Rassendiskriminierung & "Kampfhunde laufen Amok"

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    Ich sehe es ja selbst oft genug, wenn sie mit ihren Staff's auf der Straße gehen, mit den dicken Lederhalsbändern oder Kettenwürgern und sich cool vorkommen. So etwas ist Lächerlich & es ist GEFÄHRLICH !!


    Hm. Meine Hunde tragen auch meist breite Halsbänder, der eine sogar aus Leder.
    Was willste denn auch anderes dranmachen an solche Hälse? Da sehen schöne, breite Halsbänder einfach toll dran aus, oder eben schmale Kette.
    Alles andere wirkt immer deplatziert, finde ich.


    Mal als Beispiel ein älteres Foto von Arren das zeigt was der fürn langen Hals hat. Alle Halsbänder sind 3,5 cm breit:


    Im nächsten Jahr gibts für beide Kette, sowohl in edlem Silber als auch in bunt.
    Und ja, meine Hunde sind die coolsten! :D


    Was daran allerdings gefährlich sein soll... ?

  • Zitat

    Hm. Meine Hunde tragen auch meist breite Halsbänder, der eine sogar aus Leder.
    Was willste denn auch anderes dranmachen an solche Hälse? Da sehen schöne, breite Halsbänder einfach toll dran aus, oder eben schmale Kette.
    Alles andere wirkt immer deplatziert, finde ich.



    Aber doch nicht in solchen Farben.. :D



    Aber was an Halsbändern gefährlich machen soll?


    Ich finde breite Halsbänder an Listis sogar optisch eher harmloser als Standartdinger..

  • Dass es Rassen gibt aus denen man leichter einen 'bösen Kampfhund' machen kann ist klar,
    dennoch liegt es dann an den Haltern und nicht an dem Hund!
    Gerade so genannte Listenhunde wollen Gefallen und machen eben was das Herrchen will.


    Ich bin öfters mit einem Pit Bull unterwegs & er ist die reinste Schmusebacke,
    trotzdem gehen uns die meisten aus dem Weg oder nehmen ihre Hündchen auf den Arm..


    In irgendeiner Art besser kontrollieren wer sich was für einen Hund anschafft,
    fände ich schon gut, bin mir nur unsicher ob das mit dem derzeitigen Hundeführerschein möglich ist.
    Und zu dem Thema dass eine 'Oma mit Mops' einen FS vielleicht nicht braucht,
    unser Senior (DSH) wurde von einem kleinen Spitz attackiert und hatte danach
    lange mit den Bissverletzungen zu kämpfen -> wenn ein Hund richtig zubeißt,
    ist die Größe eben Nebensache.

  • Finde die Verharmlosung von Listis genauso quatsch wie die Vorurteile.
    Die sind weder prinzipiell gefährlich noch super liebe Tiere ab Geburt.
    Das sind Hunde wie jeder andere Hund auch, nicht mehr und nicht weniger.
    Es können tolle Hunde sein, aber auch total bekloppte. Wie bei jeder anderen Rasse auch. Sind immerhin Lebewesen.

  • Ich glaube, das Thema Rassendiskriminierung und Kampfhunde ist in erster Linie ein Problem, weil ein eher geringer Teil der Halter die Hunde als eine Art "Schwanzverlängerung" (sorry :ops: - aber das trifft es) braucht Manche kaufen sich Waffen, manche werden Islamist und andere halten einen Listenhund. Fehlendes Selbstbewußtsein der Versager muss der Hund kompensieren. Meist jüngere Männer, nicht die hellsten Kappen, "bildungsfern", meist keiner regelmäßigen Werktätigkeit nachgehend und häufig auch schon strafrechtlich in Erscheinung getreten. Meine Oma hätte gesagt: "Asoziale" - aber sowas darf man je heute nicht mehr sagen.
    Solche Vögel fallen mit ihren Listenhunden an der Leine auf und die Betrachtet verinnerlichen das Bild. Die anderen 80% der Listenhundehalter werden gar nicht wirklich realisiert und das Bild von diesen Heinis geprägt. Sehr diskriminierend - für den Hund. :/

  • Zitat

    Finde die Verharmlosung von Listis genauso quatsch wie die Vorurteile.
    Die sind weder prinzipiell gefährlich noch super liebe Tiere ab Geburt.
    Das sind Hunde wie jeder andere Hund auch, nicht mehr und nicht weniger.
    Es können tolle Hunde sein, aber auch total bekloppte. Wie bei jeder anderen Rasse auch. Sind immerhin Lebewesen.


    Jein....
    Grade die Bullrassen wurden damals auf absolute Menschenfreundlichkeit selektiert.
    Immerhin haben die Halter ihre Hunde ja auch aus dem Kampf genommen, ein Hund der sich umgedreht hat und nach seinem Herrn geschnappt hat, der hat damals die Halle nicht lebend verlassen. Das war nämlich nicht erwünscht, die sollten nie gegen Menschen gehen. (Die Kämpfe wurden 1835 verboten, das ist also ne Weile her)
    Und diese Menschenfreundlichkeit ist bis heute eigentlich das Aushängeschild. Die Züchter von denen ich weiß achten alle auch heute noch darauf, da wird kein Nervenbündel in die Zucht genommen.
    Und natürlich kommen da Hunde bei raus die per se "lieb" sind, solange man sie dann nicht komplett umdreht.


    Das Problem sind ja die "Hinterhofzuchten" wo alles verpaart wird das sich auf den Beinen halten kann.
    Aus "kaputten" Hunden kommen eben keine guten Hunde....



    Zitat

    Dass es Rassen gibt aus denen man leichter einen 'bösen Kampfhund' machen kann ist klar,
    dennoch liegt es dann an den Haltern und nicht an dem Hund!
    Gerade so genannte Listenhunde wollen Gefallen und machen eben was das Herrchen will.


    :lol:
    Ja klar, der Bullterrier will gefallen und macht was Herrchen will....
    Nein. Um aus einem gut gezogenen Hund der Listenrassen einen Kampfhund zu machen muss man sich schon richtig Mühe geben.
    Da ist es um Längen einfacher andere Rassen dazu zu kriegen.


    Dazu kommt das die Rassen auf den Listen nicht unbedingt viel gemeinsam haben außer einer gewissen Körpermasse.
    Den Rottweiler kannste nicht mit dem Bullterrier vergleichen, den Dogo Argentino nicht mit dem Tosa Inu, etc etc.

  • Das gefährlichste Tier ist immernoch der Mensch, vor allem in Verbindung mit Alkohol, Straßenverkehr und Feuerwerk (wie demnächst wieder). Ich möchte nicht wissen, wieviele Tote es jedes Jahr allein an Silvester gibt. Für nichts und wieder nichts. Da braucht man sich über die Gefährlichkeit des Rottweilers doch gar nicht zu unterhalten. Einer, der mal beißt, steht sofort in der Zeitung. Daran kann man mal sehen, wie friedfertig die insgesamt sind.

  • Zitat

    Das gefährlichste Tier ist immernoch der Mensch, vor allem in Verbindung mit Alkohol, Straßenverkehr und Feuerwerk (wie demnächst wieder). Ich möchte nicht wissen, wieviele Tote es jedes Jahr allein an Silvester gibt. Für nichts und wieder nichts. Da braucht man sich über die Gefährlichkeit des Rottweilers doch gar nicht zu unterhalten. Einer, der mal beißt, steht sofort in der Zeitung. Daran kann man mal sehen, wie friedfertig die insgesamt sind.


    Durch Feuerwerk keine.

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