Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Die Entscheidung ist ihre Entscheidung und ich fand sehr gut was Martin sagte.

    Was ich ausdrücken wollte, war, dass ich denke, dass die Frau nicht besser oder schlechter ist, wie jemand, der den Hund nimmt und mehr Erfahrung hat.

    Selbstverständlich kann ich mich sehr irren.

    Ich fand, die Frau hat sich gut angestellt und ich glaube, dass sie geeignet wäre.

    Die Entscheidung einen Hund NICHT zu nehmen ist überhaupt nicht anfechtbar. Und ich finde es IMMER besser, einen Hund lieber anderweitig zu vermitteln, wenn man selbst nicht die geeignete Stelle ist.
    Das kann die Wohnumgebung genauso sein, wie die Angst zu versagen.

    Das dieser Hund nicht einfach ist, ist wohl jedem klar.

  • Interessiert hätte mich Tammo schon. Ich denke, mit dem kann man schön arbeiten und Erfolge erzielen. Eine anspruchsvolle, aber nicht unmögliche Aufgabe. Aber kein potentieller Hundehalter lebt im Vakuum, es gibt IMMER ein Umfeld, mit dem der Hund klarkommen muss. Da sehe ich in der Vermittlung das Hauptproblem. Katze, Kinder, Mitmenschen - sie müssen entweder sich mit Tammo auf seiner Ebene arrangieren, was ich für unrealistisch ansehe. Oder Tammo muss SEHR eng kontrolliert, geführt und gesichert werden. Über Jahre darf man sich da keinen Fehler erlauben, das schafft einen Druck, mit dem man zusätzlich umgehen muß.

    Es wäre schade, wenn Tammo im TH bleiben müßte, aber wer übernimmt die Verantwortung, wenn eine gutgemeinte Vermittlung schiefgeht? Ich finde übrigens seine Beschreibung sehr untertreibend, das lockt doch viele Interessenten an, die dann entweder alle einzeln aufgeklärt werden müssen, oder selbst rausfinden müssen, warum der junge, hübsche Rüde noch nicht vermittelt wurde.

  • Ich hab auch nur den Anfang gesehen, weil der dritte Film hängt, aber so ganz hab ich das TH nicht verstanden. Meines Erachtens hätte sie der netten, wenn auch etwas naiven Frau von Anfang an klarmachen müssen, dass ihre Katze bei so einem Hundetyp nur sehr geringe Überlebenschancen hat - vielleicht hätte ihr das eine Menge Herzschmerz erspart?

  • Ich hab auch nur den Anfang gesehen, weil der dritte Film hängt, aber so ganz hab ich das TH nicht verstanden. Meines Erachtens hätte sie der netten, wenn auch etwas naiven Frau von Anfang an klarmachen müssen, dass ihre Katze bei so einem Hundetyp nur sehr geringe Überlebenschancen hat - vielleicht hätte ihr das eine Menge Herzschmerz erspart?

    Ob es mit der Katze klappt, hätte das TH abklären müssen, bevor die Frau sich emotional und trainingstechnisch so reingehängt hat. Das hab ich auch nicht so richtig verstanden. Wurde auch nur so am Rande bzw. kaum erwähnt.
    Für mich wäre das Voraussetzung gewesen.

  • Immerhin setzt sich Rütter für eine Weitervermittlung ein und spendiert 10 Trainingsstunden in seinem Trainingslager. Das ist doch was!

    Ich ziehe den Hut von solchen Menschen, die trotz emotionaller Bindung sich gegen einen Hund entscheiden. Sie wird ihre Gründe dafür haben.

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