BH Plauderecke
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Ich komme ja hier sehr passend reingeplatzt, wie ich sehe
Ich möchte mit Frodo nach Jahren einen neuen Anlauf starte. Leider findet der das Chip auslesen immer noch furchtbar. Wobei das falsch gesagt ist. Das Chip auslesen ist ihm wohl egal. Ihn stört der fremde Mensch, der sich zu ihm runter beugt, ihn anstarrt und dann auch noch die Hand ausstreckt. Da bellt er auch ohne Chiplesegerät
Mit Menschen an sich hat er überhaupt kein Problem, solange er sie halt sympathisch findet.Bei Finya, die ja fremde Menschen nun wirklich blöd und sinnlos findet und da früher ordentlich nach vorne gegangen ist, ging das über meine reine Bestätigung, dass ihr niemand was tut und dass sie währenddessen einfach mich angucken soll, sehr gut. Die hat das dann einfach ausgeblendet und fertig, aber Frodo hat dieses Vertrauen in mich nicht und da er jetzt ja doch schon 2,5 Jahre bei mir lebt, bezweifle ich auch, dass das noch kommt. Bei Finya war das von ihrer Seite fast von Beginn an da, obwohl ich die anfangs sehr oft hab ins Messer laufen lassen
Meint ihr da bestehen noch Chancen, dass ich das mit dem hinbekomme?
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Wenn du da bereit bist, echt Arbeit rein zu stecken, dann würde ich das über eine ganz sauber aufgebaute (mit Plan und wirklich korrekt) Gegenkonditionierung arbeiten. Wo du dir die 3 Ds auch wirklich so sauber auseinander dividierst und deine "Komparsen" korrekt dirigierst. Dann kann ich mir schon vorstellen, dass du diese "Annährung" eines ihm fremden und vielleicht nicht super sympathischen Menschen noch neutralisieren kannst. Das ging sogar bei nem 7 jährigen Mali noch, der sein Leben lang "Angriff ist die beste Verteidigung" gemacht hat aus Unsicherheit.
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Die drei Ds?
Meinst du das runterbeugen, anstarren und Hand ausstrecken?
Ich hab heute mit der Trainerin deshalb geredet und sie meinte für die Ortsgruppenprüfung liest ohnehin sie als Prüfungsleiterin den Chip ab und kann das auch von seitlich oder so machen, wenn mir das lieber ist.
Aber ich hätte schon gerne, dass er damit einfach kein Problem mehr hat, also werde ich da jetzt erstmal üben, dass er das bei mir toll findet und dann Menschen einspannen, die er gern hat und später auch die, die er nicht so toll findet.
Bisschen Zeit haben wir ja noch -
Zitat
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Ich hab heute mit der Trainerin deshalb geredet und sie meinte für die Ortsgruppenprüfung liest ohnehin sie als Prüfungsleiterin den Chip ab
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Das entscheidet am Tag X aber immer noch der Richter, egal ob OG Prüfung oder nicht.
Also ich würde es auch lieber trainieren. -
Die drei Ds?
Meinst du das runterbeugen, anstarren und Hand ausstrecken?
Ich hab heute mit der Trainerin deshalb geredet und sie meinte für die Ortsgruppenprüfung liest ohnehin sie als Prüfungsleiterin den Chip ab und kann das auch von seitlich oder so machen, wenn mir das lieber ist.
Aber ich hätte schon gerne, dass er damit einfach kein Problem mehr hat, also werde ich da jetzt erstmal üben, dass er das bei mir toll findet und dann Menschen einspannen, die er gern hat und später auch die, die er nicht so toll findet.
Bisschen Zeit haben wir ja nochAuch gut, aber das wären ja R, A und H.
Nein, ich meine die drei Ds der Gegenkonditionierung. Die drei Parameter, mit denen man ganz gezielt arbeitet. Distance, Duration, Distraction. Reiz Entfernung, Reiz Dauer und Reizintensität - mal frei übersetzt. Dazu brauchst du aber jemanden, der dir da wirklich ne genaue Anleitung gibt. Aber dann ist - wenn sonst alles passt - nahezu alles gegenkonditionierbar.
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Das entscheidet am Tag X aber immer noch der Richter, egal ob OG Prüfung oder nicht.
Also ich würde es auch lieber trainieren.Ich hab nochmal in der Prüfungsordnung nachgelesen - da steht nichts davon, wer den Chip auszulesen hat, also nehme ich an, dass die Prüfungsleiterin sagen kann, dass sie das machen will.
@Hummel
AaaaahHmh keine Ahnung, wo ich jemanden herbekomme, der sich damit auskennt und nicht anti-Hundeplatz ist
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also nehme ich an, dass die Prüfungsleiterin sagen kann, dass sie das machen will.
Kann sie.
Der Richter kann aber auch genau so sagen, dass er das nicht möchte.
Ich würde mich nicht darauf verlassen.Ich habe auf Prüfungen schon alles gesehen. Vom Richterm der darauf bestand, es selbst zu machen, über Prüfungsleiter und mir wurde vom Richter auch schon das Lesegerät bei der Meldung in die Hand gedrückt mit den Worten "Sie wissen am Besten, wo das Ding sitzt"
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Da das Chip ablesen aber zur Wesensüberprüfung gehört und die der Richter durchzuführen hat, hat da der Prüfungsleiter gar nichts zu entscheiden.
Dass es immer wieder Richter gibt die das Gerät auch an den HF geben oder den PL das machen lassen stimmt schon, aber wie gesagt ausgehen würde ich davon nicht.
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Eigentlich kann man dies doch prima üben.
Erst gerne nur mit Dir selbst, da manchmal auch dieses komische Ding in der Hand am Körper des Hundes extra antrainiert werden muß. Wir hatten damals eine normale Fernbedienung benutzt
Heute kann man ja prima ein Smartphone dafür nehmen, es sogar so einstellen, daß es Piep Geräusche macht.Klappt alles gut, geht es mit Leuten weiter, die der Hund recht gut kennt. Natürlich halten sie schon diesen piependen Gegendstand in ihren Händen.
Die Kontrolle dürfte am Prüfungstag schnell vorbei sein, außer natürlich, wenn der Chip gewandert ist. Kann man aber vorab beim Tierarzt, oder beim BH Training kurz kontrollieren, und sich dann die Stelle merken.
Jedenfalls könnte man während des Trainings mit dem Smartphone in der Hand am Körper des Hundes die Zeit deutlicher länger ausdehnen, als der Richter am Prüfungstag brauchen würde. Dann ist es für den Hund am Tag X "weniger schlimm"Klappt dies gut, kann ja erst mit weniger bekannten Menschen weiter gearbeitet werden, bevor man wirklich für den Hund komplett unbekannte Menschen nimmt.
Schönen Gruß
SheltiePower -
Üben kann man das schon, das Problem ist ja immer nur, dass man dafür noch eine zweite Person braucht und irgendwann am besten eine, die der Hund nicht kennt und da wird es schon schwierig, wenn man das oft üben muss. Bei uns im Verein haben wir vielleicht 2 x das Chip ablesen durch andere Personen geübt, hat der Hund ein wirklich erntshaftes Problem damit, finde ich das Üben schon sehr aufwändig. Wenn ich dran denke, wie lange und oft ich irgendwas kleinschrittig übe und trainiere, wenn mein Hund vor irgendwas ernsthaft Angst hat, dann bin ich sau froh, dass ich für die Dinge bisher keine zweite Person gebraucht habe.
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