Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ich melde mich hier auch mal wieder zurück.
Wir haben vor einiger Zeit mit dem Training begonnen.
Die erste Stunde war toll, wir arbeiten jetzt wieder mit dem Clicker und "Zeigen und bennenen"Das Clickern hatte ich damals aufgegeben, weil ich dachte ich habe es falsch gemacht und Jerry checkt nicht worum es geht. Sie hat uns dann mal dabei beobachtet und war begeistert WIE toll Jerry konditioniert wurde
also doch alles richtig gemacht.Vor kurzem hatten wir die 2te Stunde, begegnungstraining auf GANNZ große Distanz.
Lief auch echt gut.Aber im echten Leben rastet sie trotzdem noch massiv aus, wenn wir keine Ausweichmöglichkeiten haben. Doch wir arbeiten momentan sehr hart daran, dass Clickern und Bennenen richtig aufzubauen und einzusetzten!
Im September geht das training weiter bei der Trainern bis dahin üben wir, damit wir die Trainerin positiv überraschen
Die ist nämlich von unserem Teamgeist ganz begeistert 
Die arbeit ist hart, die Rückschläge aber noch härter!
Aber wir bekommen das sicher hin und wenn wir das schaffen, schaffen es auch alle anderen die Problemhunde haben

Also lasst euch nicht unterkriegen
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Hi,
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@-Canidae-
Gerade wenn man mit großen Distanzen arbeiten muss, kann es immer mal passieren, dass diese nicht eingehalten werden kann und der Hund austickt.
Das finde ich dann aber gar nicht mehr so schlimm wenn man im normalen Training Erfolgserlebnisse hat!
Sehe ich, dass ich einer schwierigen Situation nicht ausweichen kann, bereite ich mich vor, halte den Hund am Geschirr fest und warte ab. Klar ist das nicht sonderlich angenehm, aber ich finde es nicht mehr schlimm. -
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Lief gut

Hab nur mal wieder festgestellt, dass meinen sowas nichts bringt.
Aber es macht Spaß.Am Dienstag direkt nochmal in einer anderen Zusammensetzung.
Wieder die Aussiejunghündin, die Unsicherheitsprobleme hat.
Ein Cairn-Terrier-Rüde der gern mal rumpöbelt, aber so wohl verträglich ist.
Ein Harzer Fuchs Rüde, unsicher und pöbelt wenn es zu nah wird rum.
Jack Russell Rüde, absoluter Macho, unverträglich mit anderen Rüden.
Podenco Rüde, Leinenpöbler.
Schäferhundmix, Rüde, pöbelt an der Leine wie bekloppt und geht wohl auf andere Rüden mit Beschädigungsabsicht drauf.
Und eine Frau mit zwei Ridgebacks (Rüde und Hündin) die als Rudel auf alles drauf wollen was so geht.Und meine

Freut mich, dass es gut lief

Ich könnte echt gut auch so eine Social Walk-Gruppe brauchen oder vielmehr Pia. Aber ich habe bisher nichts in der Nähe gefunden.
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Ich komm mir ja immer vor wie ein Psychater mit den beiden. "Nein, Brixi. Alles gut. Pendel vom andren weg, der tut dir nix. Stell deine Paranoia mal hinten an" und "Nein, Lena. Der andere darf hier existieren, atmen und laufen. Nein Lena, er darf nicht seiner Existenz wegen vermöbelt werden. Ja, Lena, er darf dich berühren wenn er an dir lang rennt."
Ich musste soooo
grinsen, als ich das gelesen habe.
Manchmal kommt manch sich ein bissl deppert vor, wenn man mit den Hunden spricht - kenn ich
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@Brizo Was habt ihr den so auf der Wiese (?) für Übungen gemacht? Bin ja ein wenig neugierig
Habt da ja einige Hunde gehabt. Und warum seid ihr nicht spazieren gegangen? Auch nur aus reiner Neugierde, ich finds nämlich viel entspannter für die Hunde wenn sie in Bewegung sind.Wir haben das ziemlich genau so gemacht wie geplant, schau mal:
ZitatWir haben morgen um 12 Uhr unseren "Social Walk". Wir werden uns erstmal nur hier gemeinsam auf einer Wiese treffen und ggbf. von dort aus dann loslaufen und ein wenig Gassi gehen. Falls da sich alle bereit zu fühlen. Ansonsten werden wohl einfach ein paar kleine Übungen dort auf der Wiese gemacht.
Also sowohl Wiese, als auch Spaziergang.
Das mit dem Spaziergang habe ich mir nur offen gehalten, bzw. halte ich mir auch für das Treffen morgen offen, weil das ja einfach nicht für jeden Hund etwas ist.Bewegung, Dynamik, engere Wege, evtl. Fremdhundbegegnungen, etc. - das klappt ja nicht mit jedem.
Wir haben uns erstmal auf der Wiese aneinander angenähert, Hunde bestätigt, Stress aufgelockert, etc. und sind dann gemeinsam los, eine kleine Runde durch den Wald und übers Feld.
Da haben wir ein paar Begegnungen provoziert - frontal auf einander zu, plötzliches Erscheinen der Hunde, um einander rum, etc. :)Freut mich, dass es gut lief

Ich könnte echt gut auch so eine Social Walk-Gruppe brauchen oder vielmehr Pia. Aber ich habe bisher nichts in der Nähe gefunden.
Ich glaube auch, dass das erstaunlich vielen hilft.
Für mich und meine Hunde ist es leider nur "ganz nett", trainingstechnisch hilfreich leider nicht.Ich musste soooo
grinsen, als ich das gelesen habe.Manchmal kommt manch sich ein bissl deppert vor, wenn man mit den Hunden spricht - kenn ich 
Ach Gott, nein. Laut aussprechen tu ich das nicht
Um Himmels Willen
Aber denken 
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Also sowohl Wiese, als auch Spaziergang.
Das mit dem Spaziergang habe ich mir nur offen gehalten, bzw. halte ich mir auch für das Treffen morgen offen, weil das ja einfach nicht für jeden Hund etwas ist.Bewegung, Dynamik, engere Wege, evtl. Fremdhundbegegnungen, etc. - das klappt ja nicht mit jedem.
Wir haben uns erstmal auf der Wiese aneinander angenähert, Hunde bestätigt, Stress aufgelockert, etc. und sind dann gemeinsam los, eine kleine Runde durch den Wald und übers Feld.
Da haben wir ein paar Begegnungen provoziert - frontal auf einander zu, plötzliches Erscheinen der Hunde, um einander rum, etc. :)Ja, gelesen hat ich das was du geschrieben hattest, war nur neugierig wie ihr das genau umgesetzt habt dann wirklich. Waren ja schon einige Stinker dabei
Bin ja immer mal am schaun was man noch so machen kann um die Toleranz und Akzeptanz der Hundis zu fördern.
Darf ich nochmal genauer fragen wie ihr den Stress aufgelockert habt? Durch Bewegung, Spiel oder ruhiges Füttern, streicheln etc.? Find das recht schwer, vor allem wenn Hunde dabei sind die besonders auf Bewegungsreize anspringen. Aber Füttern und ruhige Bestätigung baut ja nicht unbedingt Stress ab, zumindest bei vielen Hunden.Das mit dem Spaziergang und den Fremdbegegnungen hast du natürlich recht. Daran hab ich so jetzt nicht gedacht, weil Knightley da viel weniger auf fremde Hunde reagiert. Der ist geflasht von größeren Gruppen und zieht andererseits auch viel Sicherheit aus der Anwesenheit und der bekannten Trainingssituation.
Finds auf jeden Fall cool das du da hilfst! Und Hunde wie deine, die dieses Training quasi nicht mehr brauchen, sind echt Gold wert in einer Gruppe!

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Ich würde gar nicht mal sagen, dass meine das Training "nicht brauchen" (mal von Bo abgesehen). Es ist nur denk ich einfach kein Training, dass meinen beiden Kleinen etwas bringt, weil dafür ihr Alltag zu Großgruppenlastig ist und das für sie keine außergewöhnliche Situation ist, in der sie Probleme haben.
Aber vllt. kommt so noch mehr Routine rein. Mal schauen.Das mit dem Stress hat jeder auf seine ganz individuelle Weise gemacht - was ja auch gut so ist, da es ja keine geleitete Trainingsrunde war. Einige haben ihre Hunde auch einfach in dem Stress stecken lassen.
Eine Frau nutzte konditionierte Entspannung mittels eines Halstuchs, dann wurde teils geclickert und getrickst und teils nur auf den Hund ruhig eingeredet.
Ich habe, wie immer in so Momenten, über minimale Distanzvergrößerungen und Körperkontakt gearbeitet und später dann über rennen und Distanz vergrößern (als ich meine eigens aufgestellte Regel "Alle angeleint" gebrochen habe
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@Brizo, das klingt wirklich super!
Unsere Hundetrainerin bietet auch Social Walks an, an denen ich ja mit Bert teilnehmen wollte. Nun wurde aber jeder Termin bisher abgesagt, weil es entweder zu heiß war oder Unwetterwarnung. :/ Hoffentlich gibt es bald einen neuen Termin.Bei uns läuft es so lala... Mit Bert wird weite Zeigen und Benennen geübt und Kalle lässt sich durch das Hochheben in bestimmten Situationen gut managen. Gerade wenn es um den Erzfeind hinter dem Zaun geht, sind wir dadurch echt weiter gekommen. Inzwischen läuft er selbst vorbei, ohne auszurasten. Manchmal schaut er nicht mal mehr.
Bert pöbelt munter weiter, ist inzwischen aber wenigstens ansprechbar(er). -
ich glaube, ich verabschiede mich hier aus der Runde
nachdem wir seit ein paar Monaten nun die Schilddrüse eingestellt haben und ich durch Zufall unseren "Auslöser" der Aggression eliminieren konnte, ist Al ein neugieriger und verspielter Hund geworden.
Wenn einer ihn blöd anmacht gibt er zwar immer noch konter, aber das ist schon ok und er muss ja auch nicht mit jedem Hund klar kommen.
Ich hatte immer wieder das Futter in Verdacht, fing das selber kochen an...bis ich wahrnahm, das seine Aussetzter schimmer wurden nach fleischreichen Mahlzeiten. Dann wollte ich es wissen: Ich gab ihm nur noch vegetarisch. Seit dem ist er ein anderer Hund....
Ich weiß das der Hund ein Fleischfresser ist und ich wollte ihn nie fleischlos ernähren, aber nur so ist er der, der er eigentlich auch ist...
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Wir hatten gerade einen mega seltsamen Spaziergang.
Seit dem Vorfall damals, sind wir an den Teichen nur noch recht selten gelaufen, nun seit ca. einem Jahren gar nicht mehr glaube ich. Einfach weils keine Strecke ist, die sich so mega anbietet und wahnsinnig schön ist sie auch nicht.
Nun ists heut brechend heiß und ich wollte nur fix mit den Hunden ans Wasser. Also mal wieder dort hingefahren.
Brix hing mir vom Auto an nur an den Fersen, total guckig und angespannt, nur am Umgebung scannen.
Ich bin dann einfach mal weiter in der Hoffnung, dass er sich evtl. etwas beruhigt wenn die andren gleich im Wasser plantschen, Bällchen fliegen, etc. - gut, hat er sich auch halb drauf eingelassen. Also ist ins Wasser, hat Bällen hinterhergejagt, etc., aber eher halbherzig.
Dann kam eine Frau mit wunderschönem schwarzen Großpudel (ein wirklich waaaaaaahnsinnig hübsches Tier
) um die Kurve, Brix kam aus dem Wasser, sah den Hund und lag kreischend, zusammengekauert auf den Boden gedrückt da - so hab ich das seit sicher 1,5 Jahren bei ihm nicht mehr erlebt in dem Ausmaß. Er war gar nicht wirklich da raus zu bekommen und noch minutenlang völlig wuschig, hat sich überhaupt nicht mehr richtig beruhigt...Wir sind dann ins Auto, an einen anderen See gefahren und haben da auch nochmal ein paar Hundebegegnungen gehabt - da war er dann wieder "wie immer", also kein allgemeiner Rückschritt.
Aber schon heftig wie extrem ortsbezogen sein 'Trauma' doch ist.
Zeigt auf der andren Seite aber auch, wie viel wir nun in den etwas über zwei Jahren erreicht haben. Denn "das" war ja mal Standard, egal wo wir waren.
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