Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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ich habe Hecci fast immer am Zugstopp oder eng anliegenden Halsband. er neigt dazu wenn er auf einen anderen drauf will sich aus allem zu winden. das Geschirr ist in nullkommanix ausgezogen und locker sitzende normale HB auch.
plus habe ich ihn am Hals besser unter Kontrolle. Beim Geschirr ist der Punkt an dem die Leine hängt so weit mittig dass er -- auch wenn ich ihn so kurz es geht halte - viel zu viel Spielraum hat. gerade in brenzligen Situationen ist das sehr blöd. - Vor einem Moment
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Hi,
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Das ist ja der Sinn der Sache, das man sich konzentriert und genau auf seinen Hund achtet. Die Kommandos werden vorgegeben, das Tempo ebenso , wir müssen sie punktgenau umsetzen.
Je nach Hunden laufen bis zu 6 am wirklich grossen Longierkreis. Ich mit Duke z.B. laufe mit höchstens 3-4, so das es genug Abstand hat, der eben eingehalten werden muss. Weil er "damit" eben auch ein Problem hat.
Die Hunde haben verschiedene Problematiken, und sie werden dementsprechend aufgestellt. Wie beim Lakoko eben auch. UND sie sind immer an der Leine, wobei der Abstand zum Hund auch angepasst wird, je nach Hund.Ich habe für Duke ein Lederhalsband. Am Geschirr zu führen, wäre in unserem Fall nicht förderlich da er zum nach vorne gehen neigt.
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Gerade beim nach vorn gehen, finde ich ein Geschirr ja extrem sinnvoll - einfach weil die gesundheitliche Belastung dabei eine geringe ist.
Hier wird beides benutzt. Im normalen Alltag eigentlich hauptsächlich Halsbänder (bzw. Retrieverleinen, weil ich die Hunde im Freilauf nackig haben will). Wenn wir irgendwo laufen, wo das Risiko von managementbedürftigen Hundebegegnungen größer ist - und das Risiko größer ist, dass die Hunde evtl. doch mal in die Leine hüpfen, Geschirr.
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Ok vielen Dank das ging ja schnell
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Bamby geht auch nach vorne.
Dann werde ich beim Halsband bleiben, eure Antworten haben mich in meinem Denken bestätigt. -
Gerade beim nach vorn gehen, finde ich ein Geschirr ja extrem sinnvoll - einfach weil die gesundheitliche Belastung dabei eine geringe ist.
Wobei mir da die Sicherheit vorgeht. Denn mit dem Geschirr bekommst du ihn da nicht so schnell gehalten und er kann weiter nach vorn wie bei einem Halsband. Gerade wenn es so blitzartig geht.
Und bei belebteren Orten führe ich ihn auch mit Halti. -
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@Isa16 wir haben mittlerweile ein so genanntes Step-In geschirr. Das wird halt nicht über den Kopf gezogen, sondern der Hund muss mit den Vorderbeinen rein und das wird dann am Rücken geschlossen. Dort kommt er nicht raus. Weiß ich, das wir viele Hundebegegnungen haben werden, oder wir treffen uns mit noch nicht so sehr bekannten Hunden, bekommt er das an. Genau so in der Hundeschule. ist mir einfach lieber.
Aber im Alltag trägt er aber meistens ein normales Halsband.@Michi69 wir haben hier bei uns kaum gescheite Hundeschulen. Die machen in der regel alle nur das "kleine 1x1", bieten alles von a-z an, haben super kleine Plätze, oder die Gruppen sind überfüllt.
Dann finde ich endlich was gescheites (gut, immer noch knapp 1h weg) dann meldet die sich nicht (das war bei Hoopers).
Beim Longieren haben wir das aus Platzgründen so geregelt, das immer nur einer im Zirkel war. die anderen mussten dann am Rand warten.Hoopers ist eine Art Agility. Nennt sich richtig eigentlich auch Hoopers Agility. Es gibt auch noch einen anderen Namen, der mir aber gerade nicht einfällt. Beim Hoopers arbeitet man, ähnlich wie beim Longieren über den Körper und auf Distanz.
Bedeutet, du rennst mit deinem Hund nicht durch den Parcours, sondern du als HF bleibst in einem vorgeschriebenem Führbereich irgendwo im , oder am Parcours. Der Bereich ist am Anfang ca 2qm groß, wird aber kleiner, umso besser man wird. Man schickt den Hund eigentlich nur durch Körpersprache durch den Parcours, wobei gerade am Anfang Sichtzeichen und Wortzeichen als Hilfe eingebaut werden, aber nicht Ziel sind. Das muss natürlich alles super kleinteilig aufgebaut werden, da es beim HH schon bei der Korrekten Fußstellung anfängt und bis zur Korrekten Kopfhaltung weitergeht.
Distanzarbeit finde ich halt einfach nur klasse.
Aber eben auch für ältere, oder gehandicapte Hunde ist der Sport prima. Es gibt kein Hindernis wo drüber gesprungen werden muss. Alle anderen Hindernisse sind wie beim normalen Agility. Zusätzlich gibt es allerdings noch die Tore (Hoops) durch die die Hunde rennen müssen. In erster Linie markieren sie den zu laufenden Weg. Daraus baut man normalerweise auch dieses Zickzacklaufen-Hindernis, da nicht jeder Hund so beweglich ist. Außerdem kann man damit "Verleitungen" einbauen. Bedeutet, in Laufrichtung stehen direkt Hoops, der Hund muss dann aber zB sich sofort zu dir orientieren und nicht da durch laufen. Der Weg zu dir ist dann auch mit Hoops markiert, aber im ersten Moment für den Hund nicht Sichtbar.Ein richtig anstrengender Sport für Hund und halter (nicht nur körperlich, sondern eben auch geistig). Den eingeschränkte Menschen und Hunde problemlos bewältigen können.
Man muss halt alles sehr kleinschrittig aufbauen (jedes Hindernis muss halt aus den verschiedensten Richtungen belaufen werden können und am Anfang wird dann auch noch alles mit verschiedenen/ unterschiedlichen Hörzeichen betitelt) und gleichzeitig an der Distanzarbeit arbeiten. Und genau die Distanzarbeit ist eigentlich der Knackpunkt an der ganzen Sache.Ich guck mal, ob ich ein schönes Video dazu finde.
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@Isa16 wir haben mittlerweile ein so genanntes Step-In geschirr. Das wird halt nicht über den Kopf gezogen, sondern der Hund muss mit den Vorderbeinen rein und das wird dann am Rücken geschlossen. Dort kommt er nicht raus. Weiß ich, das wir viele Hundebegegnungen haben werden, oder wir treffen uns mit noch nicht so sehr bekannten Hunden, bekommt er das an. Genau so in der Hundeschule. ist mir einfach lieber.
Aber im Alltag trägt er aber meistens ein normales Halsband.sowohl meine alte Hündin als auch meine jetzigen zwei Hunde kommen problemlos aus Step-in Geschirren raus

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Das hab ich schon von vielen gehört.
Meiner kommt dort nicht raus. dafür windet er sich aus fast jedem Halsband.Wie sieht das denn mit nem Sicherheitsgeschirr aus? kommen deine Hunde denn dort raus?
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@Avocado bekommt man solche zugstophalsbänder denn her? Hast du das bestellt oder vor Ort dich beraten lassen?
Habe auch schon sogenannte "no exit" Geschirre gesehen aber ich kann da einfach nicht so ein Vertrauen aufbringen (für Geschirre allgemein), weil ich eben nicht will das sie sich heraus winden kann oder ähnliches. da will ich keine Experimente machen.
Ihr Halsband würde ich sagen Sitz perfekt nicht zu eng aber auch nicht zu weit.
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Das Hoopers klingt ja spannend
Kannte ich bis jetzt noch überhaupt nicht. Oder es hat früher anders geheissen?
Ne..glaub nichtDas "normale" Longieren macht man ja auch mit nur einen Hund. Hier ist es eben eine Kombi zwischen den beiden Dingen, wo der Hund das "Aushalten können" und es passiert nix lernen soll, sowie auch der HF einen sichereren Umgang bzw Führungsstil. Uns hat es bis jetzt sehr geholfen.
Na ich hab dorthin auch 1-1,5 Std Fahrt einfach, aber es lohnt sich Hier rund um gibt es nur die "normalen" HS, oder dann die, die alles über Druck anno dazumal machen.
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