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Ich bin auch gegen Zucht von Teacups, das ist ja klar. Aber für mich haben diese Teacup-CHis, die wirklich bemitleidenswert sind, nichts mit den normalen, robusten Chis zu tun.
Jede Wette: Jeder Halter eines Teacups... wird Dir sagen können, er kennt mindestens X Hunde dieser "Rasse" die alle gesund und quietschvergnügt sind und dass sie ja so gar nicht bemitleidesnswert wären und das wäre ja reines Teacup-Bashing.....
Und den einen oder anderen "gesunden" wird es wirklich geben.....
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Ich bilde mir jetzt nach 12 Jahren als Chihuahuahalter mal einfach ein, deutlich mehr Hunde dieser Rasse zu kennen, als einige Personen hier, die vielleicht im Vorübergehen ein paar Exemplare zu sehen bekommen.
Immer und immer wieder wird als erstes die offene Fontanelle angeführt.
Die gibt es aber tatsächlich kaum noch. Wenn sie vorhanden ist, ist sie winzig.
Papierdünne Schädel mit riesigen Löchern darin kommen nicht mehr vor. Das sind völlig veraltete Aussagen.PL gibt es sicher noch, wobei man aber auch sagen muss, dass diese oft durch Unwissenheit der Besitzer erworben ist. Seriöse Züchter verpaaren 0/0.
Ich sehe beim Chi als Gesamtrasse zwei Probleme als kritisch an:
Die Zähne. Die wenigsten Chihuahua haben bis ins hohe Alter ein gesundes, vollzahniges Gebiss. Meine eigene Hündin ist mit 12 Jahren und einem einzigen fehlenden Schneidezahn eine große Ausnahme.Das Herz. Unverhältnismäßig viele Chis bekommen im fortgeschrittenen Alter eine Mitralklappeninsuffizienz, die dann auch letztendlich oft zum Tode führt.
Da aber während des zuchtfähigen Alters dies noch nicht abzusehen ist, ist ein Ausmerzen dieser Krankheit wirklich schwierig.Grundsätzlich ist die Rasse aber tatsächlich eine eher gesunde, die Hunde haben eine hohe Lebenserwartung und sind durch das geringe Gewicht tatsächlich auch deutlich länger agil als großwüchsige Rassen.
LG von Julie -
Wie sieht es bei Chis mit Knochenbrüchen aus?
Bei uns in der Nachbarschaft wohnen zwei Zwergpinscher und der eine hat sich als Junghund beide Vorderbeine gebrochen, als er von der Couch gesprungen ist.
Alles klar... da läuft doch echt was falsch. -
Ich bin in zig Foren unterwegs und kenne hunderte Chihuahua-Halter, Knochenbrüche sind echt recht selten. Da ist die Zahl an totgebissenen Chis durch Tutnixe 10fach höher.
Im übrigen kenn ich diverse andere Großhunde, die sich durch doofe Sprünge Gliedmaßen gebrochen haben.. Witzigerweise deutlich mehr als bei den kleinen.Ansonsten kann ich Julie nur beipflichten.
Zähne & Herz.. Wir sind leider auch betroffen.
Ich für meinen Teil sehe die Rasse Chihuahua (hat nix damit zu tun, dass ich welche habe) nicht als Qualzucht an. Lediglich die Zucht von extrem kleinen sogenannten "Teacups" oder Chis ohne Schnauze sehe ich als Qualzucht an.Und bevor hier jeder wieder rumschreit, dass ja so viele Glubschaugen haben... Nein, das ist nicht erwünscht.
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Junghund beide Vorderbeine gebrochen,
da würde ich als allererstes mal falsche Welpenaufzucht vermuten...
Knochenbrüche sind tatsächlich selten bei den Zwergen, aber WENN sie sich was brechen, ist es meistens kompliziert....
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Ich kenne einen einzigen Chi, der sich ein etwas gebrochen hat.
Die Hündin ist Frauchen aufgrund einer Schrecksituation vom Arm gefallen und so blöd aufgekommen, daß der Hinterlauf gebrochen war.
Andere Chihuahua mit Knochenbrüchen sind mir nicht bekannt.
LG von Julie -
Ich kenne auch genau einen!
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Das Zitieren funktioniert bei mir gerade irgendwie nicht...
Cattlefan: Dazu kann ich nichts sagen, weil hier Teacup-Chis Gott sei Dank nicht so "beliebt" sein dürften. Habe bis jetzt vielleicht 2 bis 3 Mal welche getroffen und nicht wirklich viel mit den Haltern gesprochen. Allerdings wäre es mir auch egal, was sie mir erzählen, weil ich auf den Hund achte und bei den Teacups ist mir aufgefallen, dass sie sehr nervös sind und sgoar vor meinem 3-Kilo-Chi Angst hatten. Und toben oder spielen wollte auch keiner von denen, sie waren alle sehr ängstlich. Da ich so wenige kenne, weiß ich aber nicht, inwiefern das "representativ" ist. Allerdings ist ja bekannt, dass die Teacups sehr oft Organschäden und ähnliches haben, darum ist das für mich auch ganz klar eine Qualzucht.
"Normale" CHis kenne ich hingegen einige und bilde mir daher ein, behaupten zu können, dass der größte Teil von ihnen ganz normale Hunde mit guter Lebensqualität sind. Man mag mir vorwerfen, dass ich voreingenommen bin, aber ich bin nicht mal jemand, der unbedingt einen Chi wollte, die Rasse ganz besonders toll fand etc. Bin bloß eben im TIerheim über diesen Hund gestolpert und habe mich verliebt, nie einen CHi-Züchter unterstützt oder so. Habe also gar kein "Interesse" daran, irgendwas zu beschönigen.
Ich möchte nur eben darauf aufmerksam machen, warum der normale, robuste, langlebige Chi keine Qualzucht ist.Chatterbox: Von einem Knochenbruch habe ich noch nichts gehört bei Chis. Ich schätze, gelegentlich wird es vorkommen, wobei sich ja auch durchaus größere Hunde so was zuziehen können. Mein Chi sitzt gerne auf dem Fensterbrett und beobachtet vorbeigehende Hunde. Zweimal hat er plötzlich irgendwas gehört und sprang von dem ziemlich hohen Fensterbrett, bevor ich was machen konnte. Beide Male ist er ganz normal unten gelandet, passiert ist ihm nichts. Auch im Spiel mit größeren Hunden kam es schon mal vor, dass er "umgerannt" wurde, aber er rappelt sich dann immer einfach auf und läuft weiter.
Klar sollte man bei den Zwergen besonders gut aufpassen und sie nicht unnötigen Gefahren aussetzen, aber das schränkt sie ja nicht automatisch in ihrer Lebensqualität ein.Das Einzige, was mir Angst macht, sind aggressive größere Hunde, einfach weil so eine Attacke bei einem Chi oder anderem Kleinhund viel schneller tödlich enden kann. Aber auch das ist meiner Meinung nach kein Zeichen dafür, dasss ein Chi oder sonstige Kleinhunde eine Qualzucht sind - vielmehr ein Zeichen dafür, dass leider manche Halter (sowohl großer als auch kleine Hunde) ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben.
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dass sie sehr nervös sind und sgoar vor meinem 3-Kilo-Chi Angst hatten.
Und die meisten 2 - 3 kg - Kleinhunde sind nervös, weil sie vor meinen 15 - 26 kg Hunden Angst haben....
Aber auch das ist meiner Meinung nach kein Zeichen dafür, dasss ein Chi oder sonstige Kleinhunde eine Qualzucht sind - vielmehr ein Zeichen dafür, dass leider manche Halter (sowohl großer als auch kleine Hunde) ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben.
Oder die Kleinhundhalter, die nicht aufpassen, dass ihr "Winzling" nicht unter die Pfoten gerät....
Schon schlimm (für mich!), dass man Hunde nicht einfach mit Hunden kommunizieren lassen kann, sondern wegen der "Zerbrechlichkeit" drauf verzichten soll.....
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Man kann es drehen und wenden wie man will, man wird sich hier weiter im Kreis drehen.
Außerdem wurde doch das Thema im Kleinhunde/Großhunde-Thread genauestens diskutiert...
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