Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Um mal eine Lanze für die Frau zu brechen:


    Wahrscheinlich ist sie es aber auch, die zu 90% die Kinder und den Hund an der Backe hat.
    Und andererseits, wenn man sich vor der Kamera distanziert gibt, kann das in einem selber schon anders aussehen.....kann auch Eigenschutz sein.

  • So ein ganz kleines bisschen kann ich die Frau ja tatsächlich verstehen - sie ist diejenige, die den ganzen Tag mit Kindern und Hund alleine ist. Die Erziehungsarbeit muss letztlich auch überwiegend sie leisten und mit zwei kleinen Kindern ist das bestimmt nicht einfach.


    Der Mann hat ja durchklingen lassen, dass er nicht wirklich was übernimmt in Bezug auf Oskar, weil er zum Feierabend die Zeit mit den Kindern verbringen möchte.


    Trotzdem tut mir Oskar leid. Angeschafft, weil man den Kinderwunsch abgeschrieben hat und jetzt, wo es doch geklappt hat mit dem Nachwuchs, ist er zu viel und macht zu viel Arbeit und muss deshalb weg.
    Er war ja, so kam es bei mir an, wirklich ein Ersatz fürs Kind - also nicht einfach vermenschlicht worden, sondern ist statt eines Kindes eingezogen. Und jetzt gibt es die Lücke nicht mehr, die er füllen sollte und lief nicht einfach nebenher.


    Ich hoffe, in seiner neuen Familie geht es ihm jetzt richtig gut und dass er jetzt auf seine Kosten kommt und als Hund geliebt wird. Mich hat das ganze ziemlich traurig gemacht gestern.

  • Für den Hund finde ich die Entscheidung gut. Ich glaube das a hauen hängt auch mit der Aufmerksamkeit zusammen. Erschreckend fand ich jedoch wie schnell Frauchen die Entscheidung getroffen hat ihn weg zu geben. Ja er könnte beißen. Meine laufen unter der Woche seit das Kind zur Schule geht auch eher nebenher. Wir gehen morgens die große Runde. Ja wir machen schon was gemeinsam aber oft Streifen wir durch Felder und Wald und jeder macht sein Ding. Am we gibt's dann halt Kinder und Hunde tägliche Ausflüge. Kind kennt es nur so.
    Dass Oskar aber jetzt gehen muss, weil die Kinder da sind finde ich hm naja, egoistisch.

  • Für den Hund ist es sicher besser, aber die Frau fand ich extrem distanziert.
    Wahrscheinlich wollte vorher der Mann schon einen Hund und sie eher nicht. xD
    Ich fand in allen Szenen, dass man deutlich gemerkt hat, dass der Hund dem Mann schon wichtig ist. Er hat ihn auch immer mal nebenbei gestreichelt oder ihm auf die Schulter getätschelt und so.
    Ich fand es sehr sehr deutlich, dass für die Frau der Hund lediglich ein Ärgernis war. Und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie vorher den Hund megatoll fand und es nur an den Kindern lag.


    Ich glaube, der Hund war etwa 3,5 Jahre wurde gesagt. Also quasi direkt als der Hund einzog wurde sie schwanger oder war es sogar schon, da das große Kind ja etwa 3 Jahre alt war.


    Jeder Hund kann beißen. Ich fand die ganzen Aussagen einfach so extrem Wolke 7 mäßig von dem Paar.

  • Ich meine dass Kind ist 2. Und als Hund 2 war, kind also ca 6 Monate ging die abhauerei los. Ich denke vorher hat sich bei Frauchen alles um den Hund gedreht. Als das Baby kam hatte sie, verständlicherweise weniger Zeit und in der Zeit die dann mal Luft war wenig Bock noch was mit dem Hund zu machen. ICH kanns nicht verstehen. Bei uns kam Hund kurz nach dem Kind ins Haus. Für mich waren die Spaziergängen alleine mit Hund das größte am Tag. Einfach mal los gehen, und sich "um nichts kümmern". Ist auch heute noch so. Nach einem anstrengend Tag noch ne große Runde alleine mit den Mädels drehen erdet mich wieder und pustet mir den Kopf frei.

  • Hinzu kommt, daß ein Beagle nun einmal ein Arbeitshund ist, der gezielte Beschäftigung und Arbeit braucht um zufrieden zu sein. Ihm reicht es in aller Regel nicht einfach "neben her zu laufen" und bei den Spaziergängen mit dem Kind, später den Kindern dabei zu sein. Er will suchen apportieren, etwas leisten.
    Ich finde es ebenfalls sehr traurig für den Beagle, kann aber auch nachvollziehen, daß es für die Mutter aktuell nicht zu leisten ist. Auch ich wünsche dem Hund, daß es ihm in seinem neuen zu Hause sehr gut geht, und er daß bekommt was er braucht.
    Einen wirklichen Vorwurf kann man, meiner Meinung nach, der Familie auch nicht machen. Der Hund ist unter ganz anderen Voraussetzungen angeschafft worden. Ohne Kinder wäre für ihn die Zeit die er benötigt vermutlich da gewesen und er das gemeinsame Hobby von Mutter und Vater. Wenn sich das Leben so der Art anders entwickelt als zu erwarten kann es leider sein, daß es unter den neuen Umständen leider nicht mehr passt und man reagieren muß.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich meine dass Kind ist 2. Und als Hund 2 war, kind also ca 6 Monate ging die abhauerei los. Ich denke vorher hat sich bei Frauchen alles um den Hund gedreht. Als das Baby kam hatte sie, verständlicherweise weniger Zeit und in der Zeit die dann mal Luft war wenig Bock noch was mit dem Hund zu machen. ICH kanns nicht verstehen. Bei uns kam Hund kurz nach dem Kind ins Haus. Für mich waren die Spaziergängen alleine mit Hund das größte am Tag. Einfach mal los gehen, und sich "um nichts kümmern". Ist auch heute noch so. Nach einem anstrengend Tag noch ne große Runde alleine mit den Mädels drehen erdet mich wieder und pustet mir den Kopf frei.

    Das erscheint mir auch recht einleuchtend.


    Ich war mal in einer ählichen Situation:
    1 Hund( 8 Jhre alt und kein Kinderfreund) und dann im Abstand von 20 Monaten 2 Kinder.
    Das ist Stress!
    Aber hey, der Hund war als erster da.
    Es war mir sehr wichtig, dass der Hund ( der schon mal ein Kind gebissen hatte) nie mit einem Kind allein ist und genau wie immer seine Beschäftigung und seine Runden bekommt.
    Für die Kinder gab es einen Laufstall (oh die böse Mutter :mute: ) und dem Hund wurde klar gemacht, dass er zu gehen hat, wenn die Kinder nerven.


    Es gab nie eine ansatzweise brenzlige Situation!
    Der Hund hat mir wahnsinnig geholfen mich zu strukturieren.
    Ich war nie die Mutter die nachmittags noch nicht angezogen war, der die Decke auf den Kopf fiel, weil sie nicht vor die Tür kam.
    Ich wäre nie abends allein vor die Türe gegangen um meine Gedanken zu sammeln, wenn ich nicht gassi gemusst hätte.


    Aber zugegeben, nicht jeder ist so verrückt wie ich, aber verstehen tue ich die Familie nicht .
    Aber wenn der Hund jetzt in einer Familie ist die ein wenig mehr Engagement zeigt, ist das vielleicht nicht das Schlechteste...

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