BH Plauderecke

    Zitat von Hummel

    Nur, weil dann viele Hunde fiddeln, heißt das ja nicht, dass sie nicht großen Stress damit haben und auch Konflikte in Hundebegegnungen mitnehmen.

    Ja, oder wie meine Shelties dann sehr gehemmt werden, was auch nicht grad förderlich für eine nachfolgende freudige UO ist. Ist Mist, wirklich. In einer Junghundegruppe (die ich mittlerweile eh komplett meide), ok, kann passieren. Aber nicht, wenn man etwas "ernsthafter" trainiert, fehlt mir jedes Verständnis für, dass man das in Ordnung findet.

    Vor allem was heißt übertrieben körperlich.. Hier spricht doch keiner davon den "fremden" Hund zu verprügeln. Wenn ein fremder Hund in uns reinbrettern will brüll ich ihn erst mal an. Klappt das nicht und er nähert sich, trete ich in seine Richtung. Klappt das nicht gibts nen gezielten Tritt (und ey, ich habe kurze Beine. Dafür muss der Hund verdammt nah dran sein damit ich wirklich ran komme, so nah das ich dann schon definitiv nicht mehr von "will nett spielen" ausgehe). Hatte er meiner Meinung nach ausreichend Möglichkeiten sich vorher dagegen zu entscheiden in meinen Hund rein zu ballern.

    Bei einer Verkettung von ungünstigen Umständen bin ich die letzte die da meckert. Wenn danach ein ernst gemeintes "Sorry, tut mir leid!" kommt, ist die Sache für mich erledigt. Aber nicht mal das gab es. Eher das Gefühl von "bei der ist es ja egal wenn meiner hingeht, ist doch eh der Streberborder".

    *ironie on: Vielleicht sollte ich doch Frau Hund in der Ecke ablegen wenn ich mit dem Zwergie trainiere. Da wäre sie in ihrem Traumjob: Aufpassen das sich alle benehmen und wer sich nicht benimmt kriegt so richtig eine aufs Maul :stock1: *ironie off

    Selbst wenn ich dem anpesenden Fremdhund ne Klatsche verpassen sollte- besser das als ne Beißerei..

    Und dann kommt auch der letzte HF aus´m Quark und handelt damit sowas in der Kombi wenigstens nicht mehr passiert.

    Mir gehen die Leute echt auf´n Keks die bewusst ihren nicht sicher im Gehorsam stehenden Hund ungesichert lassen.

    Ich hatte nach echt blöden Situationen draußen für meine Sicherheit ne Absicherung an meinem Junghund. Der hat nie ne Tendenz gezeigt, es hat mich jeder für bekloppt erklärt aber so hätte er auch nie mit Fehlverhalten das andere beeinflusst durch kommen können.

    Hallo in die Runde :winken:

    Ich hätte eventuell Lust mit Neyva die Begleithundeprüfung zu machen, habe aber noch keinerlei Erfahrung in diesem Bereich. Nun wollte ich euch mal fragen, ab welchem Alter der Hund anfangen darf? Jetzt ist sie mit ihren 19 Wochen natürlich noch viel zu jung, aber in letzter Zeit war ich ein bisschen am überlegen, was ich später mit ihr machen könnte.

    Und muss der Hund schon etwas können, wenn man einsteigt? Oder bereits einen gewissen Stand haben?

    Ablegen kannst du die BH erst mit 15 Monaten aber anfangen zu trainieren tu ich mit dem Welpen. Spielen, Fokus auf mich, Bewegungsabläufe,....

    Aber ich empfehle die BH wirklich nicht als Einzelding sondern nur als notwendiges Übel zu dem was man eigentlich machen will. Für nur mal um die BH zu machen ist es echt eine schwachsinnige Prüfung. Nie wieder muss ein Hund im Sport so eine langweilige stupide Fussarbeit in dieser Länge absolvieren. Nicht mal in der O3 kommt man auf so eine Zeit. Das ist schon eine Megaleistung die man da den HUnden abfordert. Wenn man weiter will macht man es eben notgedrungen aber freiwillig würde sich das echt niemand antun.

    Wann du letztendlich anfängst und was dein Hund können muss hängt davon ab ob du aleine trainierst oder was der Verein für Vorstellungen hat

    @Lockenwolf

    Danke dir für die Information! Ich wusste nicht, dass die BH als "Einzelsport" nicht wirklich sinnvoll ist. Ich habe ansonsten keine Ambitionen, ich wollte nur was nettes nebenbei mit ihr machen, darum dachte ich mir, dass die BH etwas sein könnte. Aber dann überlege ich mir das nochmal :tropf:

    Also um der Prüfung Willen würde ich die BH nicht machen.

    Außer stupides Fußlaufen muss der Hund kaum etwas können, das Schema ist sehr zäh und langweilig, der Straßenteil je nach Prüfer super nervig.

    Guck dir doch mal Rally Obedience an, da ist auch Fußarbeit dabei aber auch viele abwechslungsreiche Übungen.

    Und wenn es etwas anspruchsvoller sein soll Obedience. Dafür ist die BH ein notwendiges Übel, aber du musst nicht erst die BH absolvieren um Obedience zu trainieren.

    @Syrus

    Auch dir danke! Rally Obedience ist auch etwas, was ganz oben auf meiner Liste steht. Ich dachte nur, dass man da schon ein bisschen "weiter" sein muss. Im Verein, in welchem ich mit Benji auch mantraile, wird Rally Obedience auch angeboten. Da wollte ich evt. mit der BH überbrücken bis wir soweit wären da mitmachen zu können. Aber es scheint mir, als müsste ich mich noch etwas intensiver darüber informieren :ops:

    Zitat von Benjii

    @Syrus

    Auch dir danke! Rally Obedience ist auch etwas, was ganz oben auf meiner Liste steht. Ich dachte nur, dass man da schon ein bisschen "weiter" sein muss. Im Verein, in welchem ich mit Benji auch mantraile, wird Rally Obedience auch angeboten. Da wollte ich evt. mit der BH überbrücken bis wir soweit wären da mitmachen zu können. Aber es scheint mir, als müsste ich mich noch etwas intensiver darüber informieren :ops:

    Rallye Obedience kann man eigentlich gleich machen.. also da brauchst du kein BH Training für..

    ich würde einfach mal mit den entsprechenden Trainern aus der Sparte sprechen. =)

    Alternativ würde mir noch THS einfallen. Da war mein Verein früher sehr aktiv und bietet es heute noch als Fun-Gruppe an. Ist ja sehr eine Randsportart geworden... Da hast du auch Unterordnung + was Spaß an Geräten und wenn du möchtest, auch Geländelauf.

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