Der Pudel

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    Hi


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    • Mein Großer hat null Jagdtrieb. Bis auf seine Angst an Silvester ist er ein extrem nervenstarker Hund. Er meldet, wenn jemand zur Einfahrt reinkommt, ist aber ansonsten sehr ruhig im Haus. Alleine bleiben kann er super, auch in fremder Umgebung.
      Er liebt Menschen und wird gerne auch von Fremden geknuddelt. Allerdings geht er erst auf Menschen zu, wenn die auf irgendeine Weise ihr Interesse bekundet haben. Wer ein entzücktes "Das ist aber ein Hübscher!" von sich gibt hat verloren, der hat 28kg an seine Knie gelehnt und muss Fussel gefälligst den Hintern kraulen...^^
      Fussel ist eher ein Einzelgänger, er spielt so gut wie garnicht mit anderen Hunden. Dafür kriegt er aber auch nie Stress, weil er sich einfach nicht für andere interessiert.
      Bei Sichtung von Gewässern wird er gaga.
      Allergien hat er keine, weder gegen Futtermittel, noch sonstiges.

    • Oh hier hock ich mich mal rein.


      Wenn von Großpudeln und Königspudeln gesprochen wird,meint man das selbe oder?

    • Oh hier lese ich gerne mit. Ich kann mir den Pudel als tollen Hund für meine Mutter vorstellen und rate ihr auch immer dazu. Als ich auszog hat sie ja meinen Border-Spitz-Mix quasi übernommen und war im Hundesport sehr aktiv. Jetzt ist Luna 14 und so langsam machen wir uns Gedanken darüber, welcher Hund als nächstes zu ihr passen würde. Angefangen hat auch sie mit Aussies, möchte aber selbst keinen mehr, sondern etwas Entspannters. Ich würde ihr einen netten sportlichen Begleiter als nächsten Hund wünschen. Vielleicht kommen hier ja noch genug Pudelargumente zusammen, die sie überzeugen (außer die Optik...die finden wir beide klasse :fondof: ).

    • boah, ich und Text schreiben :headbash:


      also auf ein neues!


      das mit dem Ohren zupfen hört sich ja fies an, wie oft muß man das denn machen? Gibts da Leute die das können?
      Bin ja schon schissig bei Zecken...


      Und was für Bürsten braucht ein Pudel?


      Naja wenn der Wachtrieb halbwegs händelbar wär wärs ok. Wie gesagt der von meinem Onkel war auch etwas bissig....


      Also ist das alleine bleiben /Betreuuen eher Pudeltypsache? Das wäre halt bei mir Vorrausetzung, ich kann den HUnd leider nicht mit zur Arbeit nehmen.


      Hm schade für die Seite muß man bei FB angemeldet sein, dass will ich eigentl nicht.


      Sonst gibt es keine SOS Seiten (halt Zerg Portal etc) kann man bei Züchtern nach "Rückläufern" fragen? Oder ist das eher unwarscheinl?


      Die Pudelbilder sind toll"! :gut: in den den Bilderfred schau ich mal in Ruhe rein.
      Hier gibts auch nen ganz süßen Grauen(Silberpudel) den könnt ich klauen :herzen1:


      lg POlly

    • Ich muß gestehen ich bin auch jetzt erst durch das Forum,auf die Pudel "gekommen".


      Ich kenne nur zwei persönlich.Den einen aus meiner Kindheit von meiner Oma,der war toll,soweit ich mich erinnern kann und dann der meiner Tante.Ein Zwergpudel,weiß und sowas von verzogen und nervig.Der wurde verhätschelt wie ein Baby,durfte alles,bekam alles und ging echt über Tische und Bänke.Wir waren im Sommer bei ihr und im Pool,das hat dem Gör nicht gepasst und zack ist der in den Pool und uns Kindern hinter her,meiner Schwester hat er in die Schulter gebissen.Irgendwie war ab da Schicht mit Pudeln.

    • Zitat


      das mit dem Ohren zupfen hört sich ja fies an, wie oft muß man das denn machen? Gibts da Leute die das können?
      Bin ja schon schissig bei Zecken...


      Es gibt ja auch Hundefriseure, wenn man sich die Pflege selber nicht zutraut. Aber nicht bei jedem Pudel wuchern die Ohren wie verrückt zu. Hier reicht es, wenn ich beim Kraulen immer mal mit den Fingern einige Haare herauszupfe. Nichts, wovor man Angst haben muss. Wenn man nicht zu viele auf einmal fasst, dürfte das ansich den Hunden auch nicht wehtun.


      Ich habe einen Allrounder gesucht, einen Hund der nicht zu stur, aber auch nicht zu sensibel ist, einen Hund der gerne mit mir gemeinsam unterwegs ist und für Hundesport zu begeistern ist, einen Hund der viel ohne Leine laufen kann, einen Hund mit einem gesunden Körperbau ohne Übertreibungen der auch neben dem Rad herlaufen kann, einen Hund der wenig bis gar nicht haart, einen Hund mit dem ich quasi überall gerne gesehen bin, einen Hund bei dem die Fellpflege auch für mich alleine händelbar ist, einen Hund der mir als Anfänger auch mal Fehler verzeiht, einen Hund der freundlich, aber nicht aufdringlich ist und einen, der nicht so ernst, sondern eher lustig und fröhlich ist.
      Das alles habe ich in meinem Pudel gefunden.
      Einzig das Alleinebleiben ist hier auch eine große Baustelle. Da liegen die Wurzeln aber vermutlich auch schon in der Zeit bevor siebei mir eingezogen ist.
      Von der Fellpflege her ist meine gar nicht aufwändig. Was aber auch damit zusammenhängt, dass ich sie am Großteil des Körpers recht kurz halte und mir die Locken gefallen, ich sie also nicht immer ausgebürstet haben möchte.


      Ich empfinde Pudel schon etwas als manipulativ. Die wissen genau welchen Hebel sie bei wem betätigen müssen um das zu bekommen, was sie wollen. Da muss man als Mensch etwas aufpassen, sich nicht zu sehr um die lockige Pfote wickeln zu lassen, denn sie machen das natürlich auf eine sehr charmante Weise. Sonst kommt es wohl irgendwann zu diesen wilden, beißenden Kläffern, die irgendwie viele aus ihrer Kindheit zu kennen scheinen.

    • Hier ist ein Großpudel wegen meinem Schwiegervater eingezogen, er ist aber quasi genauso mein Hund. Ich nehme ihn mit auf Spaziergänge, gehe mit ihm auf den Hundeplatz, er fährt mit zu meinen Eltern ...


      Rusty ist unheimlich anhänglich, fordert teilweise penetrant seine Schmuseeinheiten ein und kann auch nur ganz schwer zurückstecken, wenn ich mal nur Balou kraule. Auf der anderen Seite hält er es aber gut aus, wenn er warten muss während ich mit Balou arbeite.
      Er hat defintiv Jagdtrieb, ich darf auf den Spaziergängen nicht schlafen. Da er allerdings stets bemüht ist, es mir Recht zu machen und ich von klein auf großen Wert darauf gelegt habe, dass er merkt, dass es Action nur mit mir gibt, ist er eigentlich trotzdem noch leichtführig. Lediglich wenn ich mit anderen zusammen spazierengehe, mich also nicht so voll auf ihn konzentrieren kann und merke, dass er was in der Nase hat, leine ich ihn mal an.
      Wach- und Schutztrieb hat er auch mitgebracht. Da weiß ich aber nicht, wie es geworden wäre, wäre Balou nicht da. Der verfügt nämlich auch über einiges davon und Rusty hat sich einiges sicherlich auch abgeguckt.


      Da ich selber sehr aktiv im Hundesport bin bekommt das Lockentier zwangsläufig einiges an Auslastung. Wir machen Obedience, Dummyarbeit und zur Zeit schnuppern wir ins Crossdogging rein. Er ist überall mit Feuereifer dabei, stets motivierbar und einsatzbereit.


      Für mich war es eine ganz schöne Umstellung von Balou, einem sturen Esel, zu Rusty, dem Sensibelchen.
      Während Balou viele Sachen (laute Stimme, den Hund mal mit dem Bein zurückdrängen, Schlüssel vor die Füße werfen bevor er kopflos einer Spur nachgeht) eigentlich fast gar nicht reagiert geht für Rusty eine Welt unter.
      Einmal habe ich ihn mit dem Bein zurückgeschoben als er seitlich an mir vorbei zu einem fremden Hund wollte. Ich habe Wochen gebraucht bis er sich wieder getraut hat auf einer Höhe mit mir zu laufen.
      Manchmal finde ich das anstrengend, grundsätzlich aber finde ich so einen Hund wesentlich einfacher als das Modell "Balou" :roll:


      Hier wird es auf jeden Fall sicherlich immer einen Quotenpudel geben. Das einzige was ich bei Rusty bereue - worauf ich aber nicht vollen Einfluss hatte - ist, dass er nicht von einem FCI-Züchter stammt und sein Name :pfeif:

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