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Ähm ... alle, die einen gesunden Mops haben und halten wollen?! ;-) Wär mal ein Anfang.
Keiner sagt "es ist mal eben gemacht" .... aber der brachycephale Mops ist ja auch nicht "mal eben passiert".
Die wenigsten Rassen sind einfach so entstanden. Trotzdem sind sie das, was sie heute sind. Warum sollte das nicht auch für die Zukunft gelten? Zucht bedeutet in Generationen denken.
Es gibt doch für den Retromops einen Verband bzw Züchterkreis.
Wär schön wenn solche Projekte wachsen und an Bedeutung gewinnen.
Also wozu auf den vdh warten?
Hallo, ihr Lieben.
Ich bin neu hier, lese aber schon eine Weile still als Gast mit und möchte jetzt als Hundezucht-Laie aber immerhin langjäriger HH auch mal meinen Senf dazu geben.
Wir hatten jahrelang Labrador Retriever, wollten jetzt aber keinen mehr, da die letzten beiden (Rassehunde vom renommierten Züchter) leider am malignen Lymphom gestorben sind, in relativ jungen Jahren, und da ich medizinisch etwas Ahnung habe und weiß, dass (zumindest beim Menschen) diese Krebsart genetisch bedingt sein kann.
Meinem Mann und mir gefielen englische Bulldoggen. Wir haben uns über die Rasse informiert und nach einem Besuch einer offiziellen Hundeschau davon Abstand genommen - warum , brauche ich wohl nicht zu erklären.
Dann waren wir im örtlichen Tierheim, aber die Hunde, die uns zusagten, durften wir nicht haben (Kinder und Hunde - geht gar nicht????).
Mehr per Zufall hat uns ein "Züchter" (ihr würdet wahrscheinlich sagen "Vermehrer") einen Welpen verkauft, laut Papier ein "Old English Bulldog" und was soll ich sagen - der Hund ist inzwischen 2 Jahre alt (wir haben ihn mit ca. 9 Wochen bekommen) und fit lieb und gesund - ein Traumhund.
Das eigentlich eine unüberlegte Anschaffung von Leuten, die nicht das große Fachwissen besitzen, aber die Kinder waren begeistert und wir wollten ja so einen Hund. Haben wir nur Glück gehabt?
Gruß Bullyfreundin
Was mich interessieren würde:
wie viele von denen, die lautstark nach Einkreuzung und "Retromopsen" schreien wären denn bereit sich einen, zwei oder sogar 3 Welpen zu holen?
Also aufnehmen, Leben und Krankheitsverlauf dokumentieren, Zuchtzulassung machen, die Hündin eventuell auch in die Zuchtmiete geben und dann weitere Welpen aufziehen?
nen Mops sicher nicht, aber wenn es um. 'meine' Rasse ginge, die deutsche Dogge, und man ein sinnvolles Einkreuzungprojekt startet, würde ich ohne zögern einen Welpen nehmen und alles mir mögliche tun, damit dieser Versuch nicht scheitert.
Gerade aus Liebe zur Rasse.
Was mich interessieren würde:
wie viele von denen, die lautstark nach Einkreuzung und "Retromopsen" schreien wären denn bereit sich einen, zwei oder sogar 3 Welpen zu holen?
Die Frage ist doch müßig, wenn du mal genauer darüber nachdenkst. Die Kritik an bestimmten Rassen wird größtenteils von Nicht-Liebhabern geäußert (was logisch ist, da die Wahrnehmung bei diesen Personen weniger durch Emotionen verfärbt sein dürfte). Wer kauft sich schon einen Hund, den er selbst für eine Qualzucht hält? Oder, noch allgemeiner, eine Rasse, mit der er nichts anfangen kann?
Kurz: Nein, ich wäre keinesfalls bereit, mir einen Mops, Retromops oder auch nur irgendwas ansatzweise Mopsiges ins Haus zu holen, weil ich einen solchen Hund schlicht nicht haben will. Kritik von außen an der Zucht dieser Hunde ist dennoch völlig legitim und auch notwendig. Das eine hat mit dem anderen erst mal nichts zu tun (wäre ja noch schöner, wenn nur direkt beteiligte Personen Kritik üben dürften). Darum sind diese "Selber machen!"-Rufe von einigen hier reichlich unnütz.
H
Mehr per Zufall hat uns ein "Züchter" (ihr würdet wahrscheinlich sagen "Vermehrer") einen Welpen verkauft, laut Papier ein "Old English Bulldog" und was soll ich sagen - der Hund ist inzwischen 2 Jahre alt (wir haben ihn mit ca. 9 Wochen bekommen) und fit lieb und gesund - ein Traumhund.
Das eigentlich eine unüberlegte Anschaffung von Leuten, die nicht das große Fachwissen besitzen, aber die Kinder waren begeistert und wir wollten ja so einen Hund. Haben wir nur Glück gehabt?
Gruß Bullyfreundin
Naja, der Hund ist erst 2 Jahre alt, da kann man noch nicht sagen, wie er sich weiterhin entwickeln wird und ob er gesund bleibt 
Auf der Seite des VDH unter Leitbild steht u.a
Seit über 100 Jahren setzen wir Standards für die Zucht und das Leben mit Hunden.
Bitte, es geht nicht darum einen Streit vom Zaun zu brechen.
Mir geht es hauptsächlich um die Widersprüche, die einem ständig entgegen kommen.
Und natürlich bin ich als 0815 HH nicht in der Lage, alles ex- und interne so zu durchblicken, um es ganz, ganz genau zu wissen.
Aber wie erklärt es sich, das "die Kenner" (und auch, wenn man es nicht glauben mag, so respektiere ich das enorme Wissen hier einiger und schätze es sogar, wenn auch der Ton manchmal meine Achtung vor desjenigen sehr tief sinken lässt)
...behaupten, der VDH legt keine Standards fest, ich als LAIE (und das sind nun einmal die meisten Leute) aber dann solche Sätze auf der offiziellen Seite lese.
Da passt (auch hier) doch wieder vorne und hinten nichts zusammen!
Das macht mich wahnsinnig!
Oder WAS habe ich daran WIEDER nicht verstanden?
In dem von @Patti verlinkten Artikel ist mir besonders dieser Satz aufgefallen:
Die "Durchfallquote" fand ich heftig.
Da ich Textteile nicht kopieren konnte, habe ich das Foto gemacht.
Das Zitat stammt aus diesem Artikel:
Deutsches Tierärzteblatt 1/2013, Qualzuchten beim Hund (B. Busch)
L. G.
tinybutmighty:
Hallo! Wahrscheinlich hast du Recht. Ich hoffe aber sehr, dass alles so bleibt....das ist nämlich mal ganz abgesehen von allem anderen ein wirklich lieber, toller Kerl Also bitte nix "beschreien"!
LG Bullyfreundin
Patti: Danke für den Artikel! (kannte ich aber schon, ist ja von 2013...)
schau mal hier: Qualzuchten*.
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