Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ach, man hält nur ne begrenzte Menge Scham aus - sich jeden Tag mehrmals in Grund und Boden zu schämen ist sehr schlecht fürs Gemüt. Und ob ich mich schäme oder nicht ändert auch nichts an der Situation. Da lächel ich lieber freundlich und spar mir den Rest.
So, die TSD-Trainerin ist hier erstmal vom Tisch, wir haben eine neue Baustelle im zwischenhundlichen Bereich bei Caspar und Sunny bekommen. Ihre Reaktion am Telefon hat mich jetzt nicht so wirklich davon überzeugt, dass sie das handlen kann, von daher lieber jemand mit richtig viel Erfahrung im Umgang mit Problemhunden. Wobei keiner meiner Hunde ein echter Problemhund ist, eher was in der Richtung von gelegentlich auffällig werdendem Jugendlichen.
Das Problem ist hier das Gleiche wie auch bei Fremdhunden: Caspar warnt nicht. Oder zumindest nicht für mich oder den anderen Hund ersichtlich. Im einen Moment ist noch alles spitze und im nächsten hängt er dem anderen im Pelz. Maximal zuckt für eine Millisekunde eine Lefze, aber das geht dem Zupacken wirklich unmittelbar voraus. Wir hatten damit ewig keine Probleme mehr, bei Sunny eh nicht, aber auch nicht bei Fremdhunden, aber jetzt im neuen Jahr hat er sich Sunny direkt vorgeknöpft. Auslöser war ein Anspielen ihrerseits, als er im Jagdmodus war und keinen Nerv auf Spielen hatte. Den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz hat er noch nicht so verinnerlicht.
Ich hoffe sehr, dass man da was machen kann. -
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Hi
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Meine Empfehlung wäre nach wie vor und insbesondere jetzt die Abgabe eines Hundes..
Sunny hat Caspar monatelang gemobbt, was erwartest du?
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Ach, man hält nur ne begrenzte Menge Scham aus - sich jeden Tag mehrmals in Grund und Boden zu schämen ist sehr schlecht fürs Gemüt. Und ob ich mich schäme oder nicht ändert auch nichts an der Situation. Da lächel ich lieber freundlich und spar mir den Rest.
So, die TSD-Trainerin ist hier erstmal vom Tisch, wir haben eine neue Baustelle im zwischenhundlichen Bereich bei Caspar und Sunny bekommen. Ihre Reaktion am Telefon hat mich jetzt nicht so wirklich davon überzeugt, dass sie das handlen kann, von daher lieber jemand mit richtig viel Erfahrung im Umgang mit Problemhunden. Wobei keiner meiner Hunde ein echter Problemhund ist, eher was in der Richtung von gelegentlich auffällig werdendem Jugendlichen.
Das Problem ist hier das Gleiche wie auch bei Fremdhunden: Caspar warnt nicht. Oder zumindest nicht für mich oder den anderen Hund ersichtlich. Im einen Moment ist noch alles spitze und im nächsten hängt er dem anderen im Pelz. Maximal zuckt für eine Millisekunde eine Lefze, aber das geht dem Zupacken wirklich unmittelbar voraus. Wir hatten damit ewig keine Probleme mehr, bei Sunny eh nicht, aber auch nicht bei Fremdhunden, aber jetzt im neuen Jahr hat er sich Sunny direkt vorgeknöpft. Auslöser war ein Anspielen ihrerseits, als er im Jagdmodus war und keinen Nerv auf Spielen hatte. Den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz hat er noch nicht so verinnerlicht.
Ich hoffe sehr, dass man da was machen kann.Wenn er ohne Warnung nach vorne geht, muss er einmal in eine Situation gekommen sein, in der er so bedrängt wurde das ihm nichts anderes übrig blieb. Bei uns war das z.B. im Junghundekurs, da wurde er von 2 en in die Ecke getrieben (gemobbt)..und von da an wars vorbei..:-/
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Ach, ich weiß nicht ob immer wirklich was vorgefallen sein muss damit ein vom Grundtenor unsicherer Hund für sich die Variante mit dem 'erst hauen, dann fragen' als Standardwerk einsetzt.
Knightley ist ja bei mir seid er knapp 8 Wochen war. Er kommt zwar aus einer etwas fragwürdigen Pflegestelle (mit Mutter, Vater und Geschwistern), aber soweit ich mich erinnern kann ist nie was wirklich dramatisches vorgefallen.
Ich würde bei ihm sagen das einfach durch meine damalige Unwissenheit seine Unsicherheit nicht ganz abgebaut worden ist. Dabei war er eigentlich nie ein rückwärts gerichtet agierender Hund. Das ganze hat einfach seine Krönung in der Pubertät erreicht, schön gefördert durch meine eigene Unsicherheit richtig mit der Situation umzugehen.
Das wirklich traurige daran ist nur das ich seid Anfang an wusste das er nicht ganz der sicherste Hund war/ist und ich auch deswegen Trainer Unterstützung hatte. Nur leider die Falschen.
Ob ich jetzt aus dem kleinen Mann einen sichereren Hund hätte machen können mit dem richtigen Training/Umgang, k.a. Ich glaub, an unserem jetzigen Trainingsstand gesehen, hätten wir sicher einiges nicht mehr, bzw wäre sicherlich einiges nicht so hochgeschaukelt.
Aber wie sagte meine Trainerin so schön: "Für den Hund musst du keine Halterin sein, sonder Therapeut."Übrigens lustig, Bonbons hab ich auch fast immer in den Taschen
Und was äh unlogische Aktionen von anderen Hundehaltern angeht, so bin ich inzwischen(fast) abgehärtet.
Heute morgen wieder so ein Exemplar getroffen. Auf dem realtiv schmalen Weg kommt uns der bereits bekannte BC entgegen und schleicht schon schön auf uns zu. Wird allerdings brav abgerufen, aber anstatt ihn ran zunehmen nimmt der Herr den Ball mit Schnurr raus und wedelt fröhlich damit rum während er an uns vorbei geht, sein Hund fixiert brav den Ball, hüpft dabei aber mitten aufm Weg rum und wir müssen dann mit knapp nen halben Meter Abstand, wenn überhaupt, dran vorbei... -
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Heute ist wieder so ein Tag, wo alle Hunde die wir getroffen haben ( 4 Stück ) angemault wurden.
Aber ich muss ja Bella ein bisschen verteidigen, drei davon haben zuerst angefangen zu bellen oder zu knurren.Die ersten haben wir gleich um die Ecke getroffen die zwei Terror Jackys die immer grosse Fresse haben und zusammen in der Leine stehen. Erst wollte ich vorbei gehen, hab mich aber dann doch entschieden vorher stehen zu bleiben. Die beiden legen so richtig los und da konnte Bella auhc nicht mehr an sich halten und ist mal kurz nach vorne gehüpft und hat bischen rumgewufft. Abruch von mir und dann weiter ging gut. Wir dann aufs Feld und bisschen UO gemacht und gespielt und als wir zurück gehen kommt ein schwarzer Labbi auf uns zu. Halter geht schon auf der anderen Seite und ich dachte noch ah cool, die sind entspannt das geht schon.
Kaum vorbei an den beiden wufft der Labbi noch mal in unsere Richtung und sein Herrchen meckert mit ihm , und schon ist Bella auch gleich noch mal kurz in die Leine gesprungen.Danach kam uns noch die Nachbarin mit ihrer recht ruhigen Hündin entgegen. Die beiden sind dann auch auf die andere Seite des Weges und als wir auf gleicher Höhe waren hat die Hündin auch mal kurz rüber gewufft. Bella gleich wieder drauf eingestiegen man man man. Die hat aber auch echt einen kurzen Zünder.
Den vierten Hund haben wir nicht direkt getroffen der lief ca 30 Meter vor uns . Hat Bella auch gleich wieder angefangen zu fixieren. Hab dann bisschen Zickzack gehen gemacht und Schlangenlinien und dann war der vor uns auch schon bald um die Ecke.
Naja soviele Hunde auf einmal treffen wir eigentlich sehr sehr selten hier im Ort. Von daher was solls. Dafür war die UO super schön auf dem Feld. Mit Freiablage und sehr aufmerksames Fusslaufen. Man kann halt nicht alles haben
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Meine Nachbarin musste leider vor einiger Zeit ihren Hunde-Opa (ich glaube ich hab einmal von ihm geschrieben) einschläfern und hat jetzt eine neue Hündin. Leider haben wir sie erst 2x auf der Pinkelrunde im dunkeln getroffen & Dunkelheit geht für Gesa schon mal gar nicht
Da hat sie sich ordentlich aufgeregt, aber sobald unsere neue Nachbarin sich eingelebt hat wollen wir dann mit Leine (und meine mit MK) einen Spaziergang wagen. Die kleine Hündin der Nachbarin ist rund 3 Jahre alt, ziemlich schüchtern aber wirklich süss
Ich wäre schon froh, wenn ich wenigstens die direkten Nachbarn ohne Herzinfarkt treffen könnte!Allgemein sind bei uns die letzten Hundebegegnungen nicht so gut verlaufen und heute hat sie sich ordentlich erschreckt. Wir sind an einem Auto vorbei gelaufen und darin hat ziemlich plötzlich ein Hund mit ordentlich Getöse losgelöst, das Auto hat gewackelt! Sie hat sich dann aber einigermassen schnell wieder beruhigt, das ist doch schon mal etwas
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Grisu warnt ja auch nicht groß. Und pöbelt nicht (er scheint mir aber auch nicht unsicher und in "einen auf dicke Hose machen" sieht er wohl wenig Sinn. Er explodiert nicht, sofern er an den anderen Hund in dem Moment eh nicht ran kommt. Wäre ja Energieverschwendung oder so...). Er ist die Friedlichkeit in Person, bis der andere Hund eine gewisse Grenze/Nähe unterschreitet
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Nicht immer einfach, das anderen zu verdeutlichen: ja, ich meine wirklich ernst, dass er nicht verträglich ist und Sie Ihren Hund bitte abrufen! Ja, er schaut völlig desinteressiert drein, aber glauben Sie mir, das kann sich sehr schnell ändern...
Allerdings vergesse ich im Moment selbst manchmal, dass er nicht verträglich ist
. Dadurch, dass er so lange sehr geschont werden musste, hatte er ja eh kaum mal Hundebegegnungen und ich war meist mit Smilla oder mit Lucy + Smilla alleine unterwegs. Gestern kam uns ein anderer Hundehalter entgegen (ich war mit Grisu und Lucy noch mal auf einer kleinen Abendrunde unterwegs), alle Hunde angeleint, er einen mittelgroßen, freundlichen Mix an der Leine. Der Mann sprach mich an, wie er zur Talsperre kommt, Lucy stand desinteressiert hinter mir, Grisu neben mir. Wir plauderten ein wenig... Sein Hund streckte die Nase in unsere Richtung, Grisu schoss fletschend nach vorne... ach ja, da war ja was
. Der Mann zog reflexartig seinen Hund zurück und guckte groß, ist nichts passiert, Grisu stand sofort wieder ruhig neben mir. Aber ja, da war ich wohl zu lange nur mit friedlichen Hunden unterwegs
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Och Mensch, unserer ist jetzt von Knurren in lautstarkes bellen über gegangen (weil man darf ja nicht Knurren)
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Ich freu mich ja immer wie blöd, wenn Grisu mal knurrt
!! Yeah, er droht!!! Wobei ich mir auch etwas unsicher bin, wie sinnvoll es ist, ihn in den Himmel zu loben dafür
, also was er lernt, wenn ich ihn dafür lobe. Aber toll finde ich es wirklich, sehr sogar.
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