Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Die will ich ja auch nicht!
Aber dieses gefiepe und gezergel, Mamamia. Als Pilzchen hat sie wenigstens nur wütende Blicke geworfen und etwas gepuschelt auf Entfernung. Nun MUSS es unbedingt zum anderen Hund hin, mit allen Mitteln, das ist ja auch so herzerweichend, es will sich doch nur paaren und braucht gaaaanz viel Liebe, die tut mir richtig leid.Wir haben heute einen ihrer Freunde getroffen, da war sie richtig verzweifelt, nachdem sie dann kurz ruhig war, durfte sie wenigstens an der Leine kurz Hallo sagen (< Sunny hat auch Leinenkontakt, jede positvie Begegnung ist ein Gewinn). Mehr war leider nicht drin, da unkastrierter Rüde.
Freilauf geht nur noch im Niemandsland. Wir fahren am WE wieder nach Potsdam, dann aber mit Schlepp, bei meinem Glück rennt sie quiekend den Wildschweinen hinterher, das liebestolle Muckelchen.
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Hi
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Du hast mein vollstes u ehrliches Mitgefühl!
Läufige Weiber sind teilweise wirklich ein Krampf!
Beim Stinkstiefel ist das auch so. Wobei vor 2, 3 j noch deutlich mehr Unterschied zwischen 'normal' u 'läufig' war.
'Normal' war: 'grwaaahhh, 300m weiter erahne ich einen anderen Hund! Bellbellkläffkeiffspuckkeiff!!'
'Läufig': 'wuhuhuu, jammer, jammer, ein anderer Huhuund, jammer, jammer, ich will da hiiin, biiiiitteee!'Aber das aller schlimmste ist das Kleinteil!
Uuunglaublich!!
Nicht mal meine Rüden waren so schlimm wenn sie läufige Hündinnen gerochen haben!
Kleinteil läufig ist:
'Ah, ein anderer Hund. .. hhhhh?!Das ist ein MANN!!
Ein Hundemann!!
Ein Hundemann!!
ich MUSS dort hin!! UUUNBEDINGT!! JETZT SOFORT!!'
Ca eine hundertstel Sekunde nicht aufgepasst, wuuusch, weg isser..
Seitdem ich das weiß (also ungefähr seit dem 2. Tag als dasPlüsch zum 1.x läufig war), gehen wir in der Läufigkeit nur mehr auf's Feld wo ich Kilometerweit vorher schon sehen kann ob irgendwo ein anderer Hund ist, u am Weg dort hin hat der kleine Schwerenöter Leinenknast.
Aber,
was richtig, richtig, richtig super spitze, extra obergenial ist:
Stinkstiefel mochte dasPlüsch ja überhaupt nicht. Wenn sie allerdings läufig sind (normalerweise sind sie auch noch gleichzeitig!), haben sie sich immer ganz, ganz furchtbar lieb, spielen ununterbrochen miteinander, putzen sich gegenseitig (naja, eher ist es ein permanentes gegenseitiges abgeschlecke), usw. Teilweise so sehr, dass es schon fast lästig wird! (Nie, nie, nie hätte ich gedacht, dass die 2 mal so nett zueinander sein könnten das es sogar lästig werden könnte!!)
Nach der Läufigkeit war das Verhältnis untereinander (bzw vom Stinkstiefel zum Plüsch) zwar schon ein kleines bisschen besser als zuvor, aber nur minimal. Kein Vergleich zu dem wie's beim läufig sein war!!
Aber ich glaube beim letzten Mal ist irgendwo irgendein Knoten geplatzt!
Es ist natürlich nicht 100%ig so wie's beim läufig sein war, aber DEUTLICHST besser als zuvor!!
Wie gesagt, in der Läufigkeit hat der Stinkstiefel permanent mit dem Plüsch gespielt, aber ansonsten war ihr 'Spiel' begrenzt auf Plüsch-5m-'jagen'-fertig. Aber seit dem letzten mal spielen sie wirklich regelmäßig miteinander! Fast täglich!! U ganz oft fängt sogar der alte Drachen damit an u fordert das Kleinteil auf!! ()
Beschweren werd ich mich sicher nicht!
Seit Oktober 2013 ist dasPlüsch jetzt hier. Bis vor ca 3 Monaten musste ich/habe ich permanent aufgepasst. 24/7 immer mindestens 1 Auge drauf was wer macht, wer wo ist, u nie mehr als max 1.Schritt entfernt wenn Kleinteil in ihrer 'Reichweite' war damit ich notfalls schnell genug eingreifen konnte.
U darum, finde ich, hab ich wirklich mehr als verdient, dass das jetzt (ENDLICH) so ist wie es ist!! Ungefähr so
ist mein Gesichtsausdruck zur Zeit öfter.
(Bappi gibt's natürlich trotzdem in getrennten Räumen, u wenn ich sie alleine zh lassen muss sind sie auch einzeln. Man muss ja schließlich auch nicht übertreiben! Sicher ist sicher! Aber damit kann ich (u auch die Hunde) wirklich gut leben!) -
@dAlis Das freut mich sehr, dass ich doch mega cool!!!
Zum Thema Läufigkeit: Wir hatten hier ja stets das genaue Gegenteil. Madame hatte ja schlimme Probleme mit den Hormonen, dh, alles männliche wurde angefallen und zerfleischt. Zumindest in ihrer Phantasie. Und das acht Wochen lang, bis es ansatzweise besser wurde. Abgelöst wurde das durch eine klassische Scheinschwangerschaft mit allem drum und dran. Und das dann alle sechs Monate, naja. Wegen ihres extrem aggressiven Verhaltens während der Läufigkeiten war klar, dass sie kastriert werden muss. Ich hätte sie gerne dreimal läufig werden lassen, aber nun hat sie ja nach der zweiten eine geschlossene Pyo bekommen, da wars dann auch ok, sie zu kastrieren. Seitdem ist es auf Anhieb merklich besser geworden, allerdings sollte man die endgültigen Auswirkungen der Kastra erst so im Juni merken. Zwischendurch hatte ich jetzt schon manchmal die Befürchtung, dass es bei einigen Hunden ins Gegenteil umschlägt, da will sie dann dringend hin...
Ich verstehe das Tier auch nicht immer unbedingt.
Ansonsten gehts hier super, das Wetter freut Frauli und Hund gleichermaßen. Heute hat sie sich sehr fein einen aufdringlichen Rüden vom Leib gehalten und dann ganz brav Schutz bei mir gesucht, als der zu nervig wurde. Ich bin dezent begeistertDas wird wirklich gut mit ihr.
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Ich hatte heute eine nicht ganz tolle Hundebegegnung.
Ich war mit Amy am Feld ,als ich paar Radfahrer bemerkte ich geguckt wie ich am besten an sie vorbeikomme weil ich im Wald reinwollte.
Leider war ich so fixiert auf die Radfahrer das ich nicht bemerkt habe ,das jemand aus dem Wald rauskommt mit einem unangeleinten Hund.
Amy spring also in der Leine bellt was das zeug hällt ,und was macht der Typ geht mir hinterher anstatt kurz zu warten ,Amy konnte sich also erst Beruhigen wo wir den 2 Eingang erreicht haben.
Zum Glück kam der Hund wenigstens nicht zu uns.
Ich verstehe echt nicht warum er mir hinterher gehen musste er hätte doch nur kurz warten können. -
Wir sind wieder da.
Es war ein schöner Social Walk, auch wenn er uns persönlich nun wohl nicht so wahnsinnig viel gebracht hat. Die Grundidee ist super und es war ein echt schöner Nachmittag :)
Bei Interesse berichte ich gern etwas näher über den Ablauf.@Angilucky2201 : Ich glaube da darf man sich gar nicht so viel bei denken.
Vielleicht hatte er es eilig, dachte schnell weg ist leichter für euch, hatte selbst einen Hund, der sich in der Situation nicht so wohl fühlte oder sieht es einfach nicht ein, für die Probleme anderer selbst Nachteile zu ziehen :/ -
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Wir treffen uns gleich mit einer Bekannten und ihrem (Mensch- und Hund) unverträglichen Staff-Rüden.
Ich hab mich entschieden mal mutig zu sein, und nicht nur einen meiner vier mit zu nehmen (bei sowas bin ich ja sonst immer sehr vorsichtig, weil ich mich da dann eigentlich sehr auf den Hund den ich bei hab konzentrieren will, damit da nix in die Hose geht). Aber: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. -
Viel Spaß euch Brizo! :) Berichte mal wies gelaufen ist. Bin ja immer neugierig wies bei anderen so läuft. Und magst du evtl. erzählen wie eure Stunde war? Also was ihr gemacht hab im Social Walk?
Meine Trainerin hat jetzt nebst der Spielrunde für verträgliche Hundis auch eine für die Raufer mit Körbchen Pflicht. Ich überlege ob ich da mal hingeh... mal sehn. Morgen wäre auch nochmal Stadttraining.
Gestern waren wir 'allein' auf der Hundewiese unterwegs. Die übliche Runde die wir auch in der Stunde laufen. Hab leider verpeilt das wir noch Osterferien haben und dacht mir dann, probieren wirs einfach mal aus (laufen ja viele Hunde rum und auch ein paar semi verträgliche). Hat auch in großen und ganzen sehr gut geklappt. Hundi war an der 3m Leine mit Körbchen und hat nur zweimal sehr aufdringliche Hundis angemeckert, aber sonst war er nervös aber lieb. Hat sich auch prima von nem Fremden anfassen lassen.
Der wollt sich den selbstgemachten Mauli mal ansehen und da haben wirs mal versucht. Hundi hat zwar rumgeturnt wie ein total unerzogener Jungspund, aber hat sich brav kraulen lassen und wollt nur 3mal Küsschen geben
Popokraulen war aber super!
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Prinzipiell war der Social Walk sehr schön und gut organisiert - für Hunde mit einem etwas anders gelagerten Problem als bei Brix (bzw. auch anders als bei Lenchen, aber die hatte ich ja nicht mit) wäre das denke ich durchaus sehr erfolgreich und gut gewesen.
Es war ja alles organisiert von einer Trainieren-statt-dominieren-Trainerin und entsprechend rein auf positiver Verstärkung basierend und unter Ablehnung von Strafe. Ist zwar so im Großen und Ganzen nicht unbedingt unser Weg, aber war halt mal etwas anderes.Wir kamen also dort an, Hunde blieben im Auto. Insgesamt waren es acht Hund-Mensch-Teams plus die Trainerin.
Fünf Rüden (Brix, ein JRT, ein Berner Sennen, ein Beagle, ein Aussie) und drei Hündinnen (Schäfi-Mix, Puggle, Ridgeback).
Die Hunde wurden dann nach und nach aus dem Auto geholt und erstmal einen Feldweg hineingegangen, bis zu einer größeren freien Fläche. Bis zu dieser konnten wir uns an den Beagle, den Aussie und die Ridgebackdame schon auf gut 2m Abstand hinarbeiten und sind dann in diesem, für uns alle noch angenehmen Abstand weitergegangen. Die anderen Hunde waren etwas vor beziehungsweise etwas hinter "unserem Grüppchen" mit ca. 20m Abstand.
Auf der ersten Freifläche wurde dann schon ein wenig Gemarkert, ein wenig mehr Bewegung in das ganze hineingebracht.
Dann ging es weiter und Brix und ich wurden als "Versuchskaninchen" auserkoren und haben uns auf einem Feldweg hinstellen müssen und die anderen sind frontal auf uns zugelaufen. Wir haben dabei im Prinzip nur den "Lockvogel" gespielt und die andere achtete in dieser Zeit auf den sich uns nähernden Hund, damit bei diesem bestimmte Verhaltensweisen gemarkert werden konnten. Das hat Brix super gemeistert, war aber auch eher angetan von den Kröten dort, als das er sich großartig für die Hunde dort interessiert hätte.Dann sind wir frontal auf den Berner Sennen Rüden zugegangen, wo dann kritisiert wurde, dass Brix mich im Prinzip die ganze Zeit nur anstarrt und den anderen nicht wirklich wahrnimmt - daher war vermutlich einfach so ein Trainingsspaziergang für uns eher ungeeignet.
Dann ging es wieder zu einer größeren Freifläche, wo es zu einem kurzen unangenehmen Vorfall kam, weil Brix und der Berner Sennen sich zu nah kamen, der Berner dann losbrüllte und Brix das dann leider kurz erwidern musste
War unangenehm, aber schnell in den Griff zu kriegen.
Auf der Fläche ging es dann wieder auf und ab, aufeinander zu, mal nebeneinander stehenbleibend, etc. - war alles kein Thema. Wir markerten mal hier und da etwas, alles tutti.
Brix knurrte noch einmal kurz den Aussie an, als dieser ihm zu nah kam (50cm ca. zwischen den Hunden) und ihn anschaute, aber das war mit einem "Na" (brachte mir allerdings einen bösen Blick ein von der Trainerin) leicht abbrechbar.Am Ende am Auto blieben noch ein paar Leute da, wir haben uns nett unterhalten und ich hab Brix dann auch nochmal abgemacht, damit er sich lösen kann (macht er an der Leine ja nicht...). Lief auch super, aber bei sowas hab ich ja generell wenig Bedenken.
Alles in Allem zwar nichts was für uns und unser Problem so gut geeignet ist, aber ein angenehmer Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken
Spaziergang eben war auch schön. Meine sind eh die meiste Zeit einige hundert Meter weiter vorn gerannt (teils mit dem Goldi zusammen) und haben sich für Balou nicht sonderlich interessiert. So war es auch für ihn ein angenehmer Spaziergang.
Weißt du was der Sinn hinter einer reinen Raufergruppe sein soll?
Ich finds ja immer etwas seltsam und bin ja generell da skeptisch. Was sollen denn viele, im sozialverhalten eingeschränkte, Hunde voneinander lernen?Euer Spaziergang über die Hundewiese klingt im Ganzen doch auch seeeehr positiv
Freut mich für euch.
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Ui, na da habt ihr ja schon einiges geübt in der Gruppe, wobei ich durch aus verstehen kann warum du da etwas 'fehl' am Platz warst
Aber doch immer wieder schön wenn man sieht was der eigene Wauzi schon alles kann. Mich freut so was immer auch wenns für die anderen evtl. frustrierend ist wenn man mit nem so unkomplizierten Hund in ne unverträglichere Gruppe kommt. Also unkompliziert im Verhältnis natürlich
Ist ja ansonsten schön gelaufenIch stellst mir auch etwas schwer vor einen unverträglichen Hund wirklich nur über Bestätigung zu rehabilitieren. Zumindest für mich im Alltag. Daher find ich es auch interessant wie diejenigen das angehen.
Und bzgl. der Raufergruppe bei uns. Ich denk das ist das entsprechende Gegenstück zu der Spielgruppe. Da dürfen ja nur komplett verträgliche Hunde mit hin. Denk mal das die Trainerin auch noch ein paar Anfragen für etwas kompliziertere Hunde bekommen hat und das einfach den Rahmen der Spielgruppe sprängen würde wenn man da noch viel erziehen müsste bei einigen, bzw andere sich da zu sehr einschränken müssten. Generell lässt sie ja sehr wenig durchgehen an Fehlverhalten.
Aber wie weit das jetzt was bringt überleg ich halt auch. Kommt halt echt drauf an was die da machen dann. Eine Stunde laufen lassen und nur eingreifen wenns knall denk ich mal nicht. Aber so oder so weiß ich nicht ob Knightley da Spaß dran haben würde, bzw. was lernt.Mal sehn. ich wird die Trainerin mal ausquetschen was sie da gedenkt zu machen
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Ich frag mich bei Raufergruppen auch immer, ob es etwas bringt, wenn die Hunde solche Defizite im Sozialverhalten haben. Hat da irgendwer Erfahrungen mit gemacht?
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