Großer, massiger Hund gesucht
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Meine Schäferhunde leben mit Minis (1,6 - 6,3kg) zusammen, die beiden Rüden sind früher häufig als Besuchshunde mit im Seniorenheim gewesen, alle 3 kennen es am Pferd zu laufen, die Hündin ist ein wenig hyperig, die Rüden in allen Lebenslagen abgeklärt und souverän, die beiden Leistungslinienschäfer sind unterwegs sehr aktiv, der Hochzuchtrüde ist mittlerweile altersbedingt weniger beweglich, lief früher aber vorm Saccowagen, im Agi und war leidenschaftlicher Frisbeespieler.
Im Endeffekt sind viele Hunde für die Lebensumstände geeignet, wenn man sich auf sie und ihre Bedürfnisse einlässt.
Hätte ich nun statt der 3 DSH, 3 RR, 3 Dalmis oder 3 Rottis, sähe das was ich mit meinen Schäfern mache / gemacht habe ziemlich ähnlich aus, nur das es andere Rassen wären.
3 Labradore und Co wären mit Sicherheit ebenfalls gute Familienseniorenbesuchsreitbegleitagivormsaccoampferdlaufhunde geworden, aber dennoch wäre der Labrador oder Ridgebacks oder Dalmis für mich persönlich keine Hunde, einfach weil mein Wesen und das der jeweiligen Rasse nicht zusammen passen, deswegen habe ich ja auch Schäferhunde und deswegen ist es häufig auch so schwer jemandem Rassen vorzuschlagen, denn jeder hat für sich selbst Vorstellungen einer Rasse, die der Gegenüber evtl völlig anders sieht und wahrnimmt.Wenn ich nun ein Thema eröffne und nach einem geeigneten, sozialen, umgänglichen, rudeltauglichen , Agi geeignetem, Frisbee spielendem Reitbegleithund frage, der mich am Sacco zum Seniorenheim begleiten soll, würden sicher eine Menge Leute vom DSH abraten, aber für mich sind sie die absolut passende Wahl. :)
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Zitat
Neben mir ist nun auch ein Boxerwelpenmädchen eingezogen. Sie war eigentlich als Wachhund gedacht (komischer Besitzer) - aber bei ihr ist überhaupt kein Trieb vorhanden.
Woher weißt du das? Schutztrieb heißt ja nicht, dass er jedem an die Kehle springt oder ständig am Gartenzaun randaliert. -
Zitat
Dein Boxer wurde am 12. 5.2014 geboren und die Mutter wurde Anfang Dezember, also in der nächsten Läufigkeit, bereits wieder gedeckt und nach nur 8 Monaten schon wieder Welpen? Hut an, das geht ja fix
. In welchem Zuchtverein züchten die Züchter?
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Aus dem gleichen Grund hatte ich vom Züchter meines letzten Welpen Abstand genommen. 2 x Welpen in einem Jahr, das war für mich ein Ausschlusskriterium für diesen Züchter.
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Zitat
Woher weißt du das? Schutztrieb heißt ja nicht, dass er jedem an die Kehle springt oder ständig am Gartenzaun randaliert.Weil jeder ohne Probleme auf das Grundstück kann, ohne dass sie anschlägt oder einen Ton von sich gibt? Es wird jeder von ihr freundlich begrüßt. Selbst wenn ein Fremder auf ihre Besitzer zu geht, fasst der Hund schneller ' Vertrauen' als ihre Besitzer.
Und weil ich mit dem Besitzer gesprochen habe, der sich ihre Haltung anders vorgestellt hat. Er ist durchaus enttäuscht, dass die Kleine niemanden vom Hof jagt bzw. überhaupt jemanden reinlässt.Ich mein, ich finde seine Einstellung und Art der Erziehung gar nicht schön.
Ich mein, ich seh ja vom Fenster aus (nicht, dass ich da den ganzen Tag stehe), was auf ihrem Grundstück passiert. Und wenn dann der 100. Hermesfahrer das Tor öffnen kann und die Kleine draußen allein sich wie blöd über Besuch freut, dann ist ihr Trieb meiner Meinung nach noch nicht sehr ausgeprägt oder sie hat noch nicht verstanden was und wen sie bewachen soll...
Liebe Grüße
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Ein Welpe wird keinen Schutztrieb haben.
Egal ob Boxer oder nicht, das kommt mit dem erwachsen werden.
Und wenn der Besitzer schon von einem Welpen erwartet, dass er wacht und Paketboten anfällt, läuft da was gehörig schief. -
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Sie ist ja jetzt auch schon ein Jahr alt. Dass ein Welpe außer einem Spieltrieb sonst keine Triebe hat, ist mir auch klar.
Ich kann mir ehrlich gesagt aber nicht vorstellen, dass aus ihr noch ein Wachhund wird...Beim Besitzer läuft ganz schön viel schief - meiner Meinung nach. Er wünscht keinen Menschenkontakt und keinen Hundekontakt. Macht seine 'Ausbildung' zum Wachhund ohne 'professionelle' Unterstützung oder bisheriger Hundeerfahrung.
Seine Frau wiederrum verfolgte anscheinend ganz andere Ziele - Hunde und Menschenkontakt waren okay.
Mittlerweile darf sie nicht mehr mit der Kleinen Gassi gehen.Naja genug OT.
Was ich eigentlich mit dem Ursprungspost sagen wollte, ist:
Dass der Schutztrieb auch bei Boxern unterschiedlich ausgeprägt ist.Liebe Grüße
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Ich hab noch eine Frage zu den Boxern: Wieso sind die hinten so tiefergelegt? Ist das angeboren oder stehen die einfach nur komisch?
Die sind nicht "tiefergelegt". Das wirkt so, wenn die Hinterhand komplett überstreckt ist, weil der Hund vorn in der Leine hängt. Nun noch eine mangels Bewegung schwache Hinterhandmuskulatur, und dieser blöde Eindruck ist fertig.
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Es wird jeder von ihr freundlich begrüßt.
Boxer sind ja aber auch dafür bekannt, dass sie nicht sinnlos aggressiv sind, sondern gut einschätzen können, wann es nötig ist. Da es fast nie nötig ist, weil echte Gefahr ja doch relativ selten ist, könnte man meinen, sie hätten alle keinen Schutztrieb. Vielleicht hat ja jemand die Folge VIP-Hundeprofi mit dem Rapper Eco Fresh gesehen. Der hat gedacht, ein Boxer sei der ideale Wachhund (im Sinne von Verbellen) und war erstaunt, dass der sich über jeden Besuch freut (was eher typisch ist). Ich kann mir aber vorstellen, dass die Schmusebacke ihr Herrchen im Ernstfall durchaus verteidigen würde.
Wenn der Hund aber so sein soll, wie es dein Nachbar haben will, ist ein Boxer eine schlechte Wahl. Da hätte er lieber einen Großspitz, Schäferhund oder andere Hüterasse nehmen sollen. -
Naja, meine Rüden und auch die Hündinnen waren schon territorial. Aber das bildet sich gerade bei einem eher selbstbewußten, menschenfreundlichen Boxer erst bei geistigem "Erwachsenwerden" aus - ein Zustand, den manche Boxer nie erreichen!
"Ernsthaft" als Wachhund liesse sich nur mein Matti verwenden, bloß lege ich im Gegensatz zum Nachbarn keinen Wert auf einen Hund, der den Handwerker stellt.
Der würde mich auch verteidigen, allerdings erst dann, wenn er trotz seines Urvertrauens in die Güte der Menschheit geschnallt hätte, daß mir wirklich wer was antun will.
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Boxer sind ja aber auch dafür bekannt, dass sie nicht sinnlos aggressiv sind, sondern gut einschätzen können, wann es nötig ist. Da es fast nie nötig ist, weil echte Gefahr ja doch relativ selten ist, könnte man meinen, sie hätten alle keinen Schutztrieb. Vielleicht hat ja jemand die Folge VIP-Hundeprofi mit dem Rapper Eco Fresh gesehen. Der hat gedacht, ein Boxer sei der ideale Wachhund (im Sinne von Verbellen) und war erstaunt, dass der sich über jeden Besuch freut (was eher typisch ist). Ich kann mir aber vorstellen, dass die Schmusebacke ihr Herrchen im Ernstfall durchaus verteidigen würde.
Wenn der Hund aber so sein soll, wie es dein Nachbar haben will, ist ein Boxer eine schlechte Wahl. Da hätte er lieber einen Großspitz, Schäferhund oder andere Hüterasse nehmen sollen.Danke für diese Info :) ich bin bisher bei meinem Onkel mit Boxern aufgewachsen, die sehr territorial waren und auch sofort alles außer die eigene Familie angeschlagen haben. Wie gesagt, dem einen durfte keiner zu Nahe kommen, der hat sofort geknurrt.
Daher kannte ich das auch nicht anders und habs bisher auch nicht großartig hinterfragt. :)
Auch das hier viele schreiben, dass Boxer Kindsköpfe sind, konnte ich nur in Maßen beim allerletzen Boxer meines Onkels feststellen.Der Nachbarsboxer ist einfach ganz anders. Viel freundlicher und tollpatschig. Hab bisher halt keine Boxer kennengelernt, die so offem wie sie ist waren.
Im Übrigen hätte ich meinem Nachbarn einen 2.50Meter hohen Zaun und eine Alarmanlage verkauft. Und keinen Hund. Die Wahl zum Boxer ist nur gefallen, da sein Bekannter nach VdH züchtet. Der hat ihm nen tollen Preis gemacht, anstatt ihm zu erzählen, welche Eigenschaften die Kleine mit sich bringt.
Liebe Grüße
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