Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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@Michi69
Ja ich denke auch das es Zeit, Ruhe und viel Vertrauen braucht. Er hat das jetzt 4,5 jahre so gemacht ....Er hat ja vorher auch mit einem anderen Rüden und einem Weibchen zusammen gelebt....alle unkastriert....
Er wurde als Zuchtrüde gehalten und soweit ich weiß war der Rüde futterneidisch.Vielleicht ist er deswegen immer irgendwie gestresst draußen ..?....das war bestimmt nicht leicht für ihn...
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Hi
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Ja die Hundetrainerin hat mir ja gesagt was ich üben soll und damit die Bindung stärken und ihn immer mehr das Interesse am anbellen nehmen....aber das war ja bei der Trainerin vor Ort.....hier bei mir daheim hat das bellen doch immer nochmal andere Gründe und ist auch stärker. Wahrscheinlich territoriales Verhalten.....
Die Übung mach ich ja täglich aber die Gründe des Bellens verstehe ich oft nicht.....
Z.B. hat er heute den fremden Hund gar nicht gesehen aber die Stimme des Frauchens gehört....das hat schon gereicht das er anfing mit bellen. Er wußte nur das da einer läuft weil wir ihn vorher aus sehr weiter Entferung gesehen haben... 60-70 Meter...
Also er muss sie noch nicht mal sehen.... -
Ich würde es erst mal mit Vertrauensaufbau versuchen...Ohne gross mit anderen Hunden. Druck raus nehmen. Kennenlernen. Ich war auch so drauf, sozialwalks, was gefrustet hatte...aber erst einmal Ruhe und vertrauen, gemeinsames arbeiten was die Bindung fördert hat vieles gebessert.
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Wie oft trefft ihr denn Hunde? (so durchschnittlich am Tag oder in der Woche?)
Hier wars ja ein Crashkurs, mitten in Berlin. Wir haben täglich und im Wald mindestens 5 Hunde getroffen, bei gutem Wetter im Sommer eher 10 (in der großen Runde).
Meine Maus ist ja auch kein richtiger Leinenpöbler, sie reagiert auch ohne Leine (auf Entfernung knurren und bei Nähe ganz kleinlaut und unterwürfig). Als das Hundeproblem sich besserte, wurden übrigens die Menschen schlechter. Das durfte ich dann auch nochmal 2 Monate wegtrainieren.
Nicht mitbellen, mit hinrennen und mit stellen, wenn die Kumpeline explodiert, hat nochmal 3 Monate gebraucht.
Gab es bei euch mal ausversehen Hundekontakt? Wie ist da seine Körperhaltung? Ohren angelegt oder stehend? Sunny legt die Ohren an, duckt den Po weg und weicht eher aus, um dann, wenn der andere weiterzieht, hinterherzuschleichen und am Po zu schnüffeln.
Sie ist immer unsicher unterwegs, wenn sie im Freilauf zu anderen Hunden darf. Aber es hat ihr auch geholfen, mittlerweile so einige Hunde hier kennenzulernen.
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Wir haben es schon mit vielen Trainiern versucht aber entweder waren die Methoden von denen nicht das wahre oder die meinten direkt “Ihr Hund ist leider schon zu alt. Das wird nichts mehr“
(sie ist “schon“ 8 Jahre alt)
Auch wenn es irgendwie OT ist: irgendjemand aus NRW hier der einen guten Trainer empfehlen kann? Wäre seeeehr dankbar !
NRW ist ja doch recht groß - ich kann dies hier empfehlen:
Manus Hundeschule | Die etwas andere Hundeschule - Weil Qualität den Unterschied macht.
(Manu ist auch User hier im Forum)
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Wir treffen die Woche wenn es hoch kommt 2-3 Hunde ! Das ist nicht viel. Ich müsste ne Stunde fahren um in einen Park zu kommen wo viel los ist. Ich wohne hier im Auenland.....da is nich viel los
Ich weiß nicht wie ich das zeitlich hinbekomme regelmäßig dort zu laufen.....
Also ausversehen Hundekontakt gab es noch nicht.....einmal hab ich einen Hund übersehen...aber Leo blieb bellend ungefähr 20 Meter entfernt stehen und kam dann zurück. Der andere Hund war angeleint...zum Glück
ich wüsste auch mal gern was dann passieren würde aber ich hab hier niemand der es mit mir mal ausprobieren würde.
Angst um den anderen Hund hätte ich keine.....Leo tut nur so....er macht aber nichts....davon bin ich überzeugt !
Ich hab nur Angst um Leo , denn welcher Hund lässt sich schon gerne doof anbellen......Ich kenne hier schon ein paar nette Leute im Ort mit lieben Hunden die nix tun würden aber seid Leo da ist gehen die mir alle aus dem Weg.....hier hat niemand dafür Verständnis
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Es gibt Hunde denen ist das total egal ob andere sie anbellen oder anknurren (wenn es Pöbelverhalten oder Unsicherheit ist), diese Hunde sind so souverän, dir stehen da einfach drüber
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Als Thomas damals den Verhaltenstest mit Alma gemacht hat, hat er seinen Malinorüden in die Halle gelassen. Alma hat ihn angeknurrt (aus 15m Entfernung) - Körpersprache aber unsicher. Der Rüde hat das sofort gecheckt und sie einfach ignoriert und ist seines Weges gegangen.
So Hunde gibt es durchaus. Allerdings würde ich so einen Test nicht einfach so durchführen, sondern nur mit Trainer und bekanntem Hund (wo der Trainer weiss, von der Seite ist "alles sauber").
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mich weiß gar nicht ob ich hier rein gehöre mit den Arschis... Leider scheint es keinen Pöbler-Austausch-Thread mehr zu geben oder ich bin blind.
FRODO (Hund meiner Mutter) ist eigentlich nicht unverträglich sondern klassischer Pöbler: an der Leine riesen Rabatz, ohne leine total friedlich und eigentlich mit jedem Hund verträglich. Dafür lässt er sich weder mit Futter noch mit Lob oder Spielzeug irgendwie motivieren, weshalb ich schon lange resigniert habe, ihm irgendeine Alternative anzubieten und da überhaupt nicht weiter komme. Meist ignoriere ich den 6kilo-Furz einfach...
SHIRA (meine madame) ist da genau umgedreht: sie ist sehr selektiv was Artgenossen angeht und zeigt sehr deutlich wer ihr sympatisch ist und wer nicht. Wem sie an der Leine ruhig und interessiert begegnet, mit dem klappt es eigentlich dann auch frei. Bei wem sie an der Leine schon deutliche Abneigung zeigt(fixieren, Bürste stellen oder sogar rumkeifen) mit dem braucht man's gar nicht im näheren Kontakt zu versuchen. Also ist hier meiner Meinung nach keine Leinenpöbelei sondern generelle selektive Verträglichkeit der Hintergrund.
Allerdings ist sie im Gegensatz zu Frodo trainierbar, reagiert auf clickern, geforderten Blickkontakt und Anschiss.Mit beiden Kandidaten kommt man im Alltag ALLEINE gut klar. meine Mutter lässt frodo meist frei laufen und verhindert so das pöbeln- ich habe shira gut im Blick um frühzeitig einzugreifen.
ABER zusammen sind die beiden eine Katastrophe. Wenn man Frodo ignoriert, pöbelt er wie Sau. Und das wirkt so mitreissend dass es in 90% der Fälle nicht mehr klappt, bei Shira ruhig einzugreifen, bevor sie eskaliert. Und dann hat man 6kg keifend und 40kg im Schredder Modus, da sie das ja durchaus ernst meint
sie hat noch nie einen Artgenossen verletzt, nur einige Prügeleien angezettelt. Ich achte schon lange genau darauf, wie sie auf fremde Hunde reagiert und mit wem sie dann überhaupt Körperkontakt haben darf.
Trotzdem nervt diese total gegensätzliche Dynamik massiv. -
Ich hab diese Frage eben schon im Wander-Quatsch-Thread gepostet.
Aber ich denke nun, dass sie eigentlich in diesem Thema ebenso gut aufgehoben wäre. Also kopiere ich sie mal hier herüber und hoffe ihr habt vielleicht Ideen?ZitatKönnt ihr mir aus eurer Erfahrung vielleicht Strecken empfehlen auf denen ihr außerhalb von Ortschaften nicht/kaum auf andere Hunde getroffen seid?
Ich würde Ayu sehr gern unangeleint mitlaufen lassen. In übersichtlicher Umgebung, ist das, trotz seiner Unverträglichkeit, kein Problem.
Bis vor ein paar Jahren hab ich in Waldhessen (nahe Bebra) gelebt und dort auf Spaziergängen in 2,5 Jahren nur drei mal überhaupt andere Menschen getroffen und nur einmal einen Hund.
Solch eine Umgebung wäre zum Wandern mit Ayu super!
Gibt es soetwas noch öfter?
Habt ihr da vielleicht Tipps für uns?
Für kürzere Ausflüge ist das nördliche Deutschland, bis zum Harz, interessant für mich.
Aber ich such auch noch nach hundearmen Wanderstrecken für größere Urlaubs Touren. -
@Icephoenix: Das klingt wirklich sehr anstrengend!
Wenn es irgendwie zu vermeiden ist, würde ich nicht mehr mit beiden zusammen gehen. -
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