Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Ich hatte in die letzte Folge auch nur rein zufällig mal reingeschaltet und fand die Arbei mit Marla (?) echt grottig. Da war die Basis halt schon mistig und nix richtig etabliert. Das hat sich dann auch beim Pfeifen und Sprühen gezeigt, dass der Hund NULL auf die Pfeife reagiert, NULL Freude zeugt und auch den Schreckreiz NULL versteht. Für mich kam das piesacken und gängeln gleich. Rütter betont immer wie viel Arbeit das eigentlich alles ist und dann ist das so ein Wischiwasch-Fundament aber Hauptsache sagen, dass er Sprühgeräte ja auch doof findet und bli bla blub...
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Hallo,
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ja ich hab schon verstanden daß Du es gut findest, wenn Tiere gequält werden, damit ein Rütter der breiten Masse das Spielzeug Hund passend hinbiegt. Das mit dem Strom war ein Beispiel.
Ich liebe ja Fanatiker, die nur ihre Meinung akzeptieren können oder Beleidigen... Woher nimmst du die Information das ich Tierquälen gut finde? Billigste Polemik in Ermangelung von Inhalt.
Und ja Strom war ein Beispiel, von dir ausgewählt. Und absolut schlecht als Beispiel geeignet. Aber:
das willst Du eh nicht verstehen.
Gott segne die Blockliste.
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Was hier 0815 ist, ist für die Masse schon anstrengend und am Rande von "das geht gar nicht".
Macht den Rütter dann eben für mich zu einem 0815 Hundetrainer.
Ist ja nichts schlimmes dabei
. Er soll einfach die Finger von Dingen lassen, wo er mehr Schaden anrichtet als nützt.....
und genau als das betitelt er sich selber ja auch. Er sagt von sich selber zum Beispiel ,dass er keine Beißer rehabilitieren kann. Er holt sich andere dazu, in dieser Staffel sogar zwei Mal.
Zum Thema Katze. Ich war gestern auf der Animal Tiermesse und da waren 100te Katzen in Käfigen und wurden von Hunden angebellt ohne mit der Wimper zu zucken. Alles Tierquäler?
Die Aktion mit der Katze war nicht wirklich nötig, da es am eigentlich Trainingsweg den er eingeschlagen hat ja nix geändert hat, die Katze war aber auch nicht schwer gequält.
Ich habe meinen Jago hier in 15 Jahren leider nie zu einem ableinbaren Hund bekommen und das hat ihn sehr viel Lebensqualität gekostet. Die andere durften mehrmals die Woche mit ausreiten, er nicht.
Bei Pixi setze ich schon viel früher an und trainiere damit es hoffentlich nie so weit kommt.
Bei uns am Hof haben viele jagdlich ambitionierte und sogar jagdlich geführte Hunde, die sie mit zum Reiten nehmen. Alle wurden letztendlich über Strafimpulse dahin gebracht. Bisher bin ich davon noch weit entfernt und versuche alle anderen Wege und freue mich über Anregung.
Leider meckern hier alle, erzählen aber nie, wie sie es besser machen oder hinbekommen.
Wie machen es den die Jagdhundebesitzer mit ihren Hunden wenn sie nicht jagen sind? Alles schreien nach der artgerechten Auslastung. Ich kenne keinen Jäger der mit seinen Hunden zimperlich ist was Strafimpulse betrifft. Und mit Wassergeräten wird da leider nicht gearbeitet, davon lassen die Hunde sich nicht beeindrucken.
Ich habe Zora als ich sie recht neu hatte einmal vor Schreck meinen Schlüssel vor die Füße geworfen, weil sie ein Pferd angehen wollte. Zufällig gleich den ersten Moment erwischt, Hund furchtbar erschrocken, Hund und Pferde bist heute super Freunde.
Eine befreundete Hundetrainerin hat erzählt, dass sie ihrem Hund als er das erste Mal ihrem Pferd an der Longe hinterher ist auf Reflex mit der Longierpeitsche ein übergebraten hat. Sie ist mehr über sich selber erschrocken als der Hund, aber das Thema Pferden an der Longe hinterher gehen war gegessen.
Als ich Kind war wurde bei unseren neuen Hunden mit der Zeitung auf den Tisch gehauen wenn die Nase auf dem Tisch war und nach zwei drei Mal hatten die Hunde kapiert, dass die Nase nix auf dem Tisch verloren hat.
Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .
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Leider meckern hier alle, erzählen aber nie, wie sie es besser machen oder hinbekommen.
Wenn Du die Foristen im DF meinst, dann liegt das daran, dass es hier in den Thread nicht hinein gehört, OT wäre.
Es gibt zig andere Threads dazu und einer, der immer wieder bedient wird:
ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Der hat fast schon 700 Seiten erreicht. Es gibt ja auch nicht nur 1 Weg, sondern es gibt viele und jeweils angepasst auf das Individuum Hund. Was bei dem einen vll. geht, funktioniert bei einem anderen Hund nicht, dann macht man es etwas anders.
Wenn Du den Thread durchgeackert hast, bekommt "erzählen nie" gleich eine ganz andere Bedeutung
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mit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .
Da gebe ich dir grundsätzlich recht, aber ich finde man sieht schön in dieser Folge zu was diese Einstellung bei dem Groß der Otto normal Hundehalter führt.
Nämlich zu ruck ruck ruck, bedräng, anmotz, zisch.
Eben kein im richtigen Moment Strafreiz der sitzt, sondern eine Spirale der Grobheit und des Frustes -
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Ich habe meinen Jago hier in 15 Jahren leider nie zu einem ableinbaren Hund bekommen und das hat ihn sehr viel Lebensqualität gekostet.
Ich glaube nicht, dass ein Hund nur Lebensqualität hat, wenn er 100% ableinbar ist.
Lebensqualität ist das was ich durch Beschäftigung und Fürsorge mit dem Hund draus mache.
Alle wurden letztendlich über Strafimpulse dahin gebracht. Bisher bin ich davon noch weit entfernt und versuche alle anderen Wege und freue mich über Anregung.
Das Problem ist nicht der Strafimpuls sondern wann und wie man ihn benutzt.
Und Rütter macht es einfach falsch bei Marla.
Punkt!
Darüber muss man gar nicht diskutieren.
Er kanns besser. Hat er mit Wasserflasche und anderen Hunden auch schon bewiesen.
Hier hat auch keiner (zumind. hab ich keinen gelesen und behalten), der prinzipell ein Problem hatte das Marla jagen mit Strafreiz madig zu machen, sondern das hier einfach die Basics fehlen damit das ganze funktioniert.
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Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .
Das was du wahrscheinlich meinst ist "shapen" (und locken) wo der Hund durch rumprobieren lernt.
Das gegen einen "fairen strafreiz" zu stellen ist Äpfeln mit Birnen vergleichen. Bestärken von erwünschtem Verhalten dauert nicht ewig. Es gibt genau EIN Verhalten, dass der Hund vorher erlernt und DANN abgefragt wird. In der Situation, wo ein Verhalten notwendig wird, gibt es kein Herumraten. Dieses seltsame Vorurteil/Unwissen sollte meiner Meinung endlich mal aussterben!
Ich kann den Hund zusammenkacken wenn er sich danebenbenimmt und dann ist Ruhe im Karton oder ich frage etwas ab, dass ich vorher klar definiert hab. Beides funktioniert. Haken ist nur, dass viele Halter eben genau nur wischiwaschi trainieren und selbst nur herumprobieren und der Hund dann irgendwann genervt aufgibt und der Halter dann explodiert... -
Ich habe meinen Jago hier in 15 Jahren leider nie zu einem ableinbaren Hund bekommen und das hat ihn sehr viel Lebensqualität gekostet.
Ich glaube nicht, dass ein Hund nur Lebensqualität hat, wenn er 100% ableinbar ist.
Lebensqualität ist das was ich durch Beschäftigung und Fürsorge mit dem Hund draus mache.
Alle wurden letztendlich über Strafimpulse dahin gebracht. Bisher bin ich davon noch weit entfernt und versuche alle anderen Wege und freue mich über Anregung.
Das Problem ist nicht der Strafimpuls sondern wann und wie man ihn benutzt.
Und Rütter macht es einfach falsch bei Marla.
Punkt!
Darüber muss man gar nicht diskutieren.
Er kanns besser. Hat er mit Wasserflasche und anderen Hunden auch schon bewiesen.
Hier hat auch keiner (zumind. hab ich keinen gelesen und behalten), der prinzipell ein Problem hatte das Marla jagen mit Strafreiz madig zu machen, sondern das hier einfach die Basics fehlen damit das ganze funktioniert.
Sorry, es war auf die bezogen, die hier Tierquälerei schreien und den Besitzern das Recht zur Hundehaltung absprechen wollen.
Mein Hund hatte auch unableinbar Lebensqualität. Da sich mein halbes Leben jedoch auf dem Pferd abspielt, da reiten nicht nur mein Hobby sondern auch mein Beruf ist, hat ein Hund der frei am Pferd laufen kann bei mir deutlich mehr Lebensqualität.
Ich habe hier auch noch nie erlebt, dass nicht gemeckert wurde wenn MR die Sprühflasche ausgepackt hat. Egal wie gut das Timing war.
Es gab schon einmal eine Folge mit Halsband, da fand ich das Timing leider auch sehr verkackt. Vielleicht es das wieder der TV Druck. Man muss ja etwas zeigen in der Folge. Keine Ahnung.
Und ich sehe mich nicht in der Verpflichtung alle 10000 Threads hier zu lesen.
Wenn jemand sagt, dass geht auch ohne Futterentzug, dann kann er doch auch kurz schreiben wie. Es ist ja eine ehrlich gemeinte Frage. Ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren.
Ich arbeite hier auch teilweise nach Pia Gröning und da geht es um die Verwaltung von Ressourcen und Futter ist nun mal eine wichtige Ressource. Sozialkontakt würde ich hier nicht entziehen, weil es aber auch erst gar nicht so weit kommt, dass meine Hunde denken ich und alles gehört ihnen. Wenn ich meinen Hunden so Scheiß egal wäre wie der Afghane dann wäre das vielleicht auch mal mein Mittel der Wahl. Auch hier gab es ein paar Mal die Frage, wie man denn die Bindung sonst stärken könne.
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Ich glaube nicht, dass ein Hund nur Lebensqualität hat, wenn er 100% ableinbar ist.
Lebensqualität ist das was ich durch Beschäftigung und Fürsorge mit dem Hund draus mache.
Das sehe ich genau so. Und mir fällt auf (auch hier in meinem Umfeld), dass viele Menschen glauben, wenn ein Hund nicht immer ableinbar ist, hat er kein gutes Leben.
Finde ich echt Quatsch. Ein Hundeleben ist doch so viel mehr als Freilauf. Klar müssen die mal die Gräten strecken, aber da sucht man sich eben ein eingezäuntes Gelände, wo das geht.
Oder man trainiert wirklich intensiv über einen langen Zeitraum, so dass es in überschaubaren Gegenden geht. Aber das ist natürlich viel, viel Arbeit und Frust.
Leni jagt ja auch sehr gern und ist dann im Tunnel und nicht ohne Weiteres abrufbar. Also bleibt sie an der Felxi und ich fahre 2 mal die Woche ins Freilaufgebiet, wo sie nach Herzenslust 2 Stunden rennen könnte. Macht sie aber nicht, im Endeffekt ist sie da genau so am mäuseln, wie hier auf unseren üblichen Strecken Zuhause. Ansonsten kann sie im Garten flitzen.
Da muss man eben Alternativen finden, Rad fahren oder scootern, damit die Hunde ihr Laufbedürfnis befriedigen können.
Aber ist halt alles Aufwand und Arbeit und dem ein oder anderen zuviel.
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Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .
Das was du wahrscheinlich meinst ist "shapen" (und locken) wo der Hund durch rumprobieren lernt.
Das gegen einen "fairen strafreiz" zu stellen ist Äpfeln mit Birnen vergleichen. Bestärken von erwünschtem Verhalten dauert nicht ewig. Es gibt genau EIN Verhalten, dass der Hund vorher erlernt und DANN abgefragt wird. In der Situation, wo ein Verhalten notwendig wird, gibt es kein Herumraten. Dieses seltsame Vorurteil/Unwissen sollte meiner Meinung endlich mal aussterben!
Ich kann den Hund zusammenkacken wenn er sich danebenbenimmt und dann ist Ruhe im Karton oder ich frage etwas ab, dass ich vorher klar definiert hab. Beides funktioniert. Haken ist nur, dass viele Halter eben genau nur wischiwaschi trainieren und selbst nur herumprobieren und der Hund dann irgendwann genervt aufgibt und der Halter dann explodiert...Wie gesagt, ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren. Ich finde es schade, dass immer alle aufeinander los gehen müssen.
Wir sind doch als Menschen auch vollkommen unterschiedlich im Temperament, das ist ganz normal. Unsere Hunde lernen das doch auch. Bei mir gibt es schnell mal einen Anschiss, weil ich (leider) vom Temperament gerne eine kurze Hutschnur habe. Genau so schnell ist es aber auch wieder gut. Für meine Hunde bricht keine Welt zusammen. Die Zwillingsschwester von meiner Hündin ist bei einer Familie die sehr sehr ruhig ist, unglaublich geduldig, sehr klar, aber im Gegensatz zu mir nicht sehr impulsiv. Die Hündin wurde auf dem Tisch erwischt und hat nach einem Jahr dort das erste Mal einen Anschiss kassiert wie meine Hunde ihn vermutlich mehrmals die Woche für in Scheiße wälzen, was vom Misthaufen fressen..... erleben. Die Hündin war noch 3 Wochen später total verunsichert.
Ich gebe zu, ich gehöre zu der Fraktion rumprobieren. Ich hatte in meiner Ausbildung zwei Kurse bei mit je 30 Stunden bei einer Tierärztlichen Verhaltenstherapeutin, die komplett ohne aversive Methoden arbeitet. Das war total spannend, aber ich bin einfach nicht dafür gemacht. Daher gibt es bei mir leider schon so ein wischiwaschi mit dem Versuch von mir damit so viel Klarheit wie möglich rein zu bringen.
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