
Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Darum finde ich die Dissidenz bei den Collies sehr interessant, denn im CfAC darf, wenn ich das richtig verstanden habe, KH mit LH gekreuzt werden.
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Jep das ist so und es sind auch mehr Farben zugelassen . für mich käme wenn irgendwann Collie nur Dissidenz infrage...
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wobei ich jetzt bei dem Colliethema finde das die Prioritäten falsch liegen , wenn man gesunde Hunde von der Zucht ausschliesst nur weil sie die flalsche Haarlänge haben ( oder spgar nur das Gen für die falsche Haarlänge) und bei MDR defekt zur Zeit nur "wissen will wie hoch der Anteil der betroffenen Hunde ist" ( und ausländische Rüden gar nicht erst getestet sein müssen) und es diesbezüglich keine weiteren Regeln gibt
Sehe ich genauso, auch das die Ohren so dermaßen im Fokus stehen! Gibt genügend andere Baustellen (wobei auch der optische Rassestandard nicht vergessen werden sollte, aber halt im richtigen Maß!)
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... wobei auch das mit dem Kragen täuschen kann. Deshalb gabs ja auch die ein oder andere LHC Überraschung, weil man nicht wusste und nicht vorhersehen konnte, dass beide Langhaar-Träger sind. Andersrum gibts reinerbig kurzhaarige die aber total plüschig ausssehen
deshalb hat jeder vernünftige Mensch seinen Hund so oder so auf Haarlänge getestet, auch wenns freiwillig war.
hier mal ein langhaar Träger:
http://www.metalstammtisch.de/bettyswelt/blo…54.34_klein.jpgUnd hier ein reinerbig kurzhaariger:
http://file2.npage.de/013937/20/bild…models-0508.jpgDie Amis sind einfach generell eher plüschiger, egal welche Genstatus sie haben. Je öfter die mit LHC gekreuzt wurden desto plüschiger das Fell.
Ja, dass sie wegen der Felllänge so ein Hickack machen versteht keiner so richtig. Und Ohren sind ja nur fürs Ausstellen wichtig, auch mit Stehohren kriegt man die ZZL.
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Darum finde ich die Dissidenz bei den Collies sehr interessant, denn im CfAC darf, wenn ich das richtig verstanden habe, KH mit LH gekreuzt werden.
Darf ich fragen, weshalb dir dieser Club zusagt?
Und weisst du welche Zuchtstätten ausse rHeatherländ und ..Bärchen...da züchten.
Die Webseite ist wirklich mega proffessionell, ausser der Tatsache, dass dort steht, man wüsste nicht, weshalb "briten" (also sie meinen die VDH ZUCHT) nur 3 Farben zulässt.
Wei der Zucht mit weissen Tieren und sabel sabel besteht halt die Merle-Gendefekt Gefahr...das mal eben unter den Tisch zu lügen hat mich abgehalten mehr Interesse diesem Verein entgegen zu bringen.
Und schlussenlich stehe ich auch Hunde, die Leistung erbringen.Ich finde den CfAC (noch?) nicht interessant.
Vielleicht wird er tatsächlich mal das was er verspricht...wer weiss...
Aber ich will auch keinen riesigen Collies. 66 für eine Hündin finde ich persönlich zu gross. Das ist eher ein Windhundartiger Hund als ein Collie. In meinen Augen.
Und die Gefahr der Taubheit durch diese Farbzucht ist für mich nicht kalkulierbar. -
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66cm ist das Maximalmaß für einen Rüden, laut amerikanischem Standard. Eine Hündin in dieser Größe ist nicht erwünscht und wäre wohl eher ein Ausrutscher als die Norm...
Naja, dass Hütehunde egt nie überwiegend weiß sein sollen, hat ja den Grund, dass man sie sich von den Schafen abheben sollen. Also möglichst auffällig wie möglich (merle). Heute versteh ich aber wirklich die Einschränkung nicht mehr und wenn man bei Weißzucht einfach einen Gentest auf Merle machen würde ist es auch nicht gefährlicher als sonst.
Taubheit passiert nur, wenn die Sinnesorgane (Ohren) weiß sind. Collies und Shelties sind CHW (Color-headed-white) und damit egt nicht mehr risikobehaftet als andere überwiegend weiße Hunde wie Jack Russels zB.
Klar muss man die Farbe nicht gezielt züchten, aber warum einen Hund mit einzelnen weißen Farbtupfern auf dem Rücken von der Zucht ausschließen? Damit es nicht wieder übertieben wird könnte man einen Prozentsatz festlegen wie viel weiß in Ornung ist und was zu risikoreich ist. -
Du, ich bin sonst nicht großartig in der Collie Szene unterwegs, bin nur mal vor Jahren auf die Heatherland Zucht und dadurch auch auf den Verein gestoßen. Das, was ich bisher davon gesehen und gelesen habe, sprach mich an, aber ich habe mich auch nur oberflächlich damit befasst. Positiv finde ich wie gesagt die Option, KH und LH zu kreuzen. Aber das mit der Taubheit ist natürlich ein wichtiger Hinweis, danke dafür.
Die Amis sind mir im Grunde auch zu groß. Das schätze ich wiederum an den Briten. Aber ich könnte mich definitiv nicht mit solchen Plüschkugeln anfreunden, mag auch keine Zucht unterstützen, die auf derart viel Masse züchtet. Aber es soll ja auch moderate Hunde im VDH geben, für eine intensive Recherche besteht hier aber derzeit kein Anlass. Was mich nur leider zusätzlich zum Fell bei den Briten abschreckt ist das Wesen. Ich habe schon einige von ihnen auf Ausstellungen kennen gelernt, mich mit Züchtern und Haltern unterhalten. Gott, waren diese Hunde nervös! Nur am fiepsen, jammern, unruhig herumtänzeln...da war ich schon nach ein paar Minuten schwer genervt. Keine Ahnung, ob ich da nur die Negativbeispiele erlebt habe, aber es war in jedem Fall abschreckend. Ich suche und brauche einen Hund, der in jeder Situation die Nerven behält. Und momentan wüsste ich nicht, ob ich da bei den Collies im VDH fündig werden würde.
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Davon mal abgesehen, dass die Rasse Collie nichts im Qualzuchtthema verloren hat...natürlich gibts im VDH wesensfeste Collies. Finde ich schon lustig, dass man sich weder mit der Rasse, noch den Züchtern beschäftigt hat, aber sicher ist, keinen geeigneten Hund zu finden.
Zum Thema Haarlänge langes Haar wird rezessiv vererbt, kurzes dominant. Ein langhaariger Hund vererbt dementsprechend auch nur langhaar. Hat der Hund kurzes Fell, so trägt er mind. auf einem Allel das Gen für kurzes Fell. Mehr kann man so erstmal nicht sagen. Ob das Fell dann plüschig ist, oder eher anliegen wird mit Sicherheit von anderen Genen bestimmt
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Vielleicht das nächste Mal besser lesen. Weder schrieb ich, dass ich sicher bin, keinen geeigneten Hund im VDH zu finden, noch habe ich mich nicht nicht mit der Thematik beschäftigt.
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66cm ist das Maximalmaß für einen Rüden, laut amerikanischem Standard. Eine Hündin in dieser Größe ist nicht erwünscht und wäre wohl eher ein Ausrutscher als die Norm...
Naja, dass Hütehunde egt nie überwiegend weiß sein sollen, hat ja den Grund, dass man sie sich von den Schafen abheben sollen. Also möglichst auffällig wie möglich (merle). Heute versteh ich aber wirklich die Einschränkung nicht mehr und wenn man bei Weißzucht einfach einen Gentest auf Merle machen würde ist es auch nicht gefährlicher als sonst.
Taubheit passiert nur, wenn die Sinnesorgane (Ohren) weiß sind. Collies und Shelties sind CHW (Color-headed-white) und damit egt nicht mehr risikobehaftet als andere überwiegend weiße Hunde wie Jack Russels zB.
Klar muss man die Farbe nicht gezielt züchten, aber warum einen Hund mit einzelnen weißen Farbtupfern auf dem Rücken von der Zucht ausschließen? Damit es nicht wieder übertieben wird könnte man einen Prozentsatz festlegen wie viel weiß in Ornung ist und was zu risikoreich ist.Danke für die gute Erklärung, ich kann mir das nie merken.
RIsiko sind verdeckte Merles in der Zucht- ein Sabel der eigentlich Merle ist und unentdeckt mit einem Sabel zu verpaaren kann eben taub bei rauskommen, wäre eine verbotene Verpaarung.
Das Risiko ist nicht einfach von der Hand zu weisen.
Ansonsten habe ich nichts gegen weisse Hunde.
@Dreamy
hat mich halt interessiert. Ich sehe nämlich keine Züchterauswahl in dem Club, oder bin ich blind... -
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