Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Extrem brachycephale Hunde leben im Schnitt etwa 3 Jahre kürzer als moderat brachycephale oder nicht brachycephale Hunde (einer ähnlichen Größen/Gewichtsklasse).Korrigieren, 4 Jahre... kann scheinbar nicht mehr rechnen/zählen...
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Und das ist mal wieder NUR auf die Atmung bezogen und noch nicht auf andere Themen die ebenfalls im dierekten Zusammenhang mit der Kopfform stehen wie Falten/Faltendermatitis, schlechte Gebisse/Zahnfehlstellungen oder erhöhte Inzidenz von Hornhautdefekten.
Interessant wäre auch der Zusammenhang mit anderen Krankheiten, die weniger offensichtlich mit der Kopfform zu tun haben.
ZitatBei einer Vorstellung in unserer Klinik wegen Atemproblemen, konzentrieren wir uns in erster Linie auf den Atmungsapparat und eventuelle Probleme des Magendarmtraktes. Dadurch, dass die Luftpassage durch die oberen Atemwege behindert wird, kommt es zu einem Verstärkten Ansaugen der Atemluft, um die Lungen effizient mit Luft füllen zu können. Man kann diesen Effekt selbst sehr gut nachvollziehen, wenn man sich mit den Fingern beide Nasenlöcher bis auf eine kleine Öffnung verschließt, und eine Zeitlang versucht, wie gewohnt Luft zu holen, ohne den Mund zu öffnen. Durch das erhöhte Ansaugen kommt es zu einer ständigen Reizung der Schleimhaut in der Nasenhöhle, der Mundhöhle und des Kehlkopfes. Je länger diese Reizung besteht, desto dicker und fester wird das Gewebe und somit der effektive Atemweg zusätzlich immer enger. Es wird auch vermutet, dass der vermehrte Unterdruck den Kollaps des Kehlkopfes fördert. Durch das vermehrte Ansaugen entsteht auch ein größerer Unterdruck im Brustkorb. Hierdurch können mitunter Anteile des Magens in den Brustkorb gesaugt werden (Hiatus Hernie). Dies führt dann zu einer chronischen Reizung der Schleimhaut der Speiseröhre und des Magens. Klinisch äußert sich eine Reizung der Magenschleimhaut in übermäßiger Grasaufnahme, regelmäßigem Erbrechen und Würgen.
⭐Informationen zum Brachycephalen Syndrom bei Hund und Katze
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naja, bei den Teacuphunden frage ich mich wirklich, was man mit so einem Hund macht. Nicht aus Bosheit, sondern ich frage es ganz ehrlich.
Ich habe ja regelmäßig so ein Hundchen in der Hand und er wiegt nicht mal so viel wie mein Meerschweinchen. Er muss vor dem Termin bei mir eine extra Paste bekommen, damit er genug Energie hat.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen mit so einem Tier Gassi, geschweige denn wandern zu gehen. Oder ihn zuhause frei herumlaufen zu lassen.Gerade ne Studie darüber gelesen...
Extrem kleingezüchtete Hunde müssen tatsächlich mit solchen Pasten (die Glucose enthalten) versorgt werden, weil das Größenverhältnis der Organe und des Muskelgewebes zueinander nicht passend sind. Wenn die Tierchen nicht bei kleiner Belastung damit versorgt werden oder kürzere Zeit fasten müssen, unterzuckern sind (mit den bekannten Folgen wie Hirnschäden, Koma, Tod...)
Wtf, wieso züchtet man sowas??
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Darf ich fragen um was für kleingezüchtete Hunde es sich da gehandelt hat?
Ging es da nach Gewicht? Oder Körperbau? Oder bestimmten Rassen?Ich bin da meinungstechnisch übrigens ganz bei dir/euch.
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Ich denke um die Teacup-Züchtungen.
Zu mindest steht es im Zitat oben
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Hier im Dorf gibt es einen Chihuahua, wie sich der genau nennt, weiß ich nicht, aber der wiegt unter 1500g und das empfinde ich persönlich als Tierquälerei. Der ist vom Stockmaß her nur unwesentlich höher als eine Bordsteinkante.
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Ja, aber gibt es da eine Definition bzw Begrenzung ab wann es ein Teacup ist?
Ich frage deshalb, weil ich bei Facebook in Gruppen bin, die sich mit der Ernährung beschäftigen. Eine gern empfohlene Fütterungsart ist da AYCE, oder zumindest nicht täglich 5 kleine Mahlzeiten reichen sondern lieber eine Große, oder nur alle zwei Tage, usw.
Es gibt da relativ viele Leute, die sagen dies ginge mit ihren Hunden nicht, da diese ja nur 3kg wiegen (das wäre für einen Chi zB aber ja nen relativ hohes Gewicht, vergleichsweise) und dann unterzuckern würden.
Das ist natürlich nochmal was anderes, als ein Hund der trotz 1000x am Tag gefüttert zu werden bei kleinster Beanspruchung zugefüttert werden muss. Aber seltsam finde ich persönlich es schon, wenn ein Hund, der keine Vorerkrankung hat, nicht auch ein, zwei Tage ohne Futter auskommt ohne gleich in ein Koma zu fallen oder zu versterben. -
Also die Kondition heißt "transient juvenile hypglycaemia" und tritt hauptsächlich wie der Name schon sagt bei Welpen und Junghunden von "Miniatur- und Toyrassen" auf (aber auch bei älteren Exemplaren).
Auslöser können vermehrte Belastung, Kälte und halt Fasten (z.B. durch Magen-Darm Infekte) sein
The Dangers of Hypoglycemia in Small Dogs and How to Prevent It | Swank Pets Dog Blog
In den einem Text geht es um 500 g und 600 g wiegende Welpen. Wie viel wiegt denn so ein Chi im Abgabealter?
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Also unser klein gebliebener Minikleinspitz (21cm /2, 2kg ) war mit 14 Wochen 870gr schwer. Hab nochmal meine Mutter gefragt
Den groß zu bekommen war wirklich ne Herausforderung einfach weil er soo zart war.
7x am Tag füttern war normal und was der für Mengen vertilgt hat - HAMMER !! Mit allem drum und dran locker 200gr Dose am Tag wenn er wollte sogar mehr. Noch heute bekommt er grundsätzlich soviel er will. Er teilt es sich selbst ein aber im Durchschnitt bekommt er die selbe Menge wie die Mittelspitze und derSheltie -
Wie viel wiegt denn so ein Chi im Abgabealter?
Mit 13 Wochen, als ich Amber geholt habe, hat sie 1300g gewogen.
EDIT : oder meintest du die Mini/Teacup-Züchtungen ?
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