
Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Also ich dachte dass das Thema in Deutschland durch wäre.
Nein ist es leider nicht.
Es werden immer noch Welpen, im besonderen Dobermannwelpen, nach Ungarn verfrachtet und wenn die Wunden verheilt sind, wieder nach Deutschland eingeführt.
Nur ein rigoroses Halteverbot kupierter Hunde, die Schweiz macht es vor, würde da helfen.
Allerdings schreit da der Tierschutz auf, denn er kann seine kupierten Hunde dann auch nicht mehr in Deutschland absetzen.
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Das verstehe ich. Conan war drei als ich ihn übernommen habe und er ist kupiert. Also könnte ich theoretisch nicht mit ihm in die Schweiz ziehen obwohl ich nicht für das kupieren verantwortlich bin.
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Die meisten der sogenannten Dissidenzhunde stammen aus VDH-Zuchten.
Wie sollen sie daher zur Rettung einiger Rassen und der Erweiterung des Genpools dienen?Das mag nicht bei allen Rassen hilfreich sein, aber bei einigen Dissidenzhunden gibt es sicherlich auch (nicht FCI) Linien aus dem Ausland die eingekreuzt wurden oderh Linien die seit vielen Generationen in der Dissidenz sind, demnach könnten diese auch hilfreich sein.
Es ist nur mein Gedankengang, was man tun könnte, und ich finde eben besonders den FCI/VDH zu ver-/geschlossen was nicht VDH/FCI Hunde oder Rasseneinkreuzung angeht. Ich finde diese allgemeine abwärtende Haltung gegenüber der Dissidenz furchtbar engstirnig. -
Unter umständen würde es auch helfen, wenn der VDH mit einigen Dissidenzvereinen zusammenarbeiten würde, bei der Rettung einiger Rassen (z.B. wegen des Genpools, damit keine brauchbaren Hunde für die Zucht verloren gehen). Aber das wäre ja eine Zusammenarbeit mit der Konkurrenz
Ich habe bis heute noch keinen Diss Stammbaum gesehen, der nicht früher oder später (meist noch sehr stolz präsentiert) auf FCI Ahnen zurückführt hier in D.
Wo da ungenutztes Potential sein soll...Also ich dachte dass das Thema in Deutschland durch wäre. Hier sieht man das ja alles nicht so eng und trotz Verbotes wird munter kupiert. Gerade die Rateros werden oft nicht mal vom TA sondern vom Besitzer des Muttertieres kupiert
Nein, noch lange nicht.
Gerade bei den Dobermannhaltern gibt es noch mehr als genug, die sich Hunde aus Russland, Serbien und Co schicken lassen, nur um einen Vollkupierten zu haben. -
Es werden immer noch Welpen, im besonderen Dobermannwelpen, nach Ungarn verfrachtet und wenn die Wunden verheilt sind, wieder nach Deutschland eingeführt.
Da muss man nicht nach Ungarn. Frankreich liegt vor meiner Haustür.
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Ich finde diese allgemeine abwärtende Haltung gegenüber der Dissidenz furchtbar engstirnig.
Das ist keine abwertende Haltung gegenüber der Dissidenz, sondern eine, in den Ahnentafeln und Zuchtbüchern nachlesbare Tatsache.
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Während der VDH/FCI in seiner eigenen Liga rumgurkt, darf in der Dissidenz jeder Hund mit Papieren - egal welcher Verein -, sofern er für zuchttauglich erklärt wird, zur Zucht herangezogen werden. Und kein seriöser Züchter würde einfach so blindlings einen Hund einsetzen. Dort wird auch recherchiert.
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...selbst wenn die Diss Züchter ihre Hausaufgaben gründlich und gewissenhaft gemacht haben (und seit den UCI Affäre um die gefälschten ATs die nicht mal den Zuchverband interessiert haben bin ich da mehr als skeptisch und trau keinem mehr ohne hinterlegte DNA), was soll man mit dem gleichen Genmaterial aus nem anderen Zuchtverein.
Bringt ja nix, wenn die ersten zweite Generationen UCI IRJGHV und was weiß ich was für Papiere hat, wenn in der dritten und vierten doch wieder die Popstars der FCi drin stehen.
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Während der VDH/FCI in seiner eigenen Liga rumgurkt, darf in der Dissidenz jeder Hund mit Papieren - egal welcher Verein -, sofern er für zuchttauglich erklärt wird, zur Zucht herangezogen werden. Und kein seriöser Züchter würde einfach so blindlings einen Hund einsetzen. Dort wird auch recherchiert.
Ja und?
Du schreibst es ja selbst, es darf ein zuchttauglicher Hund, egal aus welchem Verein, in der Dissidenz zur Zucht eingesetzt werden. Und so tauchen immer wieder FCI/VDH Hunde nicht nur in der 3. und 4. Generation, sondern als Elterntiere auf.
Dissidenzbefürworter können es drehen und wenden wie sie wollen, Ahnentafeln und Zuchtbücher belegen es schwarz auf weiß.
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Dann bleibt aber am Ende nur noch die Einkreuzung fremder Rassen um Qualzuchtmerkmale zu reduzieren und um den Genpool zu erweitern.
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