Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
-
-
Alles anzeigen
Die Daumen sind gedrückt @Jezzmen!
Bzgl. ob Knightley am Anfang angespannter ist auf unseren Spaziergängen kommt es auf seine Tagesform an. Aus dem Haus geht er sehr entspannt, dann muss er in der Regel erst mal schnell bis zum kleinen Wald zum Geschäftchen erledigen. Da wir dann erst durch ein inoffizielles Freilaufgebiet müssen und über ne Brücke zum großen Wald, ist er da schon etwas angespannter. Aber Gott sei dank hat sich vieles schon gelegt.
In fremder Umgebung ist er die erste Zeit (teils die erste Stunde...) sehr aufgeregt und nervös. Erst wenn er da etwas runterkommt, kommet er auch mal zum schnuppern z.B. Da sind dann natürlich Hundebegegnungen auch schwieriger.
Hat aber generell gedauert bis Knightley mal 'Zeitung liest' und nicht immer nur die Gegend abscannt.Tja, und ansonsten läuft es hier wieder gut.
'Zeigen und Bennen'/'click für Blick' ist echt nix für uns....Wir waren heute auf unserer Morgenrunde einmal von außen unseren Vereinsplatz gucken. Da war OB Turnier. Knightley war zwar aufmerksam, aber er hat sich entspannt abgelegt. Hat alle Passanten anstandslos passieren lassen, einen Hund mit ebenfalls Körbchen haben wir aber mit mehr Abstand passieren lassen. Hundi war auch brav.
Auf unserer Nachmittags Social Walk Runde mit der Hundeschule quer über die Freilaufwiese, hat Knightley sich entweder nur bei mir im 1-2m Radius aufgehalten, oder hat der Trainerin am Rockzipfel gehangen. Ich glaub er hat in der ganzen Stunde vorsichtig an zwei der bekannten Hunde mit Abstand geschnuppert. Das wars. Bei einem fremden Bordeaux Doggen Baby (
) hat er auch einmal 'Hallo' gesagt, den Rest hat er ignoriert. Ist auf keine der Kloppereien (jaaahaa auf dem 'Irren'Berg war wieder einiges los) eingegangen. 
Aber er hat allen Frauchen freudig hallo gesagt.
supi dupi tol, das freut mich für euch 
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Alles anzeigen
ich muss mich mal ein wenig ausheulen
Es ist zwar nichts dramatisches, aber ich hasse Rückschritte...
Seit an dem einen Tag so viele Hunde hintereinander in uns reingekracht sind, läufts mit Ico ja wieder schlechter... Jetzt noch dazu die oben erwähnte Phase, vermutlich wegen der vielen läufigen Hündinnen, weshalb er nur am schnuppern ist, und so in seiner eigenen Welt, dass ich da irgendwie keinen Platz hab
Ableinen ist momentan nicht wirklich drin, weil er sonst zurück bleibt, bzw elends langsam hinterher schleicht.
Wenn wir Hunde sehen starrt er, egal wie weit der Abstand ist, und reagiert kaum bis gar nicht auf Ansprache. Erst nach einem leichten Leinenimpuls (also wirklich nur ein leichtes Zupfen), kann er sich abwenden, dann kommt er zwei Schritte in meine Richtung und starrt weiter.
Es nervt mich so, es war doch gerade schon so gut
Ich hoffe wir kommen da möglichst schnell wieder hin, und ich hoffe, dass ich es schaffe mir das nicht zu nahe gehen zu lassen. Ich weiß ja, dass ers nicht böse meint. Aber es macht mich leider wirklich sauer, wenn er mich dann so mit Schlafzimmerblick anschaut "hää? hast du was gesagt?" und alles nur in Zeitlupe macht.
Und wenn ich sauer bin, hilft das natürlich überhaupt nicht.
Aber ein kleiner Lichtblick: Lyric ist momentan sehr brav bei Hundebegegnungen an der Leine. Zumindest hab ich nur ein Sorgenkind

Das wird auch wieder, keine Sorge. Und die läufigen Hündinnen tragen ja auch ihren Teil dazu bei
Duke darf schauen , aber nicht starren, und auch ich löse das dann auf. Da bist du voll auf dem richtigen Weg. Und es klappt ja auch wie du schreibst
Rückschritte sind immer doof, aber bei euch läufts doch trotzdem soweit ganz gut, das halte dir doch vor Augen 
-
Madame hat sich heute auf kleinem Raum mit 10 anderen Hunden so enorm toll verhalten, dass ich mir echt manchmal denke, was sie eigentlich für ein Problem hat
Verrückte. -
Madame hat sich heute auf kleinem Raum mit 10 anderen Hunden so enorm toll verhalten, dass ich mir echt manchmal denke, was sie eigentlich für ein Problem hat

Verrückte.Ich kenne ja eure Geschichte nicht, aber eigentlich klappt es meist besser bei unsicheren Hunden, wenn viele Hunde dabei sind ;-) Einzelne Hund lösen ja auch nicht so eine Gruppendynamik aus
Ist bei uns jedenfalls so, mittlerweile 
-
Das wird auch wieder, keine Sorge. Und die läufigen Hündinnen tragen ja auch ihren Teil dazu bei Duke darf schauen , aber nicht starren, und auch ich löse das dann auf. Da bist du voll auf dem richtigen Weg. Und es klappt ja auch wie du schreibst Rückschritte sind immer doof, aber bei euch läufts doch trotzdem soweit ganz gut, das halte dir doch vor Augen
Sehr lieb, danke für den Zuspruch :)
Mittlerweile hab ich auch den Beweis, dass die Hündinnen ihn plagen. Gestern ging eine an uns vorbei, die furchtbar gerne zu ihm hin wär, er musste sich hinsetzen (auf der anderen Straßenseite an der Leine) und hat dann geheult wie ein Wolf, laut und lange, war sehr süß
Heute waren wir in einer großen Runde spazieren. Leider war es nicht wirklich entspannt, weil eine Dame ihre läufige Hündin mit hatte OHNE was davor zu sagen. Anscheinend wusste sie es nicht, und nach eigenen Angaben war es ihr auch einfach wurst
Ich dachte die sei kastriert, da sie aus dem Tierschutz ist, und die Besitzerin hat auch nichts dazu gesagt, als Ico sehr interessiert an ihr war, deshalb bin ich nicht davon ausgegangen, dass die nicht läufig ist, sondern nur so gut duftet.
Der Wahnsinn, wie verantwortungslos man seien kann...
Wenn ichs weiß, können wir normal auch mit läufigen (nicht in den Stehtagen natürlich) Hündinnen spazieren gehen, da ich Ico dann einfach gar nicht erst auf den Geschmack kommen lasse, und er nicht die Gelegenheit bekommt sich reinzusteigern. Dann klappt das auch im Freilauf, mit Schlepp, ohne dass es wirklich stressig für ihn oder für mich ist.
Aber diesmal hatt ich erstens keine Schlepp dabei, und zweitens hat er einfach schon zu viel gekostet und e auf sie abgesehen gehabt. Keine Chance mehr auf Freilauf... War natürlich nicht so super für ihn, er war sehr gestresst...Ansonsten lief es aber ganz gut, mit Ly und den ganzen anderen Mädels. Nur den anderen Rüden mochte er nicht, den wäre er auch angegangen, wenn er ihm zu nahe kommen wollte. Aber bei dem Stress und auch noch an der Leine kann ichs ihm nicht verdenken...
-
-
Ich kenne ja eure Geschichte nicht, aber eigentlich klappt es meist besser bei unsicheren Hunden, wenn viele Hunde dabei sind ;-) Einzelne Hund lösen ja auch nicht so eine Gruppendynamik aus
Ist bei uns jedenfalls so, mittlerweile 
Genau dasselbe wollt ich auch gerade schreiben

-
Der Wahnsinn, wie verantwortungslos man seien kann...
Wir hatten das mal, dass Caspar ganz untypisch lieb mit einer kleinen Hundedame gespielt hat. Die Halterin meinte dann, dass es ja gut sei, dass sie heute nur Hündinnen getroffen habe, die Kleine sei ja läufig. Ich so:
Das ist ein Rüde!!!! [Zum Glück kastriert, aber dennoch...einfach vom Aussehen aufs Geschlecht zu schließen, sehr leichtsinnig...] Prompt hingen die zwei auch schon aufeinander - "Das hat sie ja noch nie zugelassen!!!!". Zum Glück ließen die zwei sich noch trennen, aber meine Herren, ich war echt fassungslos._______________________________
Btt: Wir hatten ja gestern unseren ersten social walk und ich glaube, es lief richtig gut und tut auch gut. Die Hunde alle in der Kampfklasse meines Terriers, sprich ab Schäferhund aufwärts, mit Schwerpunkt HSH. Caspar aus dem Auto geholt, der besieht sich die versammelte Riesenansammlung und macht erstmal einen auf richtig dicke Hose. Hätte er noch höher markiert hätte der Mann im Mond heute Nacht gelbe Flecken im Gesicht gehabt. Und Erde vom Scharren.
Aber man hat schon gemerkt, wie angespannt er war. 3/4 des Spaziergangs war er dementsprechend total aufgeregt, gezogen wie Sau, markiert etc. Die Trainerin ist mit uns mit gelaufen und hat nochmal gezeigt, wie man einen kleinen Bogen läuft, vor allem mit einem Hund, der Bogen laufen für etwas hält, was nur anderen zustößt. Ein echter Terrier nimmt den direkten Weg! 
War auch insofern spannend, als dass wir nach einer halben Stunde auf Fremdhunde getroffen sind und man deutlich gemerkt hat, was die dann nochmal für eine Dynamik in die Gruppe gebracht haben durch ihre reine Anwesenheit.
Aber Caspar hat sich wacker geschlagen. Zuhause ist er dann in einen komaähnlichen Tiefschlaf gefallen. Alles in allem denke ich wirklich, dass die Spaziergänge helfen werden, nicht nur ihm, sondern auch mir, in dem man einfach Routine im Handling bekommt. Freue mich schon aufs nächste Mal.
-
@kawaii
Klingt richtig gut
und es wird euch beiden helfen, da bin ich sicher ! -
@kawaii
Find auch, das klingt wirklich super
Das mit dem Bogenlaufen kenn ich auch... im Freilauf kennt mein Rüde keine Bögen
wobei sich mittlerweile manchmal einzelne erkennen lassen, aber noch (zu) selten. An der Leine ist er da gsd kooperativ, außer das Gegenüber zieht es vor den direkten Weg mit Starren zu nehmen 
Heute war Ico leider noch auf einem deutlich höheren Stresslevel vom gestrigen Spaziergang. Hat sich aber durch liebevolle Konsequenz managen lassen. Das liebevoll ist an dieser Stelle aber wirklich wichtig. Verlier ich die Beherrschung weil er zb ein Sitz nicht befolgt und lieber den Hund anstarrt, dann hab ich ihn verloren. Mir kommt wirklich vor, dann verliert er das letze bisschen Halt und es bleibt nur noch das Pöbeln. Ich hock mich dann zu ihm hin, lock ihn mit einem Leckerli ins sitz, dann "schafft" er es. Er tut sich momentan einfach schwer. Mit ein bisschen mehr Unterstützung meinerseits, ist er aber sichtlich bemüht und das freut mich.
Ich hoffe, wir kommen bald wieder dorthin, wo wir schon waren.
Die nächsten Tage kommen endlich die neuen Leckerlis
#wattebauschwerfer
-
Geh mir weg mit Stresslevel. Hier wurde schon beim Rausgehen die Luft angekläfft und das zog sich dann die Hälfte der morgendlichen Runde durch. Wir haben ganz am Ende dann tatsächlich mal einen Hund gesehen, bei dem lief es dann super. Aber Hauptsache vorher Theater gemacht. Manchmal könnte ich ihn.....

@Fillis: Die Stimme ist ja auch ein Werkzeug, um den Hund bei sich zu behalten. Ich merk das z.B. ganz deutlich beim Trailen, wenn wir da andere Hunde treffen. Caspar ist da hin und her gerissen zwischen suchen und pöbeln. Den Unterschied an dieser Stelle mache dann tatsächlich ich. Bin ich angespannt, gibt es ne Pöbelpause, bleibe ich entspannt und rede dem Hund gut zu, weiterzusuchen, kommen wir vorbei. Wir sollen auch jetzt, wenn wir andere Hunde sehen und Caspar sich noch nicht abwenden kann, erstmal positiv auf ihn einreden, damit der Kontakt aufrechterhalten bleibt. Führt als Konsequenz dazu, dass man einer von diesen verpönten Kleinhundehalter ist, die auf ihren fixierenden Hund einreden,anstatt dem mal ordentlich zu zeigen, wo der Hammer hängt
, hilft aber.
Vielleicht ist "sitz" in der Situation auch nicht optimal? Ich hab für extreme Festglotzsituationen ein Umorientierungssignal aufgebaut, mit dem ich den Hund zu 99% bekomme. Und danach gehts dann regulär weiter. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!