Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ach, ich bekomme meistens gar nicht mit, was andere denken, weil Caspar so laut rumkläfft.
Da ich ja noch einen total desinteressierten Hund in petto habe, treffe ich die gleichen augenverdrehenden Hundehalter häufig auch nur mit Hund 2, wo sich dann ein ganz anderes Bild bildet, auch von dem vermeintlich vorbildlichen Fremdhund. Die benehmen sich auch häufig daneben, man bekommt es nur oft nicht mit, weil man so auf sein eigenes Problem fixiert ist. - Vor einem Moment
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Hallo,
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im Endeffekt ist es mir egal was die denken. ob die gut, oder schlecht von mir denken ist mir wirklich wurscht. (Mittlerweile) Ich weiß was ich bereits alles erreicht habe.
Aber wenn die das denken, habe ich es einfacher.
Viele HH benehmen sich richtig nett, wenn ein anderer Hund einen Maulkorb drauf hat. Im sinne von, der fremde Hund wird zurück gerufen, angeleint, man geht im bogen um uns rum.. Solche Sachen halt. aus hundesicht ist das doch super.
Und genau das würde ich mir zu nutze machen wollen.Das ersetzt nicht das trainig, aber es wird einfacher zu trainieren.
verstehst du was ich meine?
Die schlechte Meinung von Maulkörben nutzen.
Und dann wirklich si einen richtig knalligen haben, der schön aussieht und von weitem zu sehen ist. -
Ich glaube ich nehme mir das wirklich zu sehr zu Herzen was andere denken, damit muss ich lernen besser umzugehen. Aber das ist für mich leichter gesagt als getan. Und werde uns vielleicht auch einen knall bunten Maulkorb zu legen wenn ich den entsprechenden finde.
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@Isa16"Geht ihr mit euren Hunden extra solche Strecken laufen bei denen nicht viele Hunde entgegen kommen oder zu entsprechenden Uhrzeiten?"
Bei mir ist es egal welche Strecken ich gehe, hier trifft man einfach kaum welche ,an vielen Tagen trifft man auch oft gar keinen .
Ich gehe immer zu der gleichen Zei,t dass liegt aber eher daran weil es einfach so passt ,wobei die Uhrzeit hier auch nichts ändert man trifft so oder so kaum welche
.
Dass höchste ,was wir hier mal sehen sind 3-4 Hunde . -
ich habe mir am anfang auch alles zu herzen genommen.
Hab auch oft genug geheult.
Aber ganz ehrlich, scheiß doch drauf (Entschuldigung für die Wortwahl).Wenn du mal schauen kannst, guck mal, wie die anderen Hunde drauf sind, denen du begegnest wenn dein Hund sauer wird.
Fas alle Hunde kommen frontal auf deinen zu, starren, evt fixieren sie auch und sind selbst nicht ruhig im sinne von entspannt, springen vil sogar in die leine.Wenn du dir einfach das schlechte Image vom mauli zu nutze machst, kann es natürlich passieren, das du dir doofe sprüche anhören musst, aber die meisten wollen nicht, das ihr armer kleiner tutnix was mit einer reißenden bestie zu tun hat, oder der zu nahe kommt.
Dadurch wird dann das kleine 1x1 der Hundebegegnungen in einigen punkten ganz automatisch eingehalten. nicht komplett, aber es wird vil leichter die hundebegegnungen zu trainieren.
da bin ich halt am überlegen. Hunde die sich "benehmen", sind bei uns kein großes Problem mehr. die anderen sind schwierig. Ich denke halt, wenn der Hund immer mehr positive Begegnungen mit fremden Hunden hat, weil die sich halt besser "benehmen" wird es vil leichter dem eigenen beizubringen, das nicht jeder Hund ein feind ist.
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Ich muss mal ganz kurz was tolles loswerden

Maybe hat sich mittlerweile echt toll im Griff wenn ich sie alleine mit habe. Gestern kamen uns zwei Hunde gleichzeitig entgegen. Der Hund meiner Freundin fing an Theater zu machen und die zwei anderen auch. Und was macht Maybe? Sitzt vor mir und himmelt mich an

Im Freilauf wird es auch stetig besser bei ihr. Ich versuche es oft zu schaffen das wir uns mit anderen Hundehaltern treffen. Am liebsten erstmal mit Rüden. Wenn die Hunde abgeleint werden macht Maybe eine kurze Ansage und geht den anderen dann aus dem Weg. Aber sie übertreibt nicht mehr so extrem wie früher - wir sind auf dem richtigen Weg

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ich habe einfach gelernt zu akzeptieren dass mein Hund ist wie er ist.
er kommt nicht aus schlechter Haltung, ich habe ihn seit er knappe 8 Wochen alt ist. trotzdem ist er so geworden.
ich saß schon heulend beim Trainer, heulend im Verein - letztendlich ist er halt so. er findet andere Tiere einfach kacke und das ist sein gutes Recht. daran will ich garnicht arbeiten. er muss sie nicht mögen. wir arbeiten einfach daran dass er lernt auch wenn andere Tiere kacke sind haben sie eine Daseinsberechtigung und er braucht sie nur ignorieren.
es tat auch gut zu erfahren dass wir nicht die einzigen sind. gestern habe ich mich mit einer Züchterin unterhalten und ihr Heccis Story erzählt. und siehe da, garnicht unbekannter Verlauf. aus ihrem letzten Wurf sind 6 von 8 Hunden pefekt sozial, mit allem verträglich. dafür 2 komplett unverträglich. bei gleicher Aufzucht. es kann halt sein bei unserer Rasse und seit ich das akzeptiert habe tue ich mir auch leichter.die anderen Hundehalter sind mir so ziemlich egal mittlerweile. sollen sie denken was sie wollen. 90% der Hunde hier bei uns am Dorf sind einfach so brav weil sie entweder so fett sind dass sie nicht viel machen wollen ausser schlafen oder eben einfach selbsterziehende Hunde. die anderen sind nicht brav, nur sind pöbelnde Chihuahuas und Pudel halt nicht so verschrien.
den Schäferhundhaltern gehen wir - gegenseitig zuwinkend - aus dem Weg. die verstehen uns, die Hunde sind meist genauso drauf wie Hecci und man kennt sich schon vom Bögen laufen. -
Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und lese aufmerksam eure Beiträge. Das hilft schon mal sehr. Wir haben seit 10 Wochen Maxwell aus dem Tierschutz zu uns genommen. Er war vorher in 3 Pflegestellen (mit 8 Monaten). Es ist sehr agressiv oder unsicher an der Leine. Ich weiß es nicht genau. Wir trainieren im Moment imm auf Wanderparkplätzen in sicherem Abstand, da Begegnungen auf einem engen Weg im Moment noch unmöglich sind. Auf Distanz 10 - 15 Meterkann er die Hunde schon gut ertragen. ich weiß nicht was bei ihm in der Vorgeschichte vorgefallen ist, aber das ist auch egal. Er ist jetzt bei uns uns wir nehmen die Herausforderung an. Aber ich bin ganz bei euch. Heulen, Verzweiflung alles schon da gewesen und ja man macht sich Gedanken, was die anderen sagen und wenn man sie dann mit dem Zweithund (Labradoodel - das genaue Gegenteil) trifft, erwischt man sich schnell beim rechtfertigen... .
Mittlerweile haben wir Trainingsansätze und wir müssen erst mal die Mensch.Hund Beziehung stärken und er sollte kapieren, dass wir das "sagen" haben.
Er ist nun 10 Wochen bei uns er macht Milimetererfolge. Er ist ein Grosser in Kopfarbeit und damit kriegen wir ihn sehr gut ausgelastet bis die Spaziergänge ausgedehnt werden können.
Man muss dazu sagen, es ist ein Schnauzer-Schäferhund-Mix;-)) also Schutzhund hoch zwei;-)

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ich habe einfach gelernt zu akzeptieren dass mein Hund ist wie er ist.
er kommt nicht aus schlechter Haltung, ich habe ihn seit er knappe 8 Wochen alt ist. trotzdem ist er so geworden.
ich saß schon heulend beim Trainer, heulend im Verein - letztendlich ist er halt so. er findet andere Tiere einfach kacke und das ist sein gutes Recht. daran will ich garnicht arbeiten. er muss sie nicht mögen. wir arbeiten einfach daran dass er lernt auch wenn andere Tiere kacke sind haben sie eine Daseinsberechtigung und er braucht sie nur ignorieren.
es tat auch gut zu erfahren dass wir nicht die einzigen sind. gestern habe ich mich mit einer Züchterin unterhalten und ihr Heccis Story erzählt. und siehe da, garnicht unbekannter Verlauf. aus ihrem letzten Wurf sind 6 von 8 Hunden pefekt sozial, mit allem verträglich. dafür 2 komplett unverträglich. bei gleicher Aufzucht. es kann halt sein bei unserer Rasse und seit ich das akzeptiert habe tue ich mir auch leichter.die anderen Hundehalter sind mir so ziemlich egal mittlerweile. sollen sie denken was sie wollen. 90% der Hunde hier bei uns am Dorf sind einfach so brav weil sie entweder so fett sind dass sie nicht viel machen wollen ausser schlafen oder eben einfach selbsterziehende Hunde. die anderen sind nicht brav, nur sind pöbelnde Chihuahuas und Pudel halt nicht so verschrien.
den Schäferhundhaltern gehen wir - gegenseitig zuwinkend - aus dem Weg. die verstehen uns, die Hunde sind meist genauso drauf wie Hecci und man kennt sich schon vom Bögen laufen.

Meine Hündin ist auch so geworden, obwohl bestens sozialisiert.
Sie neigte von klein auf zum mobben und ist nun nur noch bedingt, bis gar nicht mehr verträglich, mit gleichgeschlechtlichen Hunden.
Ich habe akzeptiert wie sie ist, arbeite aber nun daran, das sie andere Hunde, zumindest in ihrer Nähe erträgt und nicht gleich zum Löcher machen übergeht.Maulkorb bei schic und scharf ist bestellt

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Ich will auch einfach nur normal laufen gehen, dass sie mit den anderen Hunden klar kommen muss muss nicht sein. Sie muss nicht zu jedem hin gehen, nur normal an ihnen vorbei laufen und es akzeptieren das sie nicht die einzigeste ist, die draußen ist. Ist auch schon in Arbeit, da wir erst am Anfang sind schon Tipps vom Trainer bekommen haben aber wir erst nächste Woche den "richtigen" Termin mit ihm haben.
Es tut wirklich gut zu hören, dass es vielen anderen auch so geht und freue mich für jeden der schon Erfolge mit seinem Hund erreicht hat egal ob kleine oder große.
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