vor allem, weil er es gewohnt ist, dass ich ihn immer mal wieder irgendwo ablege und weggehe :woozy_face: .

    • Doofe Frage: muss der Hund überhaupt in den Vorsitz beim Heranrufen.

      Bei den BGH Prüfungen dürfen die Hunde direkt in die Grundstellung. Dachte das wäre bei der BH auch so.

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