BH Plauderecke
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Ich musste die CfBrH Papiere zumindest beim SGSV nicht vorlegen. Beim DVG soweit ich weiß aber schon.
Ich habe vor vier Wochen eine LU beim DVG beantragt - die Ahnentafel des Hundes musste ich nicht vorlegen.
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Hallo,
hast du hier BH Plauderecke schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich pfeffer das jetzt mal hier rein, weil es (hoffentlich) nur eine einfache Frage ist und ich keinen separaten Thread eröffnen will.
Ich habe gegoogelt ohne Ende, aber keine Antwort gefunden:
Was Inhalte und Voraussetzungen der BH-Prüfung ist, habe ich verstanden. Und dass es Kurse für die Vorbereitung gibt und man Vereinsmitglied sein muss.
Aber ist geregelt, welche und wie lange man Kurse besuchen muss, oder macht man das - salopp gesagt - einfach so lange, bis es der Hund kann (oder auch nicht)?
Auf der Website des Vereins hier steht dazu nichts. Würde mich aber einfach mal so interessieren.
Es geht um einen Hund, der jetzt bald 12 Monate alt ist und eben die normalen Grundkommandos beherrscht, wie man sie eben in Junghundekursen lernt.
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Der Hund startet bzw. wird zugelassen, wenn er 1. alt genug ist und 2. pruefungsreif ist. Die Ausbildungswarte gucken in der Regel
und lassen eben nur Teams zu, die bestehen koennen.
Ausnahmen gibts immer, ich weiss.
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Bei uns läuft es so ab:
Wir haben hier ganz normale Grundgehorsamkurse. Meist kann man nach dem Welpen- und Junghundekurs dran teilnehmen. Als Quereinsteiger geht auch, die müssen aber sehen, wo Platz frei ist. Die Kurse sind oft voll, und nur wenige Trainer bieten welche an.
Wer eine BH Prüfung laufen will, weiß das und übt entsprechend von Anfang an mit diesem Ziel und somit auch etwas genauer.
So circa 2 Monaten vor der Prüfung wird ein besonderer BH Kurs angeboten. Nicht nur vereinseigene Leute, sondern auch für Fremdstarter. Idealerweise können die Hunde schon alles, was gefordert wird. Es wird nichts "neu" angefangen, alles zu lernen, oder an speziellen Problemen gearbeitet.
Eher wird dann bißchen Stadtteil geübt, Gruppenübungen, Chip Kontrolle, Dauerplatz, und eben noch mal den Ablauf vom Schema durchgesprochen, und ein paar Sequenzen, wie Sitz oder Platz aus der Bewegung und so weiter.
Und die Paare, wie sie am Prüfungstag laufen wollen, werden zusammengestellt.
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Aber ist geregelt, welche und wie lange man Kurse besuchen muss, oder macht man das - salopp gesagt - einfach so lange, bis es der Hund kann (oder auch nicht)?
Nein das ist von der Prüfungsordnung her nicht geregelt..
Ob man mit dem Hund im Verein trainiert oder woanders ist vollkommen egal. So lange der Hund bei der Prüfung das geforderte Können abrufen kann.
Mit Kalle jetzt werde ich nur wenig im Verein trainieren. Einfach weil wir ne sehr gute Trainerin gefunden haben.
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Du MUSST an gar keinem Kurs teilnehmen, wenn der entsprechende Verein dich starten lässt kannst du das auch ohne Training dort machen. Wir haben z.B. eine Rettungshundestaffel in der Nähe deren Mitglieder bei uns Prüfung mitlaufen - die trainineren selber, kommen nur 1-2 x vor der Prüfung, den Platz kennenlernen und wie SheltiePower schon geschrieben hat die Paare zusammenstellen.
Bei uns ist es üblich das im Junghundekurs geschaut wird wenn die Hunde gut 1 Jahr alt sind wer BH laufen möchte und die wechseln dann in die Vorbereitungsgruppe BH. Die BH kann man ja frühestens mit 15 Monaten gehen, heißt 3 Monate wird bei uns mindestens gerechnet. Kann aber auch sein der Trainer sagt ihr seid noch nicht so weit - dann heißt es auf den nächsten Termin warten.
Bei Hunden von außerhalb macht unser Trainer einen Probetermin und schaut sich an wie weit Hund und Mensch sind und schlägt dann vor, welcher Kurs passt und ob er dich schon bei einer BH sieht. Grundsätzlich lässt er eigentlich nur Leute starten die es unter normalen Bedingungen schaffen sollten (d.h. nicht total aufgeregt o.ä.)
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Danke für die vielen Antworten!
So in etwa habe ich es mir auch hergeleitet, also quasi: egal, woher ein Hund es kann, wenn er es kann (und die formalen Voraussetzungen erfüllt sind), dann kann er zur Prüfung antreten.
Bin gespannt, ob es für meinen was ist. Eigentlich will ich erst mal nur so trainieren, gar nicht mal mit Prüfungsabsicht. Hat mich dennoch mal interessiert.
Ich glaube, er wäre dafür eh nicht zutraulich genug (er ist z.B. kein Hund, der sich einfach so von Wildfremden anfassen lässt. Vermutlich muss er das können? Also TA und Frisör sind kein Problem, aber so auf der Straße mag er das nicht).
Aber den Obedience-Teil finde ich echt interessant, da schnuppere ich nächste Woche mal mit ihm rein.
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Der Hund wird im Verkehrsteil nicht von fremden Personen angefasst, aber muss es i.d.R. aushalten das Menschen dicht um ihn stehen. Manche Prüfer lassen sich auch die Leine geben.
Vor der eigentlichen Prüfung gibt es ja eine Chipkontrolle, da wird dann schon am Hund rumgemacht. Aber wenn TA kein Problem ist sollte das gehen. TÄ haben normalerweise ein Chiplesegerät, kannst da mal fragen ob sie das dranhalten zu Trainingszwecken wenn du das nächste Mal da bist.
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Er muss die Chipkontrolle dulden und bei Menschen weder fluechten, noch nach vorne gehen. Anfassen ist kein Teil der Pruefung, bei der Chipkontrolle kann es aber dazu kommen (auch wenns eher selten ist).
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TÄ haben normalerweise ein Chiplesegerät, kannst da mal fragen ob sie das dranhalten zu Trainingszwecken wenn du das nächste Mal da bist.
Oje, also sein TA musste leider schon ganz andere Sachen mit ihm machen, er war lange krank.
Augentropfen, Vorhautspülung, Blutentnahme, mehrere Spritzen auf einmal, Verband anlegen
Er mag halt dieses klassische "fremde Tante auf der Straße kommt von oben und will den Kopf tätscheln" nicht und weicht da zurück.
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