• Wobei ich ja wie gesagt nichts gegen die Prüfung an sich habe. Ich finde nur das es im Jahr 2017 vielleicht mal sowas wie sportspeziefische Prüfungen geben könnte und kann den Druck nicht leiden.


    und dann heulen die nächsten, weil sie in zwei Sparten starten möchten bzw. von Sportart A auf Sportart B wechseln wollen und ihre Prüfung nicht anerkannt wird.

  • Ich reihe mich hier mal wieder ein.
    Ich habe ja im Herbst 2015 mit den Unterordnungskursen bei meinem Hundeverein angefangen.
    Wir durften dann relativ schnell in den nächsten Kurs wechseln und ich hatte dann eigentlich schon vor im nächsten Jahr die BH abzulegen.
    Letztes Frühjahr wurde mir der Kurs aber einfach zu öde und ich hatte keine Lust weitere 9 Monate meinen Sonntag damit vollzuplanen und da dann für September (wann die BH geplant war) mein Jahresurlaub und eventuell Cocos Läufigkeit anstand, habe ich das Training schleifen gelassen und bin dann irgendwann gar nicht mehr zu den Trainingsstunden gegangen.

    Ich habe dann im Frühjahr mit RO angefangen und im Sommer kam dann noch Obedience dazu.
    Naja, wir machen alles nur sehr spielerisch. So langsam kann Coco wenigstens die genaue Grundstellung. Längeres Fußlaufen ist immer noch sehr schwierig...

    Aber ich denke, dieses Jahr werde ich die BH doch endlich in Angriff nehmen. Mal schauen, wer die Trainingsstunden diesmal macht. Scheinbar muss man ja auch nur die letzten 6-8 Wochen vor der Prüfung zu den Intensivübungsstunden kommen.

  • Das klingt aber ganz schön heftig.Muss ich dann für ein regelmäßiges Training auch regelmäßig dafür sorgen, dass der Hund etwas hat vor dem er sich in die Fußposition "flüchten" muss?

    Wieso denn heftig? :ka:
    Ist doch perfekt für den Hund wenn er unsicher wird weil da zum Beispiel viele Zuschauer sind, ein fremder Platz, laute Geräusche... und er für seine Unsicherheit immer einen Ausweg weiß: die Fuß Position

    Nein das funktioniert anders, das macht man im Aufbau, Heuwinkl beschreibt die Fußarbeit in 100 Seiten in ihrem Buch, also "kurz" erklären kann man das nicht. ;)

  • Dazu gehört aber schon, dass man dem Hund nach einem Donnerwetter (aus welchem Grund auch immer) Fußarbeit als Möglichkeit zum Schönwetter machen anbietet.
    Kann man ruhig sagen.


    Wie gesagt, um das ganz genau zu beschreiben fehlt die Zeit (und Lust :p ) und ich sage auch nicht dass dieser Weg der einzig richtige ist, aber bei unseren Hunden funktioniert es.
    Und ja, der Hund lernt dass er in der Fuß Position immer richtig ist, da ist die Welt rosarot.

    Da läuft keiner "für den Ball".
    Klar finden sie Bestätigung toll, aber darauf kommt es nicht zwingend an.

  • Joah. Wobei ich persönlich es sinvoller finde etwas aufzubauen was ich öfter wie 1x brauchen kann.

    Du brauchst also kein "Sitz", kein "Platz" und auch keine "Ablage" im Alltag?
    Kein Training für Hundebegegnungen etc. ?

    Ich bin froh, dass Dackelchen das beherrscht. Den hin und wieder fallen wir damit positiv auf, nämlich dann, wenn Hunde kläffend in der Leine hängen, Dackelchen sich ruhig und gesittet verhält, oder sogar sich ins Platz legen lässt um den Rüpel Freiraum zu verschaffen.

  • Hmm... Die WM-Malis die ich kenne, bekommen alle im Training und in der Vorbereitung vor dem einlaufen auf den Platz/ins Stadion ihre Bestaetigungen. Alle!
    Das klingt gerade naemlich gerade so, als wuerde da nur alle paar Wochen mal n Keks kommen und das habe ich so noch nicht erlebt..

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