Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Hi
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Wir sind ja in einer Raufergruppe und die ist super, aber das ist eben keine reine Raufergruppe, sondern die Verteilung ist 50/50 oder 50/60 Raufer und gut sozialisierte Hunde.
Bei den reinen Raufergruppen habe ich auch so meine Bedenken und würde da eher Abstand nehmen. Ich finde es enorm wichtig, das in diesen Gruppen auch wirklich gut sozialisierte Hunde mitlaufen.
Und kloppen aus Spaß an der Freude geht sowieso gar nicht.
Ich brauch eine Gruppe wo Sunny gut kommunizierende Hunde hat und mit verschiedenen Problemen konfroniert wird und lernt maßvoll zu reagieren und nicht wie blöde auf einen anderen Hund drauf zu gehen.
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Kennt ihr Hundeschulen, wo die Raufer als Einzeltiere in eine gut sozialisierte Gruppe kommen?
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Ich kenne hier eine Raufergruppe in der guckt sich der Trainer die Hunde vorher einzeln an und stellt dann Gruppen zusammen. Es sind dann immer Hunde zusammen, die gegenseitig voneinander Sozialverhalten lernen können. Für die ganz extremen, nimmt er erst mal seine Hunde als Gruppenpartner (die sind sehr souveräner) und steckt nach und nach andere Hunde mit in diese Gruppe. Das sozialverhalten des “Rüplers“ wird so Schritt für Schritt aufgebaut, erweitert und gefestigt. Hat schon bei einigen gut funktioniert. So finde ich das klasse. Der Trainer nimmt sich im Vorfeld aber sehr viel Zeit um die Hunde einzuschätzen und beobachtet auch sehr genau um rechtzeitig eingreifen zu können.
Das ist aber auch die einzige Raufergruppe die ich kenne, mir fehlen da Vergleiche. -
Das klingt aber schon wünschenswert. Reine Raufergruppen...damit assoziere ich immer den Lerneffekt von Jugendlichen im Gefängnis..
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Ich war heute mutig und mit meiner Bekannten und deren Hund ( auch son Pöbelfreund ) im Hundepark. Dort ist Leinenpflicht bis auf eine Wiese da ist Hunde Freilaufzone. Da hält sich auch jeder drann und so kann man wunderbar die Wege zum üben mit Hundebegegnungen nutzen, ohne das ein Hund einfach in uns reinrennt.
War toll und heute habe ich mal gesehen was mein Hund mittlerwele schon alles leisten kann und das sie viel gelernt hat. Denn meine Bekannte ist noch ganz am Anfang mit dem Training und hatte alle Hände voll zu tun den Mustang im Zaum zu halten. Bella hingegeben hat sich ganz toll an mir orientiert und es kam nur zu ganz wenigen Ausnahmen. Die waren auch eher daher gekommen, das der Pöbelfreund Bella manchmal einfach mitgezogen hat vom Eregungslevel her.Ich hab mich wahnsinnig darbüer gefreut und hatte natürlich auch etwas Mitleid mit meiner Begleitung , weil ich genau weis wie sie sich heute gefühlt hat mit sonem Terror-Staff an der Leine. Der Hund ist sonst Arsch-cool den kann nichts aus der Ruhe bringen. Der pennt im Biergarten unter der Bank egal wer da drüber steigt.
Aber wehe es kommt ein Hund, dann dreht der durchSchön war auch das wir die letzte Begegnung positiv abschließen konnten als wir zum Auto gingen. Wir msusten an einer Gruppe Frenchis vorbei und Bella hat sich nicht ablenken lassen und ist schön mitgegangen und auch der Wüterich hinter mir ist diesmal ohne Aufstand drann vorbei.
War toll das werden wir bald mal wieder machen...Ich bin richtig stolz auf Bella -
Hört sich super an und klar ist das vielleicht auch frustrierend, aber andererseits sieht dann Bekannte doch dann auch was möglich ist, das ist doch ein Ansporn immer weiter am Ball zu bleiben und trotz vielleicht auch mal schlechterer Tage nicht aufzugeben!
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Ui, na da habt ihr ja schon einiges geübt in der Gruppe, wobei ich durch aus verstehen kann warum du da etwas 'fehl' am Platz warst
Aber doch immer wieder schön wenn man sieht was der eigene Wauzi schon alles kann. Mich freut so was immer auch wenns für die anderen evtl. frustrierend ist wenn man mit nem so unkomplizierten Hund in ne unverträglichere Gruppe kommt. Also unkompliziert im Verhältnis natürlich
Ist ja ansonsten schön gelaufenIch stellst mir auch etwas schwer vor einen unverträglichen Hund wirklich nur über Bestätigung zu rehabilitieren. Zumindest für mich im Alltag. Daher find ich es auch interessant wie diejenigen das angehen.
Ich denke nicht unbedingt, dass die anderen uns da als deplatziert empfunden haben oder in irgendeiner Art und Weise frustriert waren. Da eigentlich kein Hund dabei war der so prinzipiell ständig ausrastete, weil halt alle darauf achteten den nötigen Abstand einzuhalten.
Das "Problem" mit uns war denke ich einfach, dass wir mit größerem Abstand inzwischen keine Probleme mehr haben (vor etwas weniger als zwei Jahren hing er ja schon beim Geruch eines fremden Hundes völlig fertig überm Boden). Alles bis ca. 5m ist völlig easy (vorrausgesetzt der andere Hund pöbelt nicht). Die anderen Hunde brauchten aber halt gerade Anfangs einen größeren Abstand und wenn Brix so erstmal einige Minuten läuft, dann ist das Thema eh gegessen und man könnte auch in den Direktkontakt gehen (vorrausgesetzt der andere Hund zeigt kein aggressives Verhalten).Unser Problem sind ja wirklich Frontalbegegnungen (Tut-Nixe...) und Begegnungen mit Hunden die offensichtlich aggressives Verhalten zeigen. :/ Ich hatte halt gehofft zumindest letzteres anzutreffen, aber das ging durch die gute Organisation halt nicht (super für die anderen!). Und gerade da fehlt mir halt wirklich der Imput wie ich da effektiv etwas verändern kann.
Weil ich Knurren in unangebrachten und unbegründeten Situationen, ohne vorher deeskalierendes Verhalten zu zeigen, für keine wünschenswerte Aktion seitens meiner Hunde halte, da mir das Risiko so Probleme zu erzeugen zu groß ist.
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Also ich gehe mal ganz stark davon aus das die angesetzte Raufergruppe bei uns keine Wortwörtliche Raufergruppe ist. Zumindest in Anbetracht dessen was wir sonst so treiben bei der Trainerin
Falls aber doch schließ ich mich der allgemeinen Meinung durch aus an. Etwas kompliziertere Hunde zusammen auf eine Freilauffläche lassen und mal schaun find ich nicht sooo gut. Wir sind ja sonst mit unseren Raufern immer in Bewegung. Zumindest wenn sie frei laufen. Aber da ist meist auch kein spiel erlaubt weil sich der ein oder andere daran eben hoch schaukelt. Das aber weniger wegen den selbst ernannten Polizisten und Aufpassern unter den Hunden (Knightley z.b.) sondern eher für die, die dann nicht mehr spielen sondern jagen, mobben etc. Wenns um die selbsternannte Polizei geht, dann würd meine Trainerin denen direkt zwei spielende Hunde vor die Nase setzen und die haben da nicht zu regulierenIn diesem Sinne fände ich ne Spielrunde für Raufer gut. Weil daran muss Knightley definitiv noch üben. Bei ihm ist es zur zeit noch ne Mischung aus 'Ich will auch, will auch, willi, willi, willi!' oder 'So was macht man nicht, los aufhören. will euch unterbrechen. Willi, willi, willi!'. In beiden Fällen ist der Willi noch gaaaaanz groß
Knightley kippt halt auch noch im spiel. Momentan lass ich ihn ja nur mit dem Schwesterchen richtig spielen. Ist im Prinzip auch okay so, fänds nur toll wenn er auch in ner Gruppe mit laufen könnte in der Hunde spielen, oder an spielenden vorbei kann ohne sich wien Pferdchen zu benehmen...Was ist eigentlich euer Ziel so?
'Reicht' es euch wenn euer Hund an anderen vorbei geht ohne tara zu machen? Oder wollt ihr mehr? Bin mal neugierig (falls wir das nicht schon hatten vor einigen Seiten...).
Also ich möchte das Knightley nen Popo voll Ruhe hat in jeder Situation. Egal wer oder was kommt. Das er abgeleint bei mir bleibt und 'einfach' mit kommt auch wenn er angepöbelt wird (klappt bei kleinen Hunden schon gut). Wobei er schon sagen darf wenn ihm was nicht passt und Hunde zu sehr auf die Pelle rücken, aber eben in maßen und vor allem ohne in die Leine zu springen. Das meiste aber eben 'einfach' weg ignoriert. Okay, ja, Rassetechnisch wird da nie ein total relaxter Hund draus, aber da er ja eh eher von der entspannten Sorte ist denk ich ist das Ziel nicht so unmöglich, mit ein paar Abstrichen.
Aber wir sind auch echt schon auf nem guten Weg. Pupshund ist schon fast perfekt -
@Brizo Wenn du üben willst das dein Hund auch bei pöbbelnden und unhöflichen 'tut-nixen' ruhig bleibt kannst du bei uns auf die Hundewiese gehen. Da laufen immer son paar Kandidaten rum... könnt nur schnell zu viel werden. Vielleicht hab ihr ja bei euch auch so ne Wiese? Wobei da brauch man echt schon nen seeeehr Relaxten Hund das er da nicht so viel Stress schiebt. Mit Knightley war ich da auch nur ne halbe Stunde etwa und bin auch nicht durch die größeren Gruppen gelaufen. Das wäre dann doch etwas zu viel gewesen. Sollte ja erfolgreich bleiben
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