Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Aber grade die von dir beschriebene Situation ist einfach so schwierig. Wie gut, dass du Bo vorschicken kannst! Ich darf dann den entsprechenden Hund immer selbst blocken, wenn ich den nicht an Lottis Hintern kleben haben will - und das will ich bei intakten Rüden nach wie vor einfach nicht. Da weiß ich auch nicht, was außer blocken da am Besten ist....
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Hi
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Kamikazeherz hab grad gelesen das du auch mal mit in der Ddorf Wandergruppe läufst. Klappt das gut mit so vielen Hunden? Ich denk mal ihr lasst die auch viel spielen da, oder? Bin ein wenig neugierig hab nämlich auch mal überlegt mitzulaufen aber Knightley ist echt anstrengend wenn andere spielen...
Und mehr als so rund 5Hunde sind mir ja auch zu viel
Ich war bei der großen Runde nicht mit, das Größte an fremden Hunden bisher waren zwei oder drei. Das klappt gut, da ich halt vorher Bescheid gebe, dass Loki seine Zeit braucht und da kein Hund ran darf. Da haben sich auch alle dran gehalten und es ging auch, dass die anderen unangeleint um uns herumgeturnt sind. Sehe ich immer als gute Übung und Loki taut so auch schnell auf, wenn er merkt, dass die Hunde nicht ausschließlich an ihm interessiert sind. :) -
Schwierige Situation ja. K.a. was man da wirklich am besten tut. Ich versuch meist abzudrehen und erst mal so zu tun als wer der nicht da. Geht aber halt auch nur wenn der Hund nicht nah ran kommt. Bis jetzt hatten wir zum Glück noch keine Situation wo ein freilaufender direkt auf Knightley drauf wollte, da ich im Zweifel schon früh abdrehe. So gehen uns vielleicht auch ein paar Situationen flöten die garnicht dramatisch wären, aber wenn ich schon seh das der Dobermann von neben an recht, links, rechts, links in der 10m Flexi hängt mach ich nen großen Bogen... mir egal ob der evtl. nett ist. Hier kann man aber auch das meiste recht gut einsehen :)
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Ich war bei der großen Runde nicht mit, das Größte an fremden Hunden bisher waren zwei oder drei. Das klappt gut, da ich halt vorher Bescheid gebe, dass Loki seine Zeit braucht und da kein Hund ran darf. Da haben sich auch alle dran gehalten und es ging auch, dass die anderen unangeleint um uns herumgeturnt sind. Sehe ich immer als gute Übung und Loki taut so auch schnell auf, wenn er merkt, dass die Hunde nicht ausschließlich an ihm interessiert sind. :)
Ahso, ja das klingt doch ganz gut. Wenn ihr mal weniger seid schließ ich mich vielleicht dann doch mal an :)
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Ach Schei**e!!
Ich hab vor 2 Tagen eine echt lange Antwort geschrieben, dann musste ich aber schnell los u konnte nicht mehr abschicken. Jetzt, als ich auf 'senden' gedrückt hab stand meine zeit ist abgelaufen. Darum wollt ich den Text kopieren u dann einfach nochmal senden (ist mir ja schließlich nicht zum 1.x passiert.. ). U jetzt hab ich Trottl mich verdrückt u versehentlich alles gelöscht!! Aaahhh!!für meine eigene Blödheit! grrr
Was erwarte ich von meinen Hunden/was wünsche ich mir?
Im Grunde genommen trifft es 'Schnauze halten u zumindest halbwegs gesittet dran vorbei gehen' schon.
'Hundewiesenimmerzuallemundjedemfreundlich-Hunde' brauche ich nicht. (Wenn ich sowas wollte hätte ich vielleicht auch besser andere Rassen anschaffen sollen.) Ebenso ist es für mich selbstverständlich zb die Straßenseite zu wechseln wenn ein fremder Hund entgegen kommt - weil es für erwachsene Hunde halt unnatürlich ist, so knapp an anderen erwachsenen / fremden Hunden vorbei zu gehen, od das in bestimmten Situationen geknurrt od abgeschnappt wird.
Kurz gesagt:
draußen, bei Fremd-Hunden: in entsprechendem Abstand halbwegs ordentlich dran vorbei gehen. Selbst wenn der näher kommen sollte, nicht gleich komplett auszucken, sondern angemessen drauf reagieren, bzw mich machen lassen.
Untereinander:
Füttern in getrennten Räumen ist vollkommen ok, auch das sie beim alleine lassen in getrennten Räumen sind, sie müssen nicht die allerbesten Freunde sein (wäre natürlich schön, überhaupt keine Frage!), man kann natürlich auch sagen wenn man was nicht mag, aber 1. der Situation entsprechend angemessen, u 2.wird nicht der andere irgendwie sekiert/geärgert, nur weil man selbst vielleicht mit dem falschen Fuß aufgestanden ist.
Aber wie @Sadako geschrieben hat, ich will nicht das sie einfach nur still sind, ich will das sie still sind weil sie von sich aus gar keinen Grund sehen sich aufregen zu müssen.
Ich gehöre halt zu den Leuten die lieber 3j lang jede klitzekleine Kleinigkeit markern, anstatt 'nur' 1.x an der Leine zu reissen. Weil ich halt denke, lässt Hund es nach diesem einen mal hätt's das auch nicht gebraucht, u wenn Hund nicht anders kann ist es einfach nur total unfair.
Ich habe einfach schon viel zu viele Hunde gesehen deren Leuten vollkommen egal war warum Hund tut was er tut, Hauptsache er hält sein Maul. U das möglichst schnell. Nach dem Motto 'warum ein halbes Jahr Training, wenn man Hund nur paar mal die Leine ordentlich übern' Arsch ziehen muss' ..
Mal ganz abgesehen davon, dass ich mit einem mir ausgeliefertem Lebewesen so nicht umgehen möchte (wobei es zwischen dem, u dem was ich mache natürlich noch etliche Zwischenstufen gibt. Ganz klar.), ist mir das einfach zu gefährlich!!
Sicher muss ich jetzt viel aufpassen, managen, regulieren(d eingreifen), usw, aber irgendwann ist Hund ja fertig (normalerweise). - weil er eben gelernt hat, 'ich muss keine Angst haben' / 'ich kann auch kommunizieren u muss nicht gleich drauf hauen, weil auch auf mein (zb) knurren reagiert wird' / oä.
U darum hat er einfach gar keinen Grund mehr sich so zu verhalten.
Wenn ich ihm aber einfach 'nur' 'eine drüber' gebe, lernt er nicht das es keinen Grund mehr für sein Verhalten gibt, sondern nur 'wenn ich xy mache tut die mir weh'. Den anderen Hund/Menschen/wasauchimmer, findet er trotzdem noch genauso scheisse wie zuvor.
U das wäre mir einfach viel zu gefährlich!
Entweder regelmäßig deckeln, od permanent aufpassen, dass nicht doch mal der Zorn auf xy größer ist als die Angst sich eine zu fangen..Wir haben aber schon auch ein Abbruchsignal.
ein mal ein 'leave it' = lass das, u wenn du stattdessen zu mir kommst gibt's einen Kex od wir spielen (je nachdem), u ein 'hey!' = vollkommen egal was du machst, aber das nicht.
Ìst zwar beides positiv aufgebaut (also selbst wenn sie es ignorieren sollten -was bisher eigentlich noch nicht wirklich vorgekommen ist weil ich es eben entsprechend aufgebaut habe u nur so nutze wie ich weiß das sie es schon können (ansonsten entsprechendes Management)- gibt's nicht 'eine drüber', sondern ich geh halt hin u hol sie weg/leine sie an.), aber es gibt ja auch Leute die selbst das total ablehnen. Wobei ich ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehe, was der Unterschied zwischen einem positiv aufgebauten 'leave it', u einem positiv aufgebautem 'nein' (od bei uns 'hey!') sein soll außer dem Wort selbst....
Aber gut, das ist ja wieder ein Thema für sich.
Zusätzlich haben wir noch 2 Marker für Fehler.
'eh eh' = das ist nicht was ich meine, probier was anderes, u
'ohje, schade' = Pech gehabt, Übung beendet -> wobei ich den nur verwende wenn ich weiß das Hund xy eigentlich kann (dh, die letzten 1000x, in genau der gleichen Situation, mit genau der gleichen Ablenkung usw, richtig gemacht hat), u darum auch wirklich weiß was ich von ihm will! Das wird aber auf keinen Fall irgendwie böse oä ausgesprochen, sondern eher 'gelangweilt'. (So ungefähr 'na gut, dann halt nicht'.)Ich baue alles so kleinschrittig auf wie nötig, versuche mit Management (auswählen von entsprechenden Spazierwegen, Bögen laufen, Richtung wechseln, usw usf), u Verständnis für ihr Verhalten zu regeln/vermeiden sie in Situationen zu bringen die sie noch nicht schaffen, usw, usw, usw.
Aber trotzdem bin ich halt auch nur ein Mensch, u hin u wieder passiert es mir einfach das ich ungeduldig bin, od das ich mir denke 'jetzt schei**en wir schon so lange an Problem xy herum, ich hab einfach keinen Bock mehr!'. U das ich darum zb ein 'hey!' lauter sage als ich es normalerweise mache, das ich mich ärgere, oä.
Aber ich bemühe mich wirklich extrem, dass das nicht vorkommt!! Früher war das schwieriger. Aber seit ich weiß warum sie was machen, wie sie denken, wie sie Dinge sehen/verstehen/beurteilen, fällt mir das deutlich leichter!
Zumindest stapf ich dann halt vor mich hin fluchend durch den Wald u suche nicht die Schuld bei ihnen.Wie auch beim letzten Mal:
ich weiß das wir hier antizeigefinger sind, aber sicher ist sicher :
Das ist keinesfalls irgendwie wertend, sondern einfach nur MEINE Meinung!!
(Ich weiß das ich mich auch dabei wiederhole, aber ich finde das soo super! Ich mag den Austausch mit euch wirklich richtig gern!)
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Ich mach das auch so ähnlich, wenn Amy den Hund ruhig anguckt ,belohne ich sie wenn sie austickt ignorier ich das Verhalten.
Ich habe schon oft gesehen wie Leute auf ihren Hund einkloppen verstehen kann ich es nicht. -
Ach im Endeffekt soll ja jeder machen wies er am besten kann und mag
Ich versuch in allem so klar wie möglich zu sein und meinem Hund (wie auch meiner Umwelt) möglichst einfach und klar zu sagen/zeigen was mir passt und was eben nicht und auch nicht mit meinem Befinden hinterm Berg zuhalten.
Der Hauptgrund warum ich z.B. keinen clicker mag ist ganz einfach weil ich ihn umständlich finde. Also nicht die Handhabung, sondern das Ganze. Ich möchte mit meinem Hund mit möglichst wenig Hilfsmitteln kommunizieren und hab auch das Glück das meiner da sehr gut drauf anspringt, er will halt sowieso was mit mir machen und bevorzugt mich als Sozialpartner vielem anderem. Am liebsten würde ich mit meinem Hundi 'nackig' durch die Weltgeschichte stiefeln. Kein Futter zur Belohnung, kein Spielies, kein sonst was.
Allerdings ist Spielie, Futter und sonst was natürlich ne prima Beschäftigung und auch darüber erzieh ich ja meinen Hundi. So richtig strikt trenn ich das natürlich auch net. Aber pro und contra find ich wichtig. -
Einen Clicker hab ich meist auch nur zh wenn wir zb neue Trx lernen.
Bei 2 Hunden die ich bei Fremd-Hund-Begegnungen festhalten u entsprechend bestätigen muss (mit beiden gleichzeitig meist Futter, weil das da eben deutlich einfacher ist als spielen!), hab ich da einfach eine Hand zu wenig. Darum haben wir ein Markerwort ('yesss!' od Zunge schnalzen).Wenn jmd mit meinem Training nicht kann (aus welchem Grund auch immer) u sich bewusst für ein, hm, ich sag mal 'ja-nein-System' entscheidet, finde ich das erst mal nicht grundsätzlich schlimm!
Schlimm/furchtbar/grausam finde ich es dann, wenn man das macht weil es 'immer schon so war', 'weil's eh nur ein Hund ist', 'weil Wölfe das auch so machen', 'weil der Hundeflüsterer ausm Fernsehen..' oä Stumpffug, u va dann zusätzlich keine Ahnung von Lernverhalten, arttypischem Verhalten, od Körpersprache vom Hund haben!!
Also diese typischen 'der verarscht mich, der weiß genau was ich will, darum hat er es nicht anders verdient'-Leute.
Ja nicht die Schuld bei sich selbst suchen, sondern schön alles am Hund schieben.
Bei denen könnte ich echt dauer kotzen!!
U was ich überhaupt nicht verstehe, dass so viele Leute sich furchtbar anstellen wenn's drum geht dem Hund für gutes verhalten einen Kex zu geben, aber überhaupt kein Problem damit haben wie irre an der Leine zu reissen, den Hund zu boxen oä!!Das du so wenig Hilfsmittel wie möglich verwenden möchtest versteh ich sehr gut!
Ich versuche auch so viel wie nur irgendwie geht mit Körpersprache zu machen. Ich hab halt nur die Erfahrung gemacht das ein zusätzlicher Marker echt hilfreich ist!
Ich muss aber auch ehrlich sagen, bevor ich Hunde hatte die sich deutlich gegen Korrekturen gewehrt hätten, hab ich auch nicht so sehr drüber nachgedacht wie jetzt. -
Am liebsten würde ich mit meinem Hundi 'nackig' durch die Weltgeschichte stiefeln. Kein Futter zur Belohnung, kein Spielies, kein sonst was.
Was soll dann die Belohnung sein? Dass du ihn mit deiner Anwesenheit beglückst?
Finde ich schon sehr romantisiert... und traurig. Aber vermutlich hast du es gar nicht so ernst gemeint.Clicker oder Markerwort empfinde ich als überhaupt nicht umständlich. Es ermöglicht eine sehr klare, feine, genaue Kommunikation. Zwischen einem "Jaaaaa, suuuupeeeeeeeeer" und einem "click!" liegen Welten.
Zumindest konnte ich die Beobachtung bei meinen eigenen Hunden, sowie den Hunden von Freunden machen.
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Doch, so "nackig" durch die Wallachei wär schon cool, wir sind ja momentan bewaffnet bis an die Zähne
Belohnungen braucht man ja nicht mitschleppen. Bei Rider wären mögliche Belohnungen zu denen man nichts braucht : Bäume anhüpfen, schüffeln, tricksen, rennen, usw...Ich hab übrigens auch lange den Clicker mitgeschleppt, mittlerweile bin ich auch beim Marker, muss nur noch etwas an meiner gleichbleibenden Tonlage arbeiten ^^
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