Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Wenn’s mit dem bisherigen Ansatz aber ja nicht besser wird, würde ich ehrlich gesagt, den Trainingsansatz überdenken.
Das Gesamtkonzept: Training, Auslastung, Umgang. - Vor einem Moment
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Hallo,
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In meiner Führungsseminar wurde gesagt, dass die wichtigste Phase bzgl Prägung und Angstverhalten von Hunden nicht die Welpenphase sondern eigentlich die Pupertät ist.
(Ich habe leider meine Notizen aktuell nicht bei mir)Ist die Phase durch Krankheit geprägt (möglicherweise Unwohlsein und Schmerzen) und hatte Zoey vielleicht blöde Erlebnisse prägt sie das in dem Alter ungemein.
Wenn Zoey zudem noch eine sehr unsichere Hündin ist, dann hat man den Salat
.
Alma ist ja auch sehr unsicher. Ihr Verhalten ist dabei auch genau das was du über Zoey schreibst. Ich möchte eigentlich Alma geanu deshalb nicht kastrieren lassen (obwohl das Thema hier immer wieder auf den Tisch kommt), einfach weil ich bedenken habe, dass sie dann noch unsicherer ist.Uns hat jezt noch mal geholfen einen zweiten Trainer drauf gucken zu lassen der viel Erfahrung hat und der mir auch zeigen konnte, wie ich Alma helfen kann.
(Und ich habe bei Thomas die Möglichkeit zur Hundebeobachtungsseminaren - das hilft mir und Alma) -
Auch wenn - heißt das nicht, dass man das nicht hinbekommen kann.
Sieht man die ersten Anzeichen (vor oder während der Pubertät), steuert man dagegen.
Stellt man fest, es wird nur noch schlimmer, war es wohl eher der falsche Weg.
Trotzdem ist bei einem erwachsenen Hund nicht alles in Stein gemeißelt.
Ja, der Weg mag je nach Hundetyp dann auch ein bisschen schwieriger und länger sein. -
Auch wenn - heißt das nicht, dass man das nicht hinbekommen kann.
Sieht man die ersten Anzeichen (vor oder während der Pubertät), steuert man dagegen.
Stellt man fest, es wird nur noch schlimmer, war es wohl eher der falsche Weg.
Trotzdem ist bei einem erwachsenen Hund nicht alles in Stein gemeißelt.
Ja, der Weg mag je nach Hundetyp dann auch ein bisschen schwieriger und länger sein.Das wollte ich damit auch nicht sagen.
Nur eben, dass nicht nur das Welpenalter und die Sozialisierung ausschlaggebend ist, sondern halt auch vor allem die Pupertät. Deshalb Zoey halt anders sein kann, als ihre Geschwister.Ich hoffe doch sehr das man auch mit einem erwachsenen Hunde das "hinbekommt" - immerhin habe hier auch ne Kröte wo ich mir irgendwann ewas mehr "entspanntes" Hundebegegnen erhoffe
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Wenn’s mit dem bisherigen Ansatz aber ja nicht besser wird, würde ich ehrlich gesagt, den Trainingsansatz überdenken.
Das Gesamtkonzept: Training, Auslastung, Umgang.Dem schließe ich mich an!
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Das wollte ich damit auch nicht sagen.Nur eben, dass nicht nur das Welpenalter und die Sozialisierung ausschlaggebend ist, sondern halt auch vor allem die Pupertät. Deshalb Zoey halt anders sein kann, als ihre Geschwister.
Ich hoffe doch sehr das man auch mit einem erwachsenen Hunde das "hinbekommt" - immerhin habe hier auch ne Kröte wo ich mir irgendwann ewas mehr "entspanntes" Hundebegegnen erhoffe
.Dann mach ich dir mal Hoffnung...
Der da:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Mit etwa einem Jahr aus dem TS übernommen. Macht keine halben Sachen. Und das nicht aus Unsicherheit oder so.
Da fliegt nicht nur Fell, da gibts nicht nur blaue Flecken, da gibts nicht nur nen paar Löcher.
Nach einem Jahr offline und ohne MK unterwegs.
Verträglich ist er immer noch nicht.
Menschen hasst er immer noch.
Aber er ist kontrollierbar. Und nen toller Hund geworden.Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
@Michi69: Na, jaaa... aber z.T. machen die Hunde ja nicht mal was. Die gehen nur lang. >_>
Ne, dazu haben wir vermutlich keine Möglichkeit und niemanden, der seinen Hund dafür zur Verfügung stellen würde.
Die Hunde, bei denen es nicht klappt - mit denen haben wir auch gar keinen Kontakt.--
@Die Swiffer: Dasselbe habe ich damals auch über Zoeys Fressproblem gehört. Mittlerweile ist es so, dass es besser geworden ist, aber wir werden immer aufpassen müssen, sie wird nie was liegenlassen, wenn wir nicht in der Nähe sind und da z.B. Dönerreste rumliegen.
Das Ding ist, wir haben den Hundeführerschein(der war für diesen auch eher umfangreich) mit ihr gemacht, sie hatte wirklich die besten Voraussetzungen, kontrollierten Kontakt etc. .
Auslastung - klar, wir könnten jeden Tag mit ihr Spaziergänge/Ausflüge machen, von mehreren Stunden - aber dann wird's eher schlimmer. Sie ist ein Hund, der nach einem sehr anstrengenden Tag meist mindestens 1 Tag braucht, um die Akkus aufzuladen.
Und vom Umgang her - hm, also die Prüferin vom Hundeführerschein fand's zumindest gut, was sie gesehen hat. Zoey hat sich auf uns beide gleichermaßen konzentriert und sei ein freundlicher Hund.
Ist sie ja auch eigentlich.
Ich muss mal sehen, ob es bei uns in der Nähe auch irgendwelche Möglichkeiten für Seminare gibt.
Das Ding ist halt, wenn es ein kleiner Hund wäre, würden sich viele Leute vermutlich nicht mal groß Gedanken machen. Aber Zoey klingt halt so, als würde sie denjenigen gleich zerfetzen wollen.
@Vakuole: Hm... aber wann ist die Pupertät? Eigentlich sagt man ja vor dem 2. Lebensjahr eher das 'gröbste' durch.
Aber ja, das kann schon sein. Sie hatte ja wirklich lange mit allen Pfoten und Ekzemen zu kämpfen, hatte Knieschmerzen, durfte nicht mehr vielfältig belohnt werden... . Aber daran konnten wir leider auch nichts ändern zu dem Zeitpunkt.
Dauerkortison wäre da keine Option gewesen... .Unsere Trainerin meinte schon öfter, wir sollten das überlegen mit der Kastration.
Sie sei kein Befürworter, aber eben beim Hund ihrer Schwester - der nur in der Läufigkeit verträglich war - war es so, dass sei wie ausgewechselt war danach.
Aber leider kann man es bei einer Hündin ja nicht testen wie bei nem Rüden...---
Ich muss aber sagen - das mit den Menschen - das ist schlechter geworden - aber bei den Hunden - können wir sie meistens sehr viel schneller rauskriegen, als früher.
Jetzt motzt sie manchmal rum, wir können sie aber schneller wieder weiterführen als vorher.
Oder aber sie bellt nicht los, manchmal klappt das auch - wäre früher auch nicht gegangen.
Dennoch nervt es mich ungemein, dass wir früher dachten, "Oh je, ein Hund, da rastet sie(fiddlen) gleich wieder aus."
Und jetzt halt dasselbe denken, aber aus anderen Gründen.
Beim Fiddlen haben wir sehr geübt, wir haben Umorientierung geübt usw., so das sie nicht mehr zu jedem Hund hinwollte/gezogen hat etc. .Aber sie ist leider auch noch so schlau dabei, kann sein, dass sie sich denkt - wenn ich jetzt da mal Losrumore, dann gibt's was!
Ich belohne sie natürlich fürs ruhig sein - nicht fürs Ausrasten - aber z.B. frisst Zoey auch gerne mal Stöcke.
Das ist aber nicht sooo attraktiv.
Da sucht sie sich dann Stöcke um sie dann fallen zu lassen und ein Leckerlie abzusahnen.
"Das ist ja praktisch, so kriege ich ja immer mehr."
Da trainieren wir natürlich aber auch nicht weiter, wenn sie damit anfängt. X-DAlso ich denke, Begegnungstraining werden wir wohl mal wieder weitermachen.
Ich hatte auch schon 2x ne Einzelstunde - aber da ist Zoey natüüürlich nicht einmal ausgerastet.
Einmal waren wir in nem Restaurant und da hatten wir nicht gesehen, dass da ein anderer Hund lag und bald gehen wollte - den Hund wollte Zoey auch gleich zerlegen. Wir mussten ihr dann die Augen zuhalten, damit die Leute vorbeigehen konnten.
Also alles, was in etwa Zoeys Größe hat, ist kritisch.
Und da denke ich halt wieder, dass es irgendwie mit dem 'Mein-Revier'-Kram zu tun haben könnte.Wir haben nur wirklich echt viel schon investiert an Zeit, Durchhaltevermögen und anderen Kram in der Hoffnung, mit 4-5 Jahren dann nen erwachsenen, souveränen Hund zu haben - und nein, Madame holt immer wieder etwas anderes hervor aus ihrer Kiste der Hundesachen.
Aber wenn sie dann verkuschelt abends bei uns liegt, als sei sie der lieeebste Hund der Welt... - dann möchte man es natürlich auch schaffen, dass wir weiterkommen - und sie eben nicht das garstige Viech im Stadtviertel ist.
Sie ist eben in machen Dingen zu 180° anders geworden als früher.
Ich denke ihre Krankheitsgeschichte hat leider auch viel kaputt gemacht in der entscheidenen Zeit... . -
Mach doch einfach mal ne Woche weniger...
Wenn es bei mehr garantiert schlimmer wird. -
Wir machen schon nicht immer viel. X-D So war das nicht gemeint.
Bzw. meiner Meinung nach - ausgeglichen.
Kopfarbeit, Schnüffelspiele, Ausflüge, Langweiltage - ist alles schon gut abgewechselt.
Das einzige, was wir noch (weiter) machen wollen ist auch Mantrailing oder/und Longieren - was in die Richtung.
Damit sie nicht immer nur angemotzt wird(übertrieben) sondern auch ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird.Wenn sie SEHR müde ist, dann geht es auch, aber das kann's auch nicht sein, dass sie immer so kaputt ist, dass sie sich kaum noch bewegen mag.
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Ne, dazu haben wir vermutlich keine Möglichkeit und niemanden, der seinen Hund dafür zur Verfügung stellen würde.
Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du den?
Ich kenne zumind. einen Hundetrainer der seine Hunde "opfert" für solche Verhaltensanalysen
.Wenn ich so lese, habe ich das Gefühl, dass du bei Zoey oft eben nicht weisst warum sie etwas tut. Vielleicht würde dir helfen wenn jmd mal wirklich draufguckt und dir sagt, welche Motive Zoey hat.
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