
Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Es geht hier beide Male um Hunde, die durchaus warten konnten unie nicht auf eine feste Uhrzeit konditioniert worden sind.
Malik etwa hatte eine Spanne, Abends von 16 bis 19 Uhr, je nachdem, wann wir draußen waren. Morgens war das genauso. Zwischen 7 und 10 Uhr war locker alles drin. Ohne Jammern oder Weinen.
Nach der Gabe der Medis war einfach nichts mehr möglich, der hatte so einen Hunger, das er ernsthaft weinte ungegen 17 Uhr begann er mit Dauerbellen, auch ein Aufteilen auf mehrere Mahlzeiten nutzte nichts.
Als wir es dann wieder absetzen durften, hat sich auch sein Verhalten wieder normalisiert.
Bei Tupf haben wir nicht so lang gewartet, auch er hte eine breite Spanne, wie gesagt, nach dem Medikament begann er nach zwei Stunden zu jammern, stand vor seinem Napf bzw. als wir ihn ließen, vor der Futtertonne und machte deutlich klar, was er wollte. Bei ihm hat meine Tochter das Medikament sofort abgesetzt,
Manche Medis haben solche Nebenwirkungen,auch bei Menschen, die erzählen auch von schmerzhaftem Hungergefühl....
Ich wollte ja nur darauf hinweisen, das ich an einen Unterschied zwischen Fressen bis ins Koma und echtem Hunger glaube.
Sundri
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Manche Medis haben solche Nebenwirkungen,auch bei Menschen, die erzählen auch von schmerzhaftem Hungergefühl....
Kann ich so aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Wobei "schmerzhaft"... Eher permanent-nervig. Aber Medikamente haben nichts mit Qualzucht zu tun...
Trotzdem hat noch niemand dieses Hunger-Gen gefunden. Wie man darauf selektiert, ist die nächste Frage.
Ich glaube, da ist mal wieder was halbgar gekocht worden, sobald die Worte Gen oder gentechnisch oder sogar biotechnisch benutzt werden, fragen die Leute einfach nicht mehr nach und sehen es als legitimiert an. -
Moin,
aus der Gen Sache bin ich raus, dafür gibt es Experten und ja, ich hab gelesen, jeder vierte Labrador soll betroffen sein. Mag sein, dass das ein züchterischer Nebeneffekt ist? Etwas, das grundsätzlich niemand wollte.... und nun muss man sehen, wie man damit umgeht. Eigentlich sollten betroffene Hunde aus der Zucht genommen werden.
Und Hunger ist für Menschen, die mit Bewusstsein und Verstand an diese Dinge heran gehen können, sicher noch mal etwas anderes, als es bei Hunden oder auch bei Kindern der Fall ist?
Aber darum geht es hier ja nicht wirklich. Ich glaube einfach, es gibt verfressene und weniger verfressene Hundeindividuen. Ich kenne einige Labradore, auch jagdlich geführte - vielleicht ist das ein Zusammenspiel von Mensch und seinen individuellen Einstellungen, ich glaube, der Labbi ist ein Staubsauger und ich verhalte mich auch so, als wäre er einer?
Oder ich hab einen mit dem Defekt, aber wie er sich entwickelt, liegt am Ende in meiner Hand, ich weiß was meine Hunde an Futter brauchen und mehr bekommen sie auch einfach nicht. Damit umzugehen lernen sie am Ende des Tages eben auch.
Zumindest die jagdlich geführten Labradore, die ich kennen, haben auf der Fährte alles vergessen, außer der Spur..... die ließen Leckerchen daneben auch liegen.
Sundri
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Also zumindest ich empfinde den Hunger durch die Medis nicht so wie "echten" Hunger. Wobei ich ja echten Hunger gar nicht kenne, ebenso wie unsere gut gepflegte Wauzis. Trotzdem hat das ewige Kortison mir ordentlich auf die Hüfte geschlagen, denn im Gegensatz zu einem Hund kann ich den Kühlschrank öffnen...
Ein Qualzuchtmerkmal ist aber für mich nicht, wenn man die Entwicklung selbst in der Hand hat, wie du oben schriebst, Sundri.
Das ist alles zu unsicher. Wenn ich eine Zahl zb von bis zu 60% Kaiserschnitten bei Frenchies sehe, ist eindeutig, dass da anatomisch was vollkommen verquert läuft.
Dass da jemand im TV von einem Hungergen spricht, wo nicht mal klar umrissen ist, welche Rassen betroffen sind, ist ja keine Quelle -
Jetzt stehe ich gerade auf dem Schlauch. Ein gesundheitliches Problem kann dies schon bedeuten (welches längst nicht nur Labradore betrifft), aber wie kommst du auf Qualzucht? Kannst du mir bitte das Zuchtziel nennen (ob im Standard festgelegt oder in der Praxis von Züchtern angestrebt), bei dem ein fehlendes Sättigungsgefühl notwendig oder auch nur hilfreich ist? Mir kommt da nur Mästung zur Schlachtung in den Sinn, was aber hierzulande sowohl bei FCI wie Dissidenz sicherlich nicht zutrifft.....
In der Sendung wurde gesagt, dass sie in der Klinik sehr häufig Labbis von irgendwas Nichtfressbarem befreien müssen (entweder endoskopisch oder operativ) , weil die kein Sättigungsgen haben und somit alles fressen was ihnen ins Maul kommt, egal ob fressbar oder nicht. Da wurden dann in dieser Sendung einem Labbi ca. 10 Nägel aus dem Magen operiert.
Ich finde es als eine Qual, wenn ein Hund den ganzen Tag nur nach fressbarem sucht, obwohl er eigentlich schon genug zu fressen gehabt hat und eh schon wie eine Tonne herumläuft.
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Mal ein Video was niedlich gemeint ist aber irgendwie betroffen macht:
http://m.9gag.com/gag/axVg26b -
Mal ein Video was niedlich gemeint ist aber irgendwie betroffen macht:
http://m.9gag.com/gag/axVg26bEin Shar Pei Welpe spielt mit einer Erdbeere.
Was macht dich daran betroffen? Der Hund wächst noch hinein in seine Haut.
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Ehrlich?
Gerade der Shar Pei hat ein Riesen Problem mit der vielen Haut ... und der Kleine hat für einen Welpen vergleichsweise viel Haut. Bei den armen Viecher bleibt auch im Alter Haut über, die werden nicht plötzlich glatt. -
Ich sehe kein Video. Bei mir ist das nur ein undeutliches Gif.
Aber wenn per Google-Bildersuche Shar pei anschaut, sieht man da natürlich das reinste Gruselkabinett. Aber es muß auch noch andere geben und anders gehen. Hier im Ort gibt es ein paar Shar pei, die ganz anders aussehen, nur wenige Falten haben und "vernünftig angezogen" aussehen.
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Ja, es bleibt Haut über- aber so extrem finde ich das nun bei einem ausgewachsenen Shar Pei nicht mehr.
EDIT: das ist ja nur in der Welpenzeit so extrem.
Und gerade bei Google findet man nur Welpenbilder. - MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
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