BH Plauderecke
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Was wäre denn aus deiner Sicht "dem Alter angepasst" bei einem 10 1/2 Monate alten Hunde? Dinge mit Bewegung machen ihm Spaß, aber ich kann mir z. B. nicht vorstellen, wie der Hund eine Anbindesituation meistern soll. Ist das alterstypisch auch nicht zu erwarten bzw. zu früh, oder wäre das etwas, was man in diesem Alter schon üben müsste? Auch beim Vorbeigehen an anderen Menschen tut er sich im Moment etwas schwerer (das war mal anders), ich erkläre mir das mit Pubertät, trainiert ihr bei sowas frühzeitig "dagegen"?
EmDee Flächen- und Trümmersuche sind das Ziel, diese RH-Staffel bildet in erster Linie die Suche inkl. Gerätetraining aus, UO/BH macht jeder in Eigenregie, auch die BH-Prüfung findet in Eigenregie statt.
Erst wollte ich antworten "dem Alter angepasst würde ich mit meinem Trainer absprechen" und dann lese ich, Du hättest dafür dann gar keinen.
Ich meine, Du bist kompletter Anfänger in Hundedingen, richtig?
Das würde ich nicht in Eigenregie versuchen. Da ist die Gefahr, sich zu verrennen und immer wieder neu anfangen zu müssen quasi schon vorprogrammiert, weil man ja gar nicht weiß, wo die Stolperfallen sind und auf was man achten muß. Notfalls mußt Du Dir da noch einen zweiten Verein suchen, der Dir dabei hilft.
In einem guten Training wird alles kleinschrittig aufgebaut. Auch Hunde- / Menschenbegegnungen und die Ablage (oder meinst Du mit Anbindesituation das Verlassen des Hundes im Verkehrsteil?)
Auch hier, wenn man das Training dem Alter und dem Ausbildungsstand des Hundes (und Halters) anpasst, kann man sofort anfangen, mit einem 10 Monate alten Hund erst recht. Es braucht halt ein geübtes Auge, was man vom Hund verlangen kann, was er leisten kann. Das ganze gepaart mit Spiel, Spaß, Spannung und los gehts.
P.S.: "Eigenregie" findet natürlich zusätzlich statt. Meist ist das Training an sich ja nur 1x wöchentlich. Das dort erarbeitete und besprochene übt der fleißige Halter dann zu Hause und im nächsten Training geht es bestenfalls einen Schritt weiter.
Ich bin momentan für Alltagsdinge in einer Hundeschule, dort hatte ich noch nicht nachgefragt, inwieweit der Wechsel oder ein paralleles Training in BH-Kurse sinnvoll wäre, sondern hatte mir gedacht, ich frage erst einmal allgemeiner hier. Die Hundeschule ist an einen Verein für DSH angegliedert, der ist aber offen für andere Rassen und dort kann man auch BH-Prüfungen ablegen (wobei ich mich frage, ob man da als Mischlingshalter einen Nachteil hätte).
Genau, mit Anbindesituation meine ich den Verkehrsteil! Momentan haben wir regelmäßig das Problem, Leute - gerade in der Dämmerung - ohne Pöbeln zu passieren, gleiches gilt, wenn wir mal irgendwo mehrere Minuten stehen und jemand vorbeikommt. ANbinden ohne mich will ich mir da gar nicht vorstellen, das klappt zwar vor dem Bäcker in relativ kontrolliertem Rahmen gut, kommt ein Hund vorbei, ist das auch schon wieder vorbei. Sind das Themen für eine separate BH-Vorbereiotung, oder ist das eher etwas, dass man mit der Hundeschule angeht, unabhängig von BH-Ausbildung? Und ist das in der jetzigen Phase sinnvoll?
Was wäre denn aus deiner Sicht "dem Alter angepasst" bei einem 10 1/2 Monate alten Hunde? Dinge mit Bewegung machen ihm Spaß, aber ich kann mir z. B. nicht vorstellen, wie der Hund eine Anbindesituation meistern soll. Ist das alterstypisch auch nicht zu erwarten bzw. zu früh, oder wäre das etwas, was man in diesem Alter schon üben müsste?
Ich denke, bei der Anbindesituation spielen Charakter, Alter, Situation und Trainingsstand eine Rolle.
An manchen Stellschrauben kann man drehen, an anderen nicht. Aber unterm Strich ist das vermutlich hinzubekommen.
Mein Senior ist sehr nervös, es war undenkbar, dass er irgendwo liegen bleibt, wenn ich weg gehe. Aber wir haben das kleinschrittig geübt, und jetzt mit 10 Jahren hat er das echt gelernt. Leine wird fallen gelassen, er macht sitz und bleibt.
Mein Junior hingegen hatte in keinem Alter ein wirkliches Thema damit. Selbst als 4 Monate alter Welpe konnte ich ihn ihm Café anbinden und aufs Klo gehen. Er saß dann da einfach und wartete. Er ist einfach so, das habe ich nie geübt. Aber kann sich natürlich aufgrund der Pubertät auch schnell ändern...
Dafür hat er ein Thema damit, wenn jemand nah an ihm vorbei geht.
In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?
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Hi,
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In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?
Ich kenne mich mit der BH (noch) nicht aus, weil ich gerade erst anfange.
Aber was Du berichtest, klingt etwas nach fehlender Generalisierung. Man hört ja oft, dass es in der Hundeschule klappt und im Alltag dann nicht.
Da würde ich ganz kleinschrittig üben.
Wir machen es bei neuen Dingen immer so:
Erst im Haus, dann im Garten, dann beim Gassigehen in bekannter Umgebung ohne Reiz, dann mit ansteigenden verschiedenen Reizen, dann in fremder Umgebung mit ansteigenden Reizen.
Und natürlich auch immer mal zwischendrin, also "überraschend".
Ich habe jetzt acht Jahre einen Hund und habe lange Jahre nicht kapiert, wieso er Neues so schnell lernt, aber dann draußen nicht mehr kann. Das mit der Generalisierung und den ansteigenden Reizen habe ich total unterschätzt. Und wenn es mal wieder noch mäßig klappt, muss man leider wieder 2-3 Schritte zurück gehen.
Witzigerweise klappt es dafür bei uns in der Hundeschule eher nicht, hahaha. Das ist halt fremde Umgebung mit viiiiielen Reizen (wir sind allerdings nie auf dem Platz, sondern immer an wechselnden Orten).
Aber ob das ein BH- oder ein Hndeschulthema ist, das kann ich Dir leider nicht sagen.
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In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?
Für mein Empfinden, wäre das sogar ein Thema für ein Einzeltraining
. Weil es für mich nach einem Territorialen Problem klingt und sich daran nicht auf einem Hundeplatz oder in einer Gruppe mit vielen Hunden üben lässt. Sondern das euer persönliches Alltags Problem ist und die Führung im Alltag dann eben auch an ein paar Stellschrauben gedreht, Individualisiert bei euch stattfinden müsste.
Für mein Empfinden sprengen die möglichen Gründe für diese Alltags Probleme, den Rahmen einer Gruppenstunde.
(Nicht falsch verstehen. Ich mein nicht, das du da Jahre in Einzeltraining mit einem Trainer dran arbeiten müsstest. Aber Hunde lernen eben Situations und Ortsbezogen und da müsste ein Trainer bei euch eben mal einen ganz genauen Blick, Situations und Ortsbezogen drauf werfen.
Und wenn da Territoriale Probleme vorhanden sind, dann sind die ja nur an Orten die der Hund als seinen Bereich betrachtet.
Und wenn dein Hund, den Hundeplatz mit =Arbeitsplatz generalisiert hat, an dem andere Menschen und Hunde für diese 1 Stunde geduldet werden, dann lässt sich das Training vom Hundeplatz nicht in euren Alltag übertragen.) -
Fragen wir mal so: von was für einer Rasse (nmix) reden wir hier überhaupt?
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Ich bin momentan für Alltagsdinge in einer Hundeschule, dort hatte ich noch nicht nachgefragt, inwieweit der Wechsel oder ein paralleles Training in BH-Kurse sinnvoll wäre, sondern hatte mir gedacht, ich frage erst einmal allgemeiner hier. Die Hundeschule ist an einen Verein für DSH angegliedert, der ist aber offen für andere Rassen und dort kann man auch BH-Prüfungen ablegen (wobei ich mich frage, ob man da als Mischlingshalter einen Nachteil hätte).
Genau, mit Anbindesituation meine ich den Verkehrsteil! Momentan haben wir regelmäßig das Problem, Leute - gerade in der Dämmerung - ohne Pöbeln zu passieren, gleiches gilt, wenn wir mal irgendwo mehrere Minuten stehen und jemand vorbeikommt. ANbinden ohne mich will ich mir da gar nicht vorstellen, das klappt zwar vor dem Bäcker in relativ kontrolliertem Rahmen gut, kommt ein Hund vorbei, ist das auch schon wieder vorbei. Sind das Themen für eine separate BH-Vorbereiotung, oder ist das eher etwas, dass man mit der Hundeschule angeht, unabhängig von BH-Ausbildung? Und ist das in der jetzigen Phase sinnvoll?
In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?
Okay... da kommen so viele Komponenten zusammen. Mal sehen, ob ich das übersichtlich verständlich beantwortet bekomme.
Ich bewundere hier immer manche Schreibenden, wie schön sie alles ausformuliert bekommen, was ich auch so sagen würde, wenn ich es denn könnte.
Die Kombi Hundeschule / Schäferhundverein klingt doch an sich gar nicht mal so schlecht, so sie denn zusammen bzw. ähnlich arbeiten.
Dinge, die im Außenteil der BH abgefragt werden, sehe ich tatsächlich in einer Hundeschule besser bearbeitet.
Im Verein wird auf die Dinge hin gearbeitet, die später im Sport, sprich im Platzteil benötigt werden. Da hat man weder die Zeit, noch die Muße und ganz oft auch nicht die Kompetenz *, an Alltagsdingen zu arbeiten.
Ich selber war 20 Jahre in einem Verein, der für Hunde aller Rassen und Mischungen offen ist. Schäferhunde gabs da allerdings in all den Jahren so wenige, die kann ich an einer Hand abzählen. Jetzt bin ich über Umwege in einem SV-Verein gelandet. Dort sind auch verschiedenste Rassen und alle werden gleich behandelt, Naturgemäß sind aber die Schäferhunde in der Überzahl. Ob Du da Nachteile zu erwarten hast, kann man auf die Entfernung nicht sagen. Es gibt SV-Vereine, da nimmt man gar keine anderen Rassen auf. Dann gibt es welche, die arbeiten auch mit anderen Rassen, passen aber das Training dann nicht an und arbeiten auch einen z.B. Neufundländer wie einen Schäferhund (das Ergebnis ist dann wohl eher so semi...) Und dann gibt es welche, die nehmen und können alle Rassen. Das müsstest Du dann vor Ort herausfinden.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Dir ja die Rettungshundearbeit vorschwebt. Die haben in der Regel eine andere BH-Prüfung, andere Anforderungen und Aufgaben, als die VDH-Prüfung für die dann auch in "Deinem" SV-Verein trainiert würde.
Also im Grunde müsstest Du Dir erst mal explizit darüber klar werden, wo die Reise hingehen soll und was für Dich Priorität hat. Und dann kannst Du Dich in Deiner Umgebung umsehen, wo Du das passende Training für Euch bekommst.
Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht noch mehr verwirrt als es vorher schon war.
*) => die "fehlende Kompetenz " soll bitte hier niemanden triggern in dessen Verein auch tolles Alltagsgehorsams Training stattfindet. Das bezieht sich eher auf meine persönlichen Erfahrungen mit meinen Ex-Trainer-Kollegen, die sich oft erstaunliches zugetraut haben.
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Kurze Zwischenfrage: Wir waren heute zum zweiten Mal dort, es goss aus Kübeln.
Ich habe bestimmt 30 (!) Leinen für meine Hunde, in allen Farben, Längen und Formen. Und natürlich war keine dabei, die sich fürs Training eignet.
Ich bräuchte also Leine Nr. 31 aus einem rutschfesten Material. Bitte nicht schwer, der Hund wiegt nur 6,5kg. Und wenn möglich eine, die sich nicht vollsaugt. Habt Ihr da einen Tipp? Also sowas wie rutschfeste Biothane, falls es sowas gibt...
Ist vielleicht der falsche Thread, aber ich dachte, ich frage lieber hier, wo die Leser die gleichen Probleme haben bei Regen.
P.S.: Meine Leinen mache ich i.d.R. selbst, also ich kaufe Meterware und mache Schleppleinen daraus.
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Das einzige, was mir zu BH und Leine einfällt ist, sie darf nur 1m lang sein.
Rutschfest sind die gummierten.
Aber warum eignen sich Deine nicht für das Training? Da steh ich jetzt irgendwie auf dem Schlauch.
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Das einzige, was mir zu BH und Leine einfällt ist, sie darf nur 1m lang sein.
Rutschfest sind die gummierten.
Aber warum eignen sich Deine nicht für das Training? Da steh ich jetzt irgendwie auf dem Schlauch.
Hm, also bei uns haben im Training alle eine Schleppleine dran. Also die Teilnehmer, die noch nicht so lange dabei sind. Vermutlich, damit der Hund nicht zu den anderen läuft? Habe ich vergessen zu fragen.
Meine Führleine hat ja eine Handschlaufe, da ist Regen kein Problem. Aber die Schlepp glitscht eben immer so durch. Ich habe bestimmt 6 verschiedene Schleppleinen in verschiedenen Längen und Breiten, aber die sind alle aus Biothane beta, das ist eben sehr rutschig.
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Hm, also bei uns haben im Training alle eine Schleppleine dran. Also die Teilnehmer, die noch nicht so lange dabei sind. Vermutlich, damit der Hund nicht zu den anderen läuft? Habe ich vergessen zu fragen.
Meine Führleine hat ja eine Handschlaufe, da ist Regen kein Problem. Aber die Schlepp glitscht eben immer so durch. Ich habe bestimmt 6 verschiedene Schleppleinen in verschiedenen Längen und Breiten, aber die sind alle aus Biothane beta, das ist eben sehr rutschig.
Ah okay, das kenne ich so nicht. Wir haben immer einzeln auf dem Platz trainiert, wenn die Hunde noch zum abdüsen neigten. Schleppleine im BH-Training hatte ich noch nie.
Ich nutze für unsere Spaziergänge tatsächlich eine gummierte Leine. Da rutscht so schnell nichts durch, die saugt sich aber tatsächlich etwas voll. Eine kürzere (5m) und evtl. dünnere dürfte dann aber nicht sooo schwer werden, oder?
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Ah okay, das kenne ich so nicht. Wir haben immer einzeln auf dem Platz trainiert, wenn die Hunde noch zum abdüsen neigten. Schleppleine im BH-Training hatte ich noch nie.
Ich nutze für unsere Spaziergänge tatsächlich eine gummierte Leine. Da rutscht so schnell nichts durch, die saugt sich aber tatsächlich etwas voll. Eine kürzere (5m) und evtl. dünnere dürfte dann aber nicht sooo schwer werden, oder?
hihi, dann müssten wir vermutlich alle einzeln auf den Platz gehen. Jajaaa, es gibt noch viel zu tun ;-)
Sind aber alle noch recht jung, die Hunde. Pubertiere.
Ich habe jetzt 2x den Tipp mit Gurtband Hexa bekommen, das ist wohl etwas wie Gummi. Werde ich jetzt mal bestellen, und mir gleich die kurze Führleine auch aus dem Material machen.
Danke Dir!!!
- MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
- NEU
Der Kurs, der dich wirklich ans Ziel bringt - kein Rätselraten mehr!
Vergiss Ausreden. Alles, was du für den Start brauchst, liegt bereit und griffbereit vor dir.
Vielleicht hast du schon YouTube-Videos geschaut, Kurse gekauft oder es „einfach probiert“. Irgendwas gepostet. Und was kam dabei heraus? Frust, Zweifel, das nagende Gefühl: „Bin ich zu dumm für Erfolg?“
NEIN.
Du bist nicht zu dumm. Du hattest nur kein klares System. Niemand, der dir Schritt für Schritt gezeigt hat, wie du wirklich von Null startest - mit deinem Business UND deinem Mindset.
Dieser Kurs ist wie Netflix, nur dass du statt Serien schauen zum Unternehmer*in wirst.
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