Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Mal ganz ab von der Katze bei Marla........warum da dieses Hof laufen trainiert wurde so lange erschließt sich mir immer noch nicht.

    Warum mus die Frei im Hof an der Straße laufen?

    Für mich Zeitverschwendung .:ka:

    Die Kombi Pfeiffe und Sprühhalsband........:rotekarte:


    Der Junge Beagle Mix tat mir leid,völlig unterfordert Minirunde Leinengassi und dann wird er noch ständig von der Besitzerin angeblökt.

    Reizangel und Futterbeutel .Hätte mich auch gewundert wenn dem Rütter mal was anderes eingefallen wäre.

  • Aber immerhin warnt er am Ende nochmal in aller Deutlichkeit.

    Ich kann mich nicht dran erinnern, dass er das in früheren Staffeln so explizit gemacht hat. :???:

    Rütter ist quasi eine Marke, er wird vermarktet und vermarktet. Vll. sollte man diese Folgen und solch einen Gesichtspunkt sehen. Möglicherweise hatte er einen Auftrag, so ein Ding mal einzusetzen. Im Grunde genommen geht es gar nicht wirklich um Hundetraining, denke ich. Das ist nur der Themenaufhänger.

    was Rütter macht, ist genau das, was ich zutiefst verabscheue: Hunde hinbiegen für Menschen, die eigentlich gar keinen Hund haben sollten. Hunde sollen funktionieren, weil Menschen zu faul und unempathisch sind, ihren Hund ein anständiges Leben zu bieten.

    :rotekarte::rotekarte::rotekarte:

    Schlimm

    Es gibt noch eine andere Sendung mit einen HT. Bin ich letztens drüber gestolpert, glaube, aus GB (müsste ich noch mal recherchieren, habs nicht behalten).

    Dabei werden die Sequenzen noch weiter verkürzt, auf ein winziges Symptom, welches dann abgestellt wird und *zopp*, geht es zum nächsten Hund. Das hat dann gar keinen richtigen Inhalt mehr, dreht sich m.E. auch nicht mehr wirklich um das Wesen Hund, nur noch: "Schrammen an der Tür oder keine". Warum Hund tut was er tut, wie es sonst noch um ihn steht ... alles nicht mehr Inhalt. :ka: Sieht mehr aus, wie zwei Sätze in FB gepostet in TV-Format umgewandelt.

  • Ich schau die Folge gerade bei TV Now und möchte dieser Celine am liebsten den Hals umdrehen! :stock1:

    Charly hat echt was Besseres verdient. :/

    Sorry, aber ich finde den Ton und manche Aussagen hier echt bedenklich.

    Für mich haben die Hundebesitzer die sich an MR wenden alle einen sehr positiven Aspekt gemeinsam: Sie wissen dass was schief läuft bei ihnen und sind bereit sich Hilfe zu holen und etwas daran zu ändern. Wie oft wird gerade hier im DF propagiert sich kompetente Hilfe (ob MR die immer bietet lasse ich mal außen vor) ins Haus zu holen?! Die Leute in der Sendung halten sich an diesen "Heiligen Ratschlag" und dann fallen hier noch ernsthaft so Aussagen wie "der möchte ich den Hals rumdrehen".

    Da braucht man sich wirklich bald nicht mehr wundern wenn sich hier keiner mehr traut sein Problem zu schildern weil man "den Hund nicht wert ist" o.ä.

    Bisschen mehr konstruktive Kritik an der Serie und sachlicher Austausch wäre wirklich wünschenswert. Darf ja jeder Denken was er will aber wie sich hier tlw. über Menschen geäußert wird ist echt unter aller Kanone.

    ---

    Back to topic:

    Ich fand beide Trainingsansätze nicht so optimal. Bei Nala hat sich mir der Sinn des Hoftrainings nicht so recht erschlossen, da ja ein eingezäuntes Grundstück vorhanden war.

    Beim Beaglemix fand ich die Arbeit mit dem Futterbeutel generell ganz gut, mir hat das abhängig machen aber etwas widerstrebt. Dass er wirklich nur Futter bekommt wenn er diesen Beutel die ganze Zeit bringt oder trägt. Hatte aber den Eindruck die Besitzerin hat Spaß dran gefunden mit ihrem Hund was zu machen und hat durch MR einfach einen Schubs in die richtige Richtung bekommen. Ich halte es auch für möglich dass sie Charly tatsächlich bald mal mit ins Café usw. nehmen kann.

  • Charley war so süß dog-face-with-floating-hearts-around-headface und die Tonlage, dieses Geläut, super.

    Wir hatten selber 12 Jahre einen sehr aktiven und aufgeweckten Beaglerüden. Auf mich wirkte der Hund, der war ja erst 1 Jahr alt, völlig normal, nur total unterfordert und trotzdem (mit Einschränkungen) abrufbar.

    Schade, dass die Halterin sich vorher nicht wirklich mit den Rasseeigenschaften vertraut gemacht hat. Mit Nasenarbeit und Fahrradrunden (ab ca 18 Monaten) wäre er super zu beschäftigen gewesen. Insbesondere Nasenarbeit erfordert viel Konzentration. Danach hat unser Beagle immer ganz entspannt geschlafen. Den Futterbeutel hat unser Beagle allerdings nach kurzer Zeit zerlegt und die Reizangel hätte ihn als Nasenjäger auch nur kurz interessiert.

    Kann mir nicht vorstellen, dass der Trainingsansatz Reizangel und Futterbeutel bei so einem aktiven und jungen Hund dauerhaft ausreichend sind.

  • Ich hab die Folge auch nachträglich gerade gesehen.

    Beim Beagle-Mischling fand ich den Ansatz erstmal (!) schon im Sinne des Hundes und auch den Fähigkeiten vom Frauchen angemessen. Der Erfolg war ja auch deutlich sichtbar und ich fand Charlies Frauchen auch deutlich runtergefahren und orientierter Richtung Hund. Schade finde ich nur grundsätzlich bei Rütter, dass er so wenig deutlich macht, dass für vermutlich keinen Hund dieser Welt sein obligatorischer Futterbeutel das Allheilmittel auf ewig ist. Sondern dass das ein Einstieg in die Welt der Hundebeschäftigung ist, die die Beziehung fördert und den Hund mental fordert. Ich habe noch kein einziges Mal gesehen, dass er verschiedene Sportarten o.ä. aufzeigt, mit denen man langfristig den erzielten Erfolg aufrecht erhält.

    Beim Schäferhundmischling genau das Gleiche. Da sagt er am Ende zwar, dass das Management dieses Hundes ein Langzeitprojekt ist, aber am Anfang reduzierte er das Geschehen auf die Einfahrtsache und später bricht er das Jagdverhalten auf ein Katzenproblem runter. Er hätte dieses dämliche Sprühhalsband und auch den Katzentest gar nicht gebraucht, wenn er den Leuten klipp und klar gesagt hätte: Euer Hund braucht Arbeit, Euer Hund ist ein Jäger und Euer Hund ist zu wenig an Euch orientiert. Warum fokussiert er sich dermaßen auf einzelne Symptomatiken? Als ob der Hund nur Katzen jagen würde... Dass das komplette Ausmaß eines gezielten Anti-Jagd-Trainings nicht in dieses Sendeformat passt - geschenkt. Aber dass er nie auch nur mal zumindest diese Thematik erklärt und auch nicht erklärt, dass man sich mit der Symptombehandlung dem Thema nähert, es aber grundsätzlich um eine ganzheitliche Annäherung an ein grundlegendes Bedürfnis (!) des Hundes geht, das kapiere ich nicht und damit ist die Sendung für mich auch nie mehr als seichte Samstagabendunterhaltung.

  • Sorry, aber ich finde den Ton und manche Aussagen hier echt bedenklich.


    Für mich haben die Hundebesitzer die sich an MR wenden alle einen sehr positiven Aspekt gemeinsam: Sie wissen dass was schief läuft bei ihnen und sind bereit sich Hilfe zu holen und etwas daran zu ändern. Wie oft wird gerade hier im DF propagiert sich kompetente Hilfe (ob MR die immer bietet lasse ich mal außen vor) ins Haus zu holen?! Die Leute in der Sendung halten sich an diesen "Heiligen Ratschlag" und dann fallen hier noch ernsthaft so Aussagen wie "der möchte ich den Hals rumdrehen".

    Unabhängig davon, dass ich Dir bezüglich des Tons recht gebe, glaube ich nicht an diesen einen positiven Aspekt, der alle eint. Wer sich mit seinen Hundeproblemen an MR wendet, der will vermutlich ins TV. Das wäre ja fast so, als wäre jemand bei Bachelor tatsächlich an einer ernsthaften Partnerschaft interessiert :ka: Das ist eine Doku-Soap ...

    Ob sie sich an die "heiligen Ratschläge" halten, nach der Sendung, das wird auf einem anderen Blatt stehen. Man kanns vermuten, aber nicht wissen.

    Mich wundert, dass es hier so ernst genommen wird, zumindest klingt es recht häufig danach, als würde man es ernst nehmen.

  • Sorry, aber ich finde den Ton und manche Aussagen hier echt bedenklich.


    Für mich haben die Hundebesitzer die sich an MR wenden alle einen sehr positiven Aspekt gemeinsam: Sie wissen dass was schief läuft bei ihnen und sind bereit sich Hilfe zu holen und etwas daran zu ändern. Wie oft wird gerade hier im DF propagiert sich kompetente Hilfe (ob MR die immer bietet lasse ich mal außen vor) ins Haus zu holen?! Die Leute in der Sendung halten sich an diesen "Heiligen Ratschlag" und dann fallen hier noch ernsthaft so Aussagen wie "der möchte ich den Hals rumdrehen".

    Unabhängig davon, dass ich Dir bezüglich des Tons recht gebe, glaube ich nicht an diesen einen positiven Aspekt, der alle eint. Wer sich mit seinen Hundeproblemen an MR wendet, der will vermutlich ins TV. Das wäre ja fast so, als wäre jemand bei Bachelor tatsächlich an einer ernsthaften Partnerschaft interessiert :ka: Das ist eine Doku-Soap ...

    Ob sie sich an die "heiligen Ratschläge" halten, nach der Sendung, das wird auf einem anderen Blatt stehen. Man kanns vermuten, aber nicht wissen.

    Mich wundert, dass es hier so ernst genommen wird, zumindest klingt es recht häufig danach, als würde man es ernst nehmen.

    Andersrum wird ein Schuh draus. Die Leute kommen ins Fernsehen damit sich der Rütter um ihr Problem kümmert und sie dafür nichts bezahlen müssen.

    Ist tatsächlich so.

    Ein mal in dieser Staffel hat er ja wirklich eine Trainerin hinzugezogen die sich mit Jagthunden auskennt und die HH ins Maintrailing eingeführt. Fand ich echt super.

    Das Problem dabei sind die 0815 Zuschauer die HH sind. Die wollen kein Hundesport machen, die können sich aber mit einem Futterbeutel anfreunden.

    Und ganz genau das ist ja der Grund für den Erfolg von MR. Weil er die Leute dazu bewegen kann immerhin etwas mit den Hunden zu machen. Viele haben schlicht keine Lust mit ihrem Hund gross was zu machen, ist nunmal leider so. Und Martin hat es geschafft diese Leute zu erreichen und sie dazu zu bewegen den Hund immerhin minimal auszulasten.

    Würde es auf einmal koplexer werden würden diese Menschen abspringen, denn das ist zu viel Arbeit.

    Also ja, Futterbeutel ist fürs DF ein Witz. Für die Hunde da draussen jedoch ein Segen. Denn besser ist es allemal als gar nix zu tun.

  • Puh, ich finde hier auch mal wieder einige Beiträge sehr bedenklich vom Tonfall.

    90% der Hundehalter sind keine Menschen deren komplettes Leben sich nur um ihre Hunde dreht und das ist auch ok so.

    Die Leute holen sich Hilfe und arbeiten mit ihren Hunden.

    Bei Marla würde mich interessieren, was es für Alternativen zum Sprühhalsband gibt.

    Der Futterbeutel und die Pfeife sind ja schon konditioniert, zumindest die Pfeife sah nach einer sehr krassen Konditionierung aus. Bekomme ich das Resultat auch ohne deckeln hin?

    Ich frage, weil es mich sehr aktuell interessiert.

    Meine Freunde bei denen ich fast jedes Wochenende übernachte und die immer meine Hundesitter waren haben sich zwei Babykatzen angeschafft und Pixi hat die auch zum fressen gern. Wenn wir die nicht alle vergesellschaftet bekommen bricht für mich eine kleine Welt zusammen.

  • Was mich an Frauchen von Charly so gestört hat, war wie negativ sie anfangs über ihren Hund geredet hat, dabei ist das ein ganz normaler junger Hund. Das fand ich so traurig. Das Ende war zwar ganz gut, aber für mich immer noch etwas traurig, dass von MR keine rassegerechte Beschäftigung vorgeschlagen wurde. Wenigstens kleine Nasenspiele, die man immer wieder zuhause oder auf dem Spaziergang ganz einfach einbauen kann.

    Achja und immer dieser Zwang über Futterverweigerung beim Futterbeutel, das geht mir so gegen den Strich.

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