Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Hi
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@Michi69 nein der Laut hat mit der Flasche eigentlich gar nichts zu tun. Mit diesen Lauten kommuniziert man eben wie Hunde das übers knurren machen. Im Prinzip ist diese Form der Erziehung oder eher Beziehung genau anders herum wie die "normale" etablierte Hundeerziehung. Man bringt dem Hund nicht bei was bei uns zu verstehen sondern lernt die Hundesprache.
Da bekommt man so nen EIndruck von dem wie sie arbeitet ... und gibt natürlich noch viel mehr. Ich kann das nicht so gut erklärensorry
[media]https://www.youtube.com/watch?v=jvZuI3LuJRc[/media] -
Na der Hund lernt das nach dem Zischlaut ein stubsen oder Wasser folgt. Das ist doch konditioniert
Und was zischen bedeutet muss der Hund ja auch erlernen. Aber egal, das sind ja nur Begrifflichkeiten.
Wenn der Hund austickt ( was immer passieren kann ) war ich zu spät, habe einen Fehler gemacht. Strafe ich dann nur, ändert der Hund evt. sein Verhalten, aber Hunde findet er immer blöder. Es kommt natürlich immer darauf an was Dein Endziel ist. Ich möchte das mein Hund seine Angst/Unsicherheit verliert und besser mit anderen Hunden auskommt. Da wäre nur über Strafe arbeiten nicht zielführend, da es nichts an den Ängsten ändert, im Gegenteil. Wenn der Hund andere Hunde einfach ignorieren soll funktioniert das bestimmt. Aber auch dann sollte positives Verhalten belohnt werden. -
ja ne wie geschrieben das Wasser hat gar nix mit dem Laut zu tun. Den benutzt man viel mehr zur Kommunikation ganz generell. Den hat man etabliert aber nicht konditioniert. Dazu müsste man jetzt warscheinlich besser ihre Bücher lesen um es zu verstehen ... ich bin da sicherlich nicht super geeignet um das so schnell erklären zu können
Aber es wird nicht nur negativ korrigiert sondern viel gelobt und wir haben auch Kontakte zu Artgenossen. Das muss man natürlich langsam angehen usw. aber das klappt dann auch gut. Mit dem Hund von meiner Mutter z.B. schläft meine Nase an Nase eng aneinander gekuschelt und auch in meiner Gegend gibt es Hundefreunde. ... es ist halt einfach wirklich ganz anders als das was man sonst so kennt.
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Also das die Körpersprache des HH und auch dessen ruhigen Einwirkens klar sein sollte, ist ja eh klar.
Das Ey, Zischen etc macht auch nur Sinn wenn man als HH auch dahinter steht in seinen tun.
Nowak sagt ja nichts neues in dem Sinn, jedoch würde mich interessieren wann und wie die Wasserflasche da zum Einsatz kommt? Im Bericht wurde diese ja logischerweise nicht erwähnt -
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Ich denke es ist IMMER das andere Ende der Leine schuld wenn so etwas passiert und ich kann absolut überhaubt gar nicht verstehen wie man einen Hund der so aggressiv ist ohne Maulkorb laufen lassen kann!
Ich möchte um Gottes Willen solche Situationen nicht verharmlosen. Möchte aber gleichzeitig auch darauf hinweisen, dass es schlimme "Unfälle" gibt. Habe ich bereits selbst miterlebt, da kann weder Hund, noch Mensch etwas für. Gerade bei z.B. extremen Größenunterschieden, muss der verletzende Hund nicht aggressiv sein, damit etwas passiert. Genauso wenig muss da der Mensch versagt haben.
Ich wohne in Berlin hier gibts natürlich sehr viel mehr Hunde als in ländlicheren Gegenden. Eigentlich ist hier ja auch ne Leinenpflicht aber daran wird sich nicht wirklich gehalten, was es mir oft besonders schwer macht.
Ich bin gebürtige Berlinerin und wohne erst seit 1,5 Jahren nicht mehr dort. Die angesprochene Leinenpflicht ist leider ein weitverbreiteter Irrglaube. Eine generelle Leinenpflicht gibt es in Berlin nicht! Für bestimmte Parks und Grünanlagen, sowie große Menschenansammlungen, Bahnhöfe und natürlich Treppenhäuser gibt es sie.
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@ainaJackhuahua
(Bitte seh den Post nicht als Kritik (und schon gar nicht mit gehobenen Zeigefinger), sondern als Denkanreiz)Mit diesen Lauten kommuniziert man eben wie Hunde das übers knurren machen. Im Prinzip ist diese Form der Erziehung oder eher Beziehung genau anders herum wie die "normale" etablierte Hundeerziehung. Man bringt dem Hund nicht bei was bei uns zu verstehen sondern lernt die Hundesprache.
Dein Zichen ist aber kein Knurren. Dein Zichen ist für den Hund genauso ein von Menschen geschaffener Laut wie ein "Nein" oder ein "Pfui" oder ein "Sitz". Es ist nichts anderes als ein Sekundärverstärker. Ich könnte meinen Hund auch beibringen "zischen" als Bestätugung zu sehen
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Wir Menschen sind keine Hunde und dein Hund weiss das. Einen Hund anzuzichen, weil man denkt man imitiert damit das knurren des Hundes ist für ich die selbe Denkweise, wie wenn man Nackengriff, Alphawurf und auf-den-Rücken-drücken anwendet um den Hund "tierisch" in auf seinen Platz zu verweisen.Einem Hund etwas über Zeit und Wiederholung beizubringen ist immer Konditionierung. Mein Wiederholt das gewünschte Verhalten so lange, oder blockt das unerwünschte Verhalten, so das der Hund gar nicht mehr anders "kann" als sich so zu verhalten, wie Mensch sich das wünscht.
Das Gegenteil von Konditionierung im Bezug auf Erziehung ist "Führung" aber Führung ist das was dein Trainer dir da vermittelt auch nicht.
Hast du dich mal intensiv mit der Lerntheorie beschäfftigt? Ein Hund (und auch wir Menschen und eigentlich alle Tiere) lernen Dinge Aufgrund dieser Verknüpfung.
Weisst du selbst was du mit deinem Hund Lerntheoriemässig machst, wenn du so kreuzt?Wenn das nicht der Fall ist bekommt sie ein warngeräusch und wenn das nicht hilft einen stubser. Manchmal reicht das aber nicht und sie steigert sich so in Angstpanik rein das ich eine Erziehungsflasche benutze.
Warnzeichen sind nichts anders als "Laute" die du dem Hund beigebracht hast (sie oben), genauso der Stubser, dass du das Verhalten unerwünscht findest was er zeigt - hier setzt du Druck ein, eine positive Bestrafung.
Du fügst deinem Hund etwas zu (hier etwas unangenehmes) um ihn von seinem Verhalten abzuhalten. Tut der Hund nicht was er tut, folgt bei die die Konsequenz - die höhere bewertete positive Bestrafung - nämlich das Wasser.
(Achtung Bestrafung bitte im Zusammenhang der Lerntheorie sehen, ich meine nicht, dass du deinen Hund verprügelst)
Du machst also während des ganzen Kreuzen für den Hund nichts anderes als ihm positive Bestrafung zuzuführen.Klar der Weg führt auch ans Ziel.
Aber ich würde gerade bei einem Angsthund so wenig wie irgendwie möglich und im besten Falle nie mit positiver Bestrafung arbeiten.Ich war noch nie ein Leckerli Mensch
Manchmal geht es nicht um die Befindlichkeiten von uns Menschen, sondern um die unserer Hunde
und ist dein Hund ein Leckerchen Hund, dann hat er doch viel mehr Freude daran mit dir zu Arbeiten, wenn er dafür eine "hochwertige Belohnung" bekommt.
Was sagte mal meine Trainerin zu mir " Du gehst doch auch nicht umsonst arbeiten. Für einen niedrigen Lohn vielleicht, aber bist du da auf lange Sicht motiviert?"
Sie hat Recht!
Du kannst klar auch ohne Leckerchen arbeiten, aber egal wie man es nennt, du tauscht das Leckerchen einfach mit etwas anderem positiven aus, z.B. Lob oder Spiel oder sonst was. Am Ende ist es doch immer das selbeund keine wirklich andere Form des Hundetrainings.
Ich finde die Einstellung ich will mit meinem Hund ein Team werden gut!
Aber es lassen sich nicht alle Probleme lösen in dem man eine gute Bindung aufbaut.
Kein jagtlich veranlagter Hund, egal wie gut die Bindung ist, hört das jagen auf, nur weil sein Halter das nicht toll findet oder in dem Augenblick aus dem Sichtfeld des Hundes verschwindet.
Hunde egal wie schlau sie sind, sind instinktgesteuerte Tiere und am Ende gewinnt immer der grösste Reiz. (Deshalb kann ein Spiel z.B. kippen, deshalb gibt es Hunde sich in einen anderne Hund verbeisen) Die Bindung zu Menschen egal wie gut sie ist, wird nie urinstinkte Schlagen, wäre eine Bindung zu einem Menschen so stark, hätten Tierheim Hunde keine Chnace mehr auf ein tolles zweites zu Hause. -
Das ist ja das was mich an solchen Trainern stört.
Man nimmt ein seit Jahrzehnten gebrauchtes Mittel - hier Konditionierung über positive Strafe - gibt dem ganzen einen anderen Namen - hier "etablieren" - und versucht sich von dem althergebrachten abzugrenzen, indem man abstreitet das es das selbe ist - hier konditinieren.Es ist völlig egal, ob man das jetzt etablieren nennt und sich einredet, dass man da nichts konditioniert.
Es ist Konditionierung - und noch dazu eine dem Hund gegenüber verdammt unfaire.Ein für den Hund nichtssagender, verbaler Reiz wird mittelt für den Hund unangenhemer Reize zu einem "Warnlaut".
Ob ich jetzt behaupte, dass ich damit "meine Art des Knurrens etabliere" ist dabei völlig egal.
Lerntheoretisch betrachtet ist es einfach nur die Konditionierung eines Meideverhaltens auf einen Hörlaut mittels positiver Strafe.Würde da nichts konditioniet, würde der Hund nicht reagieren, weil das Zischen kein unbedingter Reiz ist (wäre er das, müsste man ihn ja auch nicht erst "etablieren").
Das ist einfach nur der Versuch eines Trainers sich von herkömmlichem abzugrenzen, indem man behauptet man mache ja etwas "völlig anderes".
Die NDSler behaupten auch sie konditionieren nicht.Es ist einfach Schwachsinn.
Jeder von uns konditioniert seine Mitmenschen und seinen Hund tagtäglich auf bestimmte Reize.
Und jeder von uns wird täglich konditioniert. -
Ich habe die Bücher von Frau Nowak gelesen
Das sind nette Geschichten, aber jedes Problem mit einem zischen lösen , das wäre ja zu einfach. Der Hund ist auf das zischen konditioniert und bricht sein Verhalten ab. Das so ein zischen Hunde einschüchtert ist schon klar - aber brauche ich das bei einem eh schon unsicheren Hund ? Da ist mir ein gut gelerntes Abbruchsignal einfach lieber.
Ich würde aber auch einmal eine Frage zu meinem Hasenfuss loswerden. Der Maverick hat eigentlich ein gutes Sozialverhalten, lebt mit einer Hündin zusammen und gelegentlich einem Pflegehund. Er ist jetzt 7 Jahre, bis er 4 war hat es niemals Probleme mit anderen Hunden gegeben. Er hat irgendwann ein Problem mit sehr großen Hunden entwickelt, Doggen sind ihm ein Graus, warum auch immer. Das ist kein Problem, solche Begegnungen vermeide ich einfach. Er geht super gerne mit anderen Hunden spazieren, freut sich auch wenn er seine Kumpel sieht. Er hat einige Gassifreunde mit denen wir uns einmal wöchentlich treffen, geht in die Hundeschule und alle paar Monate läuft er in einem größeren Rudel beim Vereinsspaziergang. Das klappt alles hervorragen, ABER nur solange er an der Leine ist. Ist die Leine ab und kommt Geschwindigkeit ins Spiel kippt das bei ihm ganz schnell. Er knurrt relativ schnell, fängt an abzuschnappen oder knappst beim rennen. Er verteidigt ohne Leine Mäuselöcher, Futter oder was sonst auf dem Boden liegt, an der Leine niemals. Das breche ich natürlich sofort ab, es gab auch noch nie Verletzungen , aber so ein Gerangel brauche ich eigentlich nicht. Sprich er hat nur angeleint gute Hundekontakte. Ohne Leine würde ich ihn nicht als wirklich verträglich bezeichnen. So ein Verhalten ist mir total unbekannt und verunsichert mich. Kennt jemand so ein Verhalten ? Ich wüsste gerne warum das so ist.
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Ich würde aber auch einmal eine Frage zu meinem Hasenfuss loswerden. Der Maverick hat eigentlich ein gutes Sozialverhalten, lebt mit einer Hündin zusammen und gelegentlich einem Pflegehund. Er ist jetzt 7 Jahre, bis er 4 war hat es niemals Probleme mit anderen Hunden gegeben. Er hat irgendwann ein Problem mit sehr großen Hunden entwickelt, Doggen sind ihm ein Graus, warum auch immer. Das ist kein Problem, solche Begegnungen vermeide ich einfach. Er geht super gerne mit anderen Hunden spazieren, freut sich auch wenn er seine Kumpel sieht. Er hat einige Gassifreunde mit denen wir uns einmal wöchentlich treffen, geht in die Hundeschule und alle paar Monate läuft er in einem größeren Rudel beim Vereinsspaziergang. Das klappt alles hervorragen, ABER nur solange er an der Leine ist. Ist die Leine ab und kommt Geschwindigkeit ins Spiel kippt das bei ihm ganz schnell. Er knurrt relativ schnell, fängt an abzuschnappen oder knappst beim rennen. Er verteidigt ohne Leine Mäuselöcher, Futter oder was sonst auf dem Boden liegt, an der Leine niemals. Das breche ich natürlich sofort ab, es gab auch noch nie Verletzungen , aber so ein Gerangel brauche ich eigentlich nicht. Sprich er hat nur angeleint gute Hundekontakte. Ohne Leine würde ich ihn nicht als wirklich verträglich bezeichnen. So ein Verhalten ist mir total unbekannt und verunsichert mich. Kennt jemand so ein Verhalten ? Ich wüsste gerne warum das so ist.
Ich würde mal vermuten, da ha sich was eingeschlichen ähnlich wie das Hunde in Anwesenheit der Besitzer niemals das Bett auch nur schief angucken, aber sobald der Halter die Wohnung verlässt, der Hund sich auf dem Bett bequem macht und den Rücken sich schubbert.
Wie ist den sein verhalten an einer langen Leine, also an einer Schleppleine, wo er ja mehr "Narrenfreiheit" hätte du aber immer noch die Möglichkeit der Interaktion hast?
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