Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ich hatte 20 Jahre lang Rottweiler. Man möchte nun meinen, dass Leute mit kleinen Hunden einen grossen Bogen um mich gemacht hätte. Nein, ich wurde ständig herausgefordert. Wenn mir mit Hund jemand entgegen kam, hielt ich meinen Rotti kurz. Aber die andere Seite lies ihre kleinen Lieblinge, die schon viele Meter vorher anfingen wie bekloppt zu bellen, auch noch an der ausgefahrenen Rollileine immer näher an uns rankommen. Manche waren sogar so dreist, daß sie ihren Hund so nah ran kommen liessen, daß sie Each meinem Rotti schnappen konnten. Konnte ja nix passieren, der Rotti wurde ja an der kurzen Leine gehalten und kam nicht aus. Für mich war es dann sehr schwer den 60 kg Hund mit seiner Wut zurückzuhalten, er knurrte und versuchte von der Leine loszukommen und ich hatte meine Last. Man freute sich, mich in so eine Situation gebracht zu haben, ging vorbei und lächelte mich mitleidig an. Eine Frau meinte sogar ich hätte mir keinen solchen Hund anschaffen sollen, wenn ich ihn nicht kontrollieren könnte und das obwohl ihr Hund meinen grundlos angriff. Ihr Hund war ohne Leine. Ich war sehr oft geschockt und sehr wütend weil ich nicht glauben konnte wie rücksichtslos manche Hundebestitzer sind. Jetzt habe ich einen kleinen Hund. Als ich den 2 Tage hatte sind uns ein Pulk von 5 Labrador Hunden entgegen gekommen, alle ohne Leine, alle sind auf meinen kleinen Chihuahua/Jack Russel Mischling volle Pulle zugelaufen gekommen. Die Besitzer haben gerufen und gebrüllt, aber keiner der Hunde hat gehört. Sie liefen auf meinen kleinen Hund zu, mit ist das Herz in die Hosentasche gerutscht. Zum Glück kann mein Kleiner gut mit so etwas umgehen und beschwichtigt sofort. Die Hunde waren dann auch friedlich, aber ich was stink sauer. Ich würde mir wünschen, dass Hundehalter rücksichtsvoller miteinander umgehen.
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Zum Rotti: Wenn genug Platz ist, sollte Ausweichen selbstverständlich sein. Keine Frage.Aber wenn es eng ist, warum sollen dann immer die mit den Netten in den Matsch? Zumal das viel mehr sind? Ich würde auch meinen, dass Eltern mit kleinen Kindern froh sind, wenn die Bedrohlichen ausweichen. Hatten wir gerade auf einem stark frequentierten Weg auf dem Deich. Der Schäfer-Besitzer schien empört, dass das Volk ihm keine breite Gasse bildet ...
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Das verstehe ich nicht. Lese ich das falsch, oder ging es nicht darum, dass der Rotti von pöbelnden Kleinhunden umsprungen wird? Da kann ich mit meinem Hund doch ausweichen, wie ich will, wenn die unangeleint sind, hab ich keine Chance....
wir hatten grade eine richtig blöde Situation: Ich bin grade die letzte Runde um den Block gegangen mit Lotti. Vor der Kreuzung, nach der wir ein Stück an einer vielbefahrenen Straße lang müssen, kam die Straße runter ein Punk mit unangeleintem DSH. Den fand sie auf Entfernung blöd, also hab ich die Straßenseite gewechselt und bin erst am Ende der Straße zum Abbiegen wieder zurück. Da dreht sich der DSH um und kommt straight sein Herrchen ignorierend auf uns zu. Madame schlägt Alarm und mir war der auch nicht geheuer, weshalb ich mich kurz entschlossen gegen Abhocken und für Hochheben entschieden habe, den wollte ich nicht im Gesicht haben und eine Prügelei mit 40kg DSH traue ich Lotti bei aller Liebe nicht zu. Der kam dann an, hopste mich bellend an, und gemütlichen Schrittes kam dessen Herrchen dann nach, bekam den dann aber auch nicht weg. Und fragte mich noch, was meiner denn hätte. Auf meine Antwort hin, dass der keine fremden Hunde am Hintern möchte, wurde ich darüber aufgeklärt, dass das daran liegt, dass ich meinen Hund immer hoch heben würde, der bräuchte Sozialkontakte. Na vielen Dank. Ich habe den vorher noch nie gesehen und hatte schlicht angst, den nicht geblockt zu kriegen respektive in meinem Gesicht hängen zu haben..... -
Stimmt - habe das anders gelesen bzw. interpretiert. Rumhopsen ist nicht Ausweichen, keine Frage. Aber dein Beispiel oder das normalvam Wegrand gehen meines Hundes muss möglich sein. Finde ich.
Ich bezog mich auch auf Hunde, die auch an kurzer Leine nicht so wirken, als waren sie unter Kontrolle.Also riesen Bogen. Auf Bürgersteigen weichen wir oft zur Not auf die Straße aus. Mich nervt die Selbstverständlichkeit, mit der das erwartet wird
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Meine Freundin hat gestern was,schönes zu mir gesagt, als ich mal wieder etwas resigniert wirkte:
“sieh nicht immer nur auf das was du noch nicht bei ihm (Pino) erreicht hast, sondern nur auf das was ihr gemeinsam schon geschafft habt. Wäre er bei jemand anderem, wäre dieser Hund schon längst ein Wanderpokal.“
Das fand ich sehr lieb von ihr. Sollte ich mal als Mantra im Hinterkopf behalten. -
Find ich auch. Das sollte man sich wirklich öfter vor Augen führen.
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Ich bin ja der Meinung, je mehr man mit dem Hund schon erreicht hat, desto pingeliger wird man.
Wenn ich mich heute über irgendwas ärger, denk ich immer 'Herr Gott, was will ich eigentlich? Vor 2j hätte ich mich nackig gefreut, nur beim Gedanken daran, dass es EVTL mal 20% so gut sein KÖNNTE wie es heute ist!!'.
U schon ist der Ärger ruckizucki verflogen -
Ist wie bei Pruefungen - je mehr man lernt desto weniger hat man das Gefuehl, dass man was weiss :)
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Das denk ich immer über Hunde im allgemeinen!
Je mehr ich über sie lese/lerne/.. , desto mehr denke ich 'eigentlich weiß ich gar nichts'. -
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