Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ochje, der arme Brix
"Zum Glück" ist das "nur" ortsbezogen so.Das hast du aber richtig super hinbekommen mit Brix

Bei Pia haben wir das auch. Sie wurde mal in einem Wald gejagt und umgeworfen. Noch heute, 2 Jahre nach dem Vorfall, ist sie in diesem Wald ganz anders, als sonst. Sie ist sehr guckig und erschreckt sich vor den meisten Hunden ganz doll.
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Hallo ihr

meine Hündin hat ja gerade etwas Leinenaggressionsprobleme - ich hoffe wir kriegen das schnell in den Griff. Aber trotzdem ist sie auch sonst nicht der leichteste Hund, sie hat ihre Dummheiten im Kopf und man muss oft aufpassen und sehr vorausschauend handeln. Ressourcenaggressivität ggü. Hunde die sie nicht super mega toll findet usw.
Ich könnte sie nicht mit gutem Gewissen Leuten mit zum Gassi geben, nicht mal Freunden die sie gut kennen und manchmal beim Gassi dabei sind, ich bin da aber vielleicht auch übervorsichtig.
Naja jedenfalls ist das gerade auch zum Glück noch nicht nötig, sind ja noch in der Grundausbildung (sie ist 11 Monate alt und seit knapp 3 Monaten bei mir). Und wie gesagt - ich hoffe wir kriegen das in den Griff.Ich mach mir immer viel zu viel Kopf über alles und über Dinge, die erst in einem halben Jahr relevant werden - aber wie macht ihr es denn mit euren Problemhundis? Der ein oder andere von euch ist doch bestimmt mal auf Gassihilfe angewiesen, oder? Werden die dann mega eingewiesen? Wobei man ja Glück haben muss wenn sich das jemand die vielen Besonderheiten merken will und überhaupt merken kann. Und klappen die Deeskalationsstrategien einigermaßen mit der Gassihilfe?

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Bei Lena würden ganz klare Infos kommen, dass sie angeleint werden soll, wenn ein anderer Hund kommt und der abgeblockt werden sollte.
Aber die rastet zum Glück auch nicht aus und rast zu anderen nicht kopflos hin - hat halt nur 0-Toleranz wenn wer an sie ran geht.Brix würde ich definitiv mit niemandem Gassi schicken. Der müsste dann mit Garten leben für die Zeit.
Bei Lena läuft ja viel einfach "nur" über Gehorsam und Verhaltensketten - das ginge auch bei Menschen die sie kennt und mag sehr leicht zu managen, da sie da nicht unterscheidet, ob ich das Kommando gebe oder die andre Person.
Bei Brix funktionieren deeskalierende Verhaltensweisen nur solange er mich im Rücken hat.Ochje, der arme Brix
"Zum Glück" ist das "nur" ortsbezogen so.Das hast du aber richtig super hinbekommen mit Brix

Bei Pia haben wir das auch. Sie wurde mal in einem Wald gejagt und umgeworfen. Noch heute, 2 Jahre nach dem Vorfall, ist sie in diesem Wald ganz anders, als sonst. Sie ist sehr guckig und erschreckt sich vor den meisten Hunden ganz doll.
Ja, eine Zeit lang war das ja überall, egal wo wir einem Hund begegnen.
Da bin ich echt froh, dass das inzwischen so gut klappt.
Aber trotzdem war das gestern erschreckend, wie extrem er da noch reagiert.
War aber vllt. mal "ganz gut so". Heute würdige ich sein Verhalten viel mehr, weil ich irgendwie wieder mehr "vor Augen habe", wie es mal war. Quasi ja gestern erst gesehen *hust*
Da könnt ich ihn heut gleich noch viel mehr abknutschen, als sonst. -
Ich mach mir immer viel zu viel Kopf über alles und über Dinge, die erst in einem halben Jahr relevant werden - aber wie macht ihr es denn mit euren Problemhundis? Der ein oder andere von euch ist doch bestimmt mal auf Gassihilfe angewiesen, oder? Werden die dann mega eingewiesen? Wobei man ja Glück haben muss wenn sich das jemand die vielen Besonderheiten merken will und überhaupt merken kann. Und klappen die Deeskalationsstrategien einigermaßen mit der Gassihilfe?
Knightley geb ich eigentlich fast niemanden gerne mit. Ausnahme waren jetzt während meiner Krankheit meine Eltern, da durfte ich mich aber auch gar nicht bewegen und nix tragen/halten. Da ich keinen Garten hab, sind wir da eingezogen.
Aber auch meine Eltern bekommen eine genaue Anweisung wann was zu tun ist mit ihm, wobei die eigentlich eh viel vorsichtiger sind als ich und allem lieber weit aus dem Weg gehen und Knightley dort auch mehrfach gesichert läuft.Ich würd meinen bedenkenlos nur RuDako mitgeben, die hat ja seine Schwester (zusammen sind die aber enorm anstrengend...) oder meiner Trainerin.

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Bei Lotti ist es wie bei Lena von Brizo: Die hört auf die Kommandos, auch wenn die jemand anderes gibt und macht ja auch erst Theater, wenn der andere Hund zu aufdringlich wird.
Wobei sie definitiv immer besser wird, eigentlich müsste ich mich hier aus dem Thread mal verabschieden, aber ich mag es hier so gerne.
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Bei uns lief es gestern auch gut.
Wir wollten einen Weg rein ,aber ein anderer Hundehalter kam auf uns zu.
Amy sieht den Hund guckt nur ,ohne ein Wort zu sagen ,ich sage unser U-Turn Wort um Distanz zu schaffen und sie ist ohne Probleme mitgegangen, wir konnten den Hund dann noch was beobachten xD.
Wo wir dann den Weg reingegangen sind war sie aufgeregt klar, riecht ja nach Hund aber ansonsten war alles gut. -
@Angilucky2201 das hört sich ja mal richtig gut an :)
U-turn ist ein Kommando zum umdrehen oder wie kann ich das verstehen? Wenn es mir zusagt frage ich mal meine Trainerin ob wir das üben
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@-Canidae-
Ja genau ;).
Ich bin echt froh das wir das trainiert haben vorallem bei engen Wegen hilft es mir oft. -
Wo ist da der Unterschied zum Rückruf?
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Na ich denke es geht darum wenn der Hund an der Leine ist und es kommt ein Fremdhund von vorne. Dann gibt es ein Kommando und dann wird umgedreht und in die andere Richtung gegangen.
Ein Rückruf ist für mich eher sowas wenn mein Hund frei läuft und ich ihn zurück rufe zum anleinen oder zum Keks abholen etc.
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