BH Plauderecke
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Das sehe ich genauso. Ich hab mich damals sehr über das detaillierte Urteil gefreut. Und auch darüber, dass dann durchaus angemerkt wurde, welche "Kleinigkeiten" nicht ideal waren - und es dafür auch Punktabzug gab.
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Ich hatte 2012 auch ein richtiges Urteil mit Bewertungen der einzelnen Prüfungsteile bekommen. Mir ist gesagt worden, dass der Bogen bei der Kehrtwende zu groß war, die Winkel von mir nicht 100 %ig gelaufen waren etc. Ich hatte weiß noch, dass sie Ablage ein sehr gut war. Sie hatte wohl mal kurz gehibbelt. Straßenteil war bei uns Vorzüglich. Ich mag solche ausfühlichen Bewertungen. Gerade jetzt, wo wir Rally Obedience machen ist mir das viel wert.
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Ich fand am Tag der Prüfung das Richterurteil auch arg hart und viele Fehler die er angesprochen hat, fand ich (und nicht nur ich) für eine BH eher übertrieben.(Meine linke hat hat zweimal minimal den Hundekopf gestriffen und er hat mir dies als Körperhilfe gezogen bspw.)
Im Nachhinein hab ich mir jedoch die Fotos und Videos nochmal genau angesehen und arbeite nun eben daran die kleinen Fehler auszubügeln und noch mehr Exaktheit in die Unterordnung zu bringen..Ohne das detaillierte Richteruteil hätt ich das überhaupt nicht beachtet.
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In der Prüfungssutuation, wo man sehr angespannt ist, kommt einem das Urteil hart vor. Da liegt es aber am Richter das dann entsprechend rüber zu bringen. Ein guter Richter kann seine Prüflinge bewerten ohne sie dabei runter zu ziehen.
Und wenn ich ehrluch bin, dann halte ich nichts von den Unterschieden, die in den Prüfungen gemacht werden. Nur weil Hund X danach nichts mehr machen will heißt das für mich nicht, dass man da lascher bewerten darf als bei Hund Y, der in den Sport soll. Prüfung bleibt Prüfung. Und wenn ein Hund den Anforderungen nicht entspricht, dann muss er halt durchfallen. Entweder mach ich diese Prüfung, weil ich zeigen will, dass ich meinen Hund ausgebildet habe oder ich lasse es gleich ganz bleiben. -
Die Anforderungen sind aber gerade in der BH doch sehr variabel. Es ist halt eine Einstiegsprüfung. Da finde ich schon wichtig zu unterscheiden, ob Lieschen Müller mit ihrem Hund die BH macht um Steuern zu sparen (Fuß auf dem Platz ist da eigentlich fast egal, guter Strassenteil ist wichtiger), oder um Agi zu machen (Gehorsam, Fuß auch uninteressant) oder halt in den Sport wie IPO/Obi will (ordentliches Fuß Grundvorraussetzung).
Bei uns wurde in der BH sogar der Strassenteil des Leistungshundes lockerer bewertet, als bei den reinen Familienhunden. Dafür hatten die Familienhunde einen Bonus auf dem Platz. Bestanden (da Anforderungen erfüllt) haben alle. -
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Strassenteil wurde bei uns auch unterschiedlich bewertet..
Ich fand weder die Besprechnung, noch die Richtweise zu hart. Im Gegenteil -
Die Anforderungen sind aber gerade in der BH doch sehr variabel. Es ist halt eine Einstiegsprüfung. Da finde ich schon wichtig zu unterscheiden, ob Lieschen Müller mit ihrem Hund die BH macht um Steuern zu sparen (Fuß auf dem Platz ist da eigentlich fast egal, guter Strassenteil ist wichtiger), oder um Agi zu machen (Gehorsam, Fuß auch uninteressant) oder halt in den Sport wie IPO/Obi will (ordentliches Fuß Grundvorraussetzung).
Bei uns wurde in der BH sogar der Strassenteil des Leistungshundes lockerer bewertet, als bei den reinen Familienhunden. Dafür hatten die Familienhunde einen Bonus auf dem Platz. Bestanden (da Anforderungen erfüllt) haben alle.Aber der Richter fragt doch nicht vorher ab, wer in welchen Sport will oder wer die BH nur macht, um Steuern zu sparen, und variiert danach seine Maßstäbe. Hab ich noch nie erlebt
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Es gibt ja auch noch die Pruefungsleitung etc. und denen ist es sehr wohl moeglich, den LR ueber sowas zu informieren
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Na, das mit einem JRT-Mix, der "Hausfrauenfuss" (nicht falsch verstehen, halt normales Fuß, nix sportliches) läuft, keine IPO/Obi Karriere angestrebt wird, liegt doch irgendwo auf der Hand.
Und das der Typ mit grauem Schäfer in "Sternenguckerhaltung" in Top-Matic Weste nicht nur einen Erziehungskurs besucht und danach exzessives Sofahunddasein anstrebt irgendwie auch...Außerdem, zumindest bei uns nimmt sich der Richter schon die Zeit die Prüflinge kennen zu lernen. Wer führt das erste mal (braucht vllt. nen Schubs in die korrekte Laufrichtung), wer hat Erfahrung, wer hat einen schwierigen Hund usw.
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Hier wird auch vor der Prüfung ein bisschen geplaudert. Wenn nicht der Richter mit den Prüflingen, dann doch der Richter mit den Ausbildern.
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