Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Hier hat auch keiner (zumind. hab ich keinen gelesen und behalten), der prinzipell ein Problem hatte das Marla jagen mit Strafreiz madig zu machen, sondern das hier einfach die Basics fehlen damit das ganze funktioniert.

    Wir bekommen ja durch das Format selbst, nur einen Zipfel mit. Im Hintergrund soll es so laufen:

    http://www.quotenmeter.de/n/76163/martin…-alles-nur-show

    und das gepresst eben in die jeweilige Sendung:

    https://www.horizont.net/medien/nachric…sformate-110458

    Also ist und bleibt das was wir sehen einfach eine Marke. Verkauft werden Sequenzen von 0815 Verfahren im TV mit einem ... hhhm ... Reality-Showmaster.

    Man bekommt also nur einen winzigen Abriss und ich bezweifle, dass diese unter geeignetes Schulfernsehen fallen. Wer versucht, daraus zu lernen, kann Glück haben, aber im Grunde genommen fällt es unter: Was aufgreifen, was man gar nicht versteht.

    Man sieht vll., Hund bellt am Zaun, *zack* Wasserstrahl aus der Flasche, Hund hört auf zu bellen. Prima, denkt sich der ein oder andere, mach ich auch. Ursache, Wirkung, Handlung, Gegenmassnahme und deren Wirkung ... k/A. Das geht entweder gut oder auch nicht oder man schafft sich weitere Probleme, der Ursache man vermutlich auch nicht erkennt, aber es gibt möglicherweise eine neue Folge, in der das Problem ähnlich aussieht und schon geht es aufs Neue weiter.

    Wenn man die Sendung nur zur Unterhaltung aufgreift, finde ich, sehe ich kein Problem in so etwas. Schon eher, wenn es durchklingt: "viel draus gelernt", weil es offensichtlich doch als Tipp- und Schulsendungsformat verstanden wird. Aber ob das letztlich wirklich ein Problem ist, wg. Vorher - Nachher :ka: denke nicht, dass es viel verändert, weder zum Guten, noch zum Schlechten.

    M.R. gehört jetzt für mich nicht zu den üblichen Gurus (meine das Format, nicht die Person selbst), die echten Schaden anrichten, zumindest nicht mehr, als ohne ihn.

  • Auch hier gab es ein paar Mal die Frage, wie man denn die Bindung sonst stärken könne.

    Das kommt immer auf das Hund Mensch Team drauf an.

    Das Beste ist immer zusammen Spass haben, was zusammen erleben und zusammen Ruhen.

    Zusammen leben, dass heisst auch Grenzen setzen. Sich aneinander Reiben.

    Das gehört für mich zum Leben mit einem Lebewesen und Individuum dazu.


    Wenn das so weit ist wie beim Afghanen und bei Marla die beide ja wirklich sich draussen schwer tun Kontakt zu ihren Besitzern überhaupt aufzunehmen, da ist ja schon von vornherein viel falsch gelaufen dahingehend.

    Sowas Zauber ich nicht in 3 Monaten weg nur weil ich plötzlich die Ressource Futter verwalte.

    In Warheit ist der Hund nur am Futter interessiert und weiss er kommt über den Menschen daran, nicht an der Interaktion mit dem Menschen.

  • Der Rütter hat sich für mich mit der Katzen Aktion endgültig ins Aus geschossen. Mir geht seine Einstellung zu Katzen generell auf den Keks. Ich mein er muss keine Bezug zu Katzen haben, ist völlig legitim, aber er muss es ja nicht jedem ständig auf die Nase binden. Zumal er auch keine Ahnung von Katzen hat, aber seine Weisheiten schön teilt. Ganz beliebt bei ihm ist ja seine Theorie, dass Katzen keine Beziehungen aufbauen zu Menschen, da sie Solitärjäger sind...

    Seine Witze über Katzen sind auch wenig lustig, wenn man jedes mal die Abneigung heraus hört. Er sollte lieber Hundewitze machen, denn Hunde mag er ja. (Zu mindestens die Meisten... wir kennen ja seine Einstellung zu Listenhunde.)

  • Ich habe 6 Pferde zu versorgen, bin selbständig und bin alleinerziehend. Ja mir wäre das zu viel. Und bei mir dreht sich alles nur um meine Tiere und meine Tochter. Deshalb setze ich alles daran einen Hund zu haben, der mit zu unseren täglichen Ausritten kann, der mich bei der Reittherapie begleiten kann, der alltagstauglich ist. Ich glaube, dass das meinen Hunden die Lebensqualität sehr erhöht.

    Ich finde es toll, dass du mit deinem Hund zwei mal die Woche in ein Freilaufgebiet gehst. Es gibt jedoch genug DF Hundehalter, die dir auch daraus wieder einen Strick drehen werden was das doch für ein Stress ist für deinen Hund und vom Thema Flexileine will ich gar nicht anfangen ;).

    Auch darüber gibt es ja immer wieder genügend Shitstorms.

    Eigentlich war mein Thema ein ganz anderes. Nämlich wie mega unfreundlich hier über andere Hundehalter hergezogen wird. Das finde ich echt gruselig, aber ich habe ja jetzt was über die Blockfunktion gelernt.

  • Ich finde es toll, dass du mit deinem Hund zwei mal die Woche in ein Freilaufgebiet gehst. Es gibt jedoch genug DF Hundehalter, die dir auch daraus wieder einen Strick drehen werden was das doch für ein Stress ist für deinen Hund und vom Thema Flexileine will ich gar nicht anfangen ;) .

    Auch darüber gibt es ja immer wieder genügend Shitstorms.

    Was erzählst Du denn da? Viele benutzen im DF eine Flexi, sie werden nicht geshitstormt :ka: (Gut, ich persönlich nutze keine, weil ich es niemals lernen werde, mit dem Ding, empfinde sie als höchst unpraktisch, aber auch ich wettere deswegen nicht dagegen).

    Worüber geschimpft wird, in den Nerv-Threads (dafür sind sie da, solche Threads) sind jene HH, die ihre Hunde an der Flexi (d.h., obwohl sie eine Sicherung dran haben), ihren Hund immer noch in andere rein rauschen lassen oder den Weg versperren, so etwas halt.

    Aber gegen den Einsatz der Flexi selbst, nö, wo denn?

    Und was ist ein Shitstorm? Shitstroms gibt es in FB ... (sagt auch M.R.).

    Hier wird sich mal aufgeregt, aber Shitstorm, dafür reicht es doch nicht (und ja, dann vergreift sich mal 1 im Ton bzw. in der Wortwahl ... Das ist doch kein Shitstorm).

  • pony82

    Alles jut, war gar nicht auf Dich persönlich bezogen, sondern nur auf die vielen Hundehalter, die immerwährenden Freilauf für das Einzig Wahre halten und total schockiert sind, wenn es dann nicht wie geplant läuft.

    Da fehlt mir einfach ein Stück weit die Empathie, den Hund entweder zu nehmen wie er ist oder dran zu arbeiten und zwar langfristig und konsequent und nicht mit Sprühhalsbändern oder Schlimmeren.

    (Wobei es hier auch mal nen deftigen Anschiss gibt, so ist das nicht ;)).

  • Ich habe 6 Pferde zu versorgen, bin selbständig und bin alleinerziehend. Ja mir wäre das zu viel. Und bei mir dreht sich alles nur um meine Tiere und meine Tochter. Deshalb setze ich alles daran einen Hund zu haben, der mit zu unseren täglichen Ausritten kann, der mich bei der Reittherapie begleiten kann, der alltagstauglich ist. Ich glaube, dass das meinen Hunden die Lebensqualität sehr erhöht.

    Die Frage bei der Einstellung ist irgendwann der Punkt, heiligt der Zweck die Mittel und ab welchem Punkt eben nicht mehr.

    Und wo setzt ich etwas punktuell gezielt ein und habe damit einen Effekt oder wo verpufft das ganze einfach im Nirvana, weil man es nicht richtig einsetzt.

    Das meine ich allgemein und gar nicht auf dich und deine Hunde bezogen.

  • Der Rütter hat sich für mich mit der Katzen Aktion endgültig ins Aus geschossen. Mir geht seine Einstellung zu Katzen generell auf den Keks. Ich mein er muss keine Bezug zu Katzen haben, ist völlig legitim, aber er muss es ja nicht jedem ständig auf die Nase binden. Zumal er auch keine Ahnung von Katzen hat, aber seine Weisheiten schön teilt. Ganz beliebt bei ihm ist ja seine Theorie, dass Katzen keine Beziehungen aufbauen zu Menschen, da sie Solitärjäger sind...

    Seine Witze über Katzen sind auch wenig lustig, wenn man jedes mal die Abneigung heraus hört. Er sollte lieber Hundewitze machen, denn Hunde mag er ja. (Zu mindestens die Meisten... wir kennen ja seine Einstellung zu Listenhunde.)

    Schau da:

    Es gibt ein Statement von Martin Rütter bezüglich des Shitstorms, der auf Facebook über ihn hereingebrochen ist, nachdem die Vorschau für diesen Samstag gezeigt wurde.

    https://m.facebook.com/story.php?stor…173991205972288

    Müsste öffentlich sein, sollte man also auch ohne Facebook Account sehen können.

    MR sagt selbst, dass er sich mit Katzen nicht auskennt. Es sind nun auch nicht seine Tiere, da ist er bei weitem nicht der Einzige. Gibt es andersrum genauso.

    ja ich hab schon verstanden daß Du es gut findest, wenn Tiere gequält werden, damit ein Rütter der breiten Masse das Spielzeug Hund passend hinbiegt.

    Aber sonst gehts gut, ja?

    Wenn dich das Thema derart triggert, dass du derart weit unter die Gürtellinie gehst würde ich dir raten, dass du solchen Themen meidest.

    Das hat auch überhaupt nichts mit deiner Meinung zu tun, das ist einfach unterste Schublade und hat nichts mit dem geschriebenen von @Dakosmitbewohner zu tun.

  • MR sagt selbst, dass er sich mit Katzen nicht auskennt. Es sind nun auch nicht seine Tiere, da ist er bei weitem nicht der Einzige. Gibt es andersrum genauso.

    Ich weiß das er immer wieder mal sagt er kenne sich nicht mit Katzen aus. Ändert aber auch nicht an der Tatsache, dass er regelmäßig Talkshows behauptet Katzen können keine Beziehungen zu Menschen aufbauen. :ka:

    Einmal sagt er das und dann wiederum wieder das andere. Wenn er auf seinen Standpunkt bleiben würde ich sage dazu nichts, weil ich keine Ahnung habe, wäre alles ok. Tut er aber nun mal nicht...

  • Ich fand es total idiotisch, einen Schreckreiz einzusetzen weil der Hund ein Kommando ignoriert.

    Der Hund versteht m.E. dadurch nicht, was er falsch gemacht hat, hat man ja bei Marla wunderbar gesehen.

    Ein Schreckreiz ist darür gedacht, punktgenau unerwünschtes Verhalten abzubrechen und daher funktioniert das nicht so wie der Rütter das beim Ignorieren der Pfeife gemacht hat.

    Der Hund versteht nur, dass das, was er in dieser Sekunde macht, falsch ist und das ist dann in diesem Fall laufen/schnüffeln/schauen gewesen, nicht aber ein Kommando ignorieren.

    DAS sollte m.E. ein Hundetrainer eigentlich wissen.

    Ich müsste mich jetzt schon extrem täuschen wenn das falsch ist was ich geschrieben habe.

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