Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V
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SheltiePower -
11. Dezember 2014 um 10:47 -
Geschlossen
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Bei uns gibts immer nach dem Gassi. Hab mal irgendwo gelesen das grade bei größeren Hunden die Gefahr von ner Magendrehung höher sein soll wenn nach dem Fressen Action ist.
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Hi,
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meinen Infos nach geschehen die meisten Magendrehungen nachts - bei leerem Magen...
Ich denke, dass nach dem Fressen nicht getobt werden soll, kommt eher von dem (vielen Menschen bekannten
) Völlegefühl nach einer ausgiebigen Mahlzeit:
Mensch findet da Bewegung nicht angenehm und überträgt das auf seinen Hund; bei dem gibt es dann noch das Problem "Magendrehung", zu dem man selbst heute nicht genau weiß, woher das kommt - und voilà die Regel "nach dem Fressen muss geruht werden" ist geschaffen...lg
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Ich hab auch immer Zeit gelassen nach den Fütterungen, eben weil ich Schiss vor Magendrehungen hatte. Aber die meisten Magendrehungen, von denen ich gehört und die ich erlebt hab, sind auf leerem Magen passiert.
Mein Hund ist nun auch nicht besonders groß (knapp über kniehoch) - die Magendrehungen, die ich erlebt/von denen ich gehört habe, waren bei Schäferhunden, Dobermännern, Riesenschnauzern... solchen Kalibern :)Wenn der Hund also nur ruhig läuft und nicht tobt, dürfte das Spazieren doch unbedenklich sein, oder? Wenn er wie ein Bekloppter herumhüpft und Spielis schmeißt und beutelt, dann über die Möbel turnt, weil der Kater mal wieder spannend ist... da mach ich mir schon Gedanken, dass da mal was passiert.
@geisi2
Ich bin jetzt täglich direkt vorm Füttern nochmal eine halbe Stunde raus - das Ergebnis war das gleiche - Totalausfall. Morgens klappt das super, kleine Runde und Snack, dann große Runde und Frühstück (er frisst so früh nicht gern), alles fein. Aber abends gibt es nur Theater. -
sowohl als auch würde ich sagen.veranlagung spiel natürlich eine große rolle - wenn diese grundlage kaum vorhanden ist wird auch die bemuskelung geringer ausfallen.
also eher veranlagung - meine tendenz.Ein Muskel, der nicht benutzt - spich: trainiert - wird, ist kaum vorhanden. Merkt man am fetten Muskelkater, wenn man mal Übungen macht, die man noch nie vorher gemacht hat.
Hunde mit z.B. Kreuzbandriß schonen stark, da kann man schon nach ein paar Tagen eine dtl. Verringerung des Muskels feststellen.
Zudem wird ein Windhund sicher mehr Bemuskelung haben als ein Pekinese - aber auch innerhalb einer WiHuRasse gibt es Unterschiede: ein Renner packt mehr als eine Couchpotatoe.
Auch die Ernährung spielt eine Rolle und hormonelles Geschehen. Da müßtest Du schon dtl. werden, was genau Du wissen willst.Danke euch
Ging mir in erster Linie darum, ob man es dem Halter ankreiden kann, wenn ein Hund schlecht bemuskelt ist. Hat er dann wirklich zu wenig Bewegung oder ist es einfach Veranlagung.
Zusätzlich legt mein Rüde grade ordentlich an Muskeln zu bei selben Pensum (inkl. Gewichtszunahme)- wahrscheinlich hormonell bedingtDas dachte ich mir schon.
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Wenn der Hund also nur ruhig läuft und nicht tobt, dürfte das Spazieren doch unbedenklich sein, oder? Wenn er wie ein Bekloppter herumhüpft und Spielis schmeißt und beutelt, dann über die Möbel turnt, weil der Kater mal wieder spannend ist... da mach ich mir schon Gedanken, dass da mal was passiert.ich glaube eher, das es relativ egal ist, ob der Hund vor oder nach dem Fressen und wie wild er tobt. Wenn der Hund nach dem Fressen toben will, soll er es eben tun
Das einzige Problem, was durch wildes Toben nach dem Fressen begünstigt werden könnte, wäre, dass der Hund sich das Fressen noch mal durch den Kopf gehen lässt...Irgendwo hab ich mal gelesen, dass es eine Magendrehung begünstigt, wenn der Hund immer dieselbe Futtermenge erhält - die Erklärung bekomm ich nicht mehr genau zusammen, fand sie damals aber einleuchtend... und da ich nie nur Fertigfutter geben werde, werde ich diese Problematik auf jeden Fall meiden...
lg
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Durch den Kopf gehen lassen ist nicht so seins. Eigentlich ist er vom Magen her recht robust, es spukt nur immer im Hinterkopf herum, dass der Hund nach dem Fressen ruhen sollte.
Ich füttere frisch, aber die Futtermenge ist mehr oder weniger immer dieselbe (ich misch die Tagesportion, teil sie in halbwegs gleich große Portionen auf und die werden dann so verfüttert). Aber es gibt auch immer mal was zwischendurch, durch Training oder einfach so. Also es gibt nie einfach nur 2x täglich exakt 500g
Aber die Erklärung würd mich sehr interessieren, falls du sie irgendwo mal wiederfinden solltest :) -
finden ziemlich sicher nicht mehr
Es hieß irgendwie, dass die Magen-/Bauchmuskeln (?) nicht richtig trainiert werden, weil ja immer nur dasselbe passiert und sie dadurch den Magen nicht mehr richtig "halten"; schwankt die Futtermenge, müssen die Muskeln mehr arbeiten und halten auch den Magen besser, wodurch der Magen sich nicht so einfach drehen kann.
Also, der Wortlaut stimmt nicht, aber sinngemäß irgendwie so...
lg
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Dann würden doch bei der Rohfütterung schon die Fütterung von RFK oder Pansen am Stück schon eine Abwechslung darstellen, wenn ich das richtig verstehe? Finde ich interessant, da werd ich mal mehr drauf achten. Danke :)
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Doch, Action nach Fressen kann eine Magendrehung begünstigen. Das ist also kein Mythos.
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...den Beweis dafür konnte aber bislang noch keine Studie erbringen.
Nicht umsonst wechseln regelmäßig die Empfehlungen vom Boden füttern, aus dem Napfständer füttern, einmal fütter, mehrmals füttern, nie überfüttern, immer mal wieder große Mengen füttern um den Magen zu trainieren...
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